... singen: ›Drei Lilien‹ oder ›Heimat, o Heimat, ich muß dich verlassen ...‹, schweigen sie und haben große ... ... besonders, daß er gern ein Kind haben möchte. Aber ich begreife es. O, wie sehr ich es begreife. Ich bin ja zum letztenmal auf Urlaub ...
... Mama, der sie eine Hilfe war. O ja, die war krank! Das Brosämle hörte sie schon auf der Treppe ... ... »Wollen Herr Direktor selbst zu der armen Mutter fahren?« »Ich? O Gott bewahre!« stottert jener – er hat schon das silberne Portemonnaie gezogen ...
... für diese Epochen vollständiges Werk?« frug Marianne. »O nein, bei weitem nicht vollständig,« antwortete der Marchese. »Sismondi, den ... ... vergessen war und deren Andenken ich wieder an das Licht ziehen will.« »O, erzählen Sie doch, was ist das für eine Legende? ...
... wir noch das jus gladii ausübten.« »O Gott!« unterbrach ihn die Gräfin, »spielt das jus gladii eine ... ... mitschleppen mußte, wohl noch einmal soviel. – Mehr als: ›Herrgott! Herrgott! o du lieber Herrgott!‹ sprach Mischka nicht, gebärdete sich wie ... ... infolgedessen auch das Mitleid fehlt – Poetensorgen.« »O mein Gott!« sagte die Gräfin unbeschreiblich wegwerfend, und ...
... her gejagt mit seinen Launen?« Gunde widersprach eifrig. »O Gott, nein, ganz und garnicht. Nur daß – es ist ihm ... ... , Gunde –« Sie fiel ihm rasch und eifrig ins Wort. »O Lutz, ich bin doch glänzend versorgt vom Herbst her. Das Weiße ...
... noch mehr. »Sieh da, sieh da, alles zertreten, – o, –« gurgelt er wie aus einer gewürgten Kehle hervor. »Meinrad, ... ... ringt die mageren Finger. »Niemand zahlt mir die Freude am Heurigen. – O Bub, Bub!« röchelt er und tastet mit der zitternden ...
Von der Straße Es war einer jener Abende, wo der Winter sich in ... ... ich nicht; ist es so oft?« Er (in gezwungenem, witzelnden Ton): »O, ich will nicht sagen, daß ich mich darüber freue!« Er ...
Der Spieler Eine Szene Der Spieler taumelt in grünem Frack, grünem ... ... bei Hiller oder sonstwo ... Preis: 1 000 Mark ... Ein Besuch bei Madame H. in der Z.-Straße, wo man einige Backfische trifft ... Preis: 2 ...
... er knickt ihn und sie welkt! – O wollt nicht verstehen, was das arme Leben nicht zu erklären bestimmt ist! ... ... Sidoniens verklärten Zügen. Sie saß neben der Gräfin und rief ihm lebhaft entgegen: O daß Sie endlich da sind! meine Rosen wollten nicht länger mehr blühen, ...
Das Erdbeben in Chili In St. Jago, der Hauptstadt des Königreichs ... ... bei diesem Anblick: er sprang voll Ahndung über die Gesteine herab, und rief: O Mutter Gottes, du Heilige! und erkannte Josephen, als sie sich bei dem ...
... ich werd 'n alte Jungfer mit so–o–n langen Strickbeutel und so–o–n dicken Mops!« Und sie hüpfte auf dem Sofa auf und nieder, ... ... , hast du's nicht auch gehört, Frieda? Da wieder: herein! – O Gott, Herr Olbrich!« – ...
... Ich war beim ersten Blick von ihr bezaubert, und sie – o Himmel, solang ich lebe, ist mir noch niemand mit solcher Wärme entgegengekommen ... ... Da nahm er meine Hände in die seinen und sprach das geflügelte Wort: »O mein Herz – lieben heißt fürchten!« 24 23. August ...
Der polnische Jungschütze (Für Ira) Ich bekam von der Lazarettinspektion ... ... sollte glauben, daß die Welt erst 31 Jahre besteht? Aber es ist so. O die kleinen Tarnopoler Mädchen! Aus den Vorstädten. Sie schreiben mir immer Karten mit ...
... ihn wohl wieder erkennen? fragte Else. O ganz gewiß! rief Bernhard, ich werde nie das freundliche ernste Gesicht vergessen ... ... rief er aus, meine Liebe belohnt, so finde ich dich, du Geliebte? O wende dich nicht von mir ab, weigere meinen schmachtenden Lippen nicht, sich ...
... Häßlichkeit seiner Umgebung hat!« entgegnete Magdalene heftig. »O, ich wußte, daß meine Heimat schön war! ... Der Schaum des ... ... ihm dachte ich, er wird dich schützen und die bösen Kinder verjagen ... o, wie weh that es, als er von fern stehen blieb ... ... »Und – hassen Sie ihn noch?« »O, mehr als je!« stieß Magdalene leidenschaftlich heraus. » ...
Der Unglückliche Wie günstig, sagte Leonhard, ist mir bis jetzt das Glück ... ... erwartete. Flehend streckte er nun seine Hände nach der Gesellschaft aus und rief: O wenn ihr so vom Schicksal begünstigt seyd, daß vor eurem Anblick das Unglück ...
Der Humpelgreis. Der betagte Chronist, der das Garn für die folgende ... ... sorglich darauf bedacht, sich nie gegen die Regeln seines Berufes zu verstoßen – d.h. etwas zu tun; denn hätte er jemals auch nur einen Finger gerührt, ...
Der Eisgang Die hypochondrischen Leute wurden auf einmal sehr lebhaft und ängstlich, ... ... , Der Frühlingsfeier Ist's Trauerschleier, Doch stöhnet der Wald: O Frühling, komm bald Und streue die Myrten Den kindischen Hirten ...
Der Volkskommissär Eines Morgens lag auf meinem Kaffeeersatztisch eine unfrankierte Postkarte folgenden ... ... Sekretär, ein ehemaliger Bräukellner. Ich befahl ihm, den Lebensmittelzug D 777 I, A, f. aus Ostpreußen vom Bahnhof Friedrichstraße nach dem Anhalter Bahnhof, in die ...
Des Teufels Erbe. Lebte da zu Paris ein guter alter Domherr ... ... »Aber dann wird Strunk ja alles kriegen!« polterte der Hauptmann daher. »O nein,« lächelte der Alte, »denn ich habe ausdrücklich bestimmt, daß der Pfiffigste ...
Buchempfehlung
Der Erzähler findet das Tagebuch seines Urgroßvaters, der sich als Arzt im böhmischen Hinterland niedergelassen hatte und nach einem gescheiterten Selbstmordversuch begann, dieses Tagebuch zu schreiben. Stifter arbeitete gut zwei Jahrzehnte an dieser Erzählung, die er sein »Lieblingskind« nannte.
156 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro