... zu entsteigen. »Zieh', Lieschen, zieh', immer zieh'! So, so! O, oh, oooh! Ich bin erfroren; ich bin durchweicht wie ein Schwamm ... ... schon heute wieder beisammen zu sein. Willst Du die Wickelköße oder nicht?« »J nu, wenn sie wirklich so gut sind, so kann ...
... einen festen, engen Raum, in den wir ihn einschließen können?« »O ja,« antwortete dieser, »das Waschhaus. Es ist ganz von Stein, ... ... alten Wachtmeister, he?« Da faßte sie sich ein Herz und antwortete: »O, der ist mir ganz gleichgültig! Aber ich ...
... vom Tode sprach am flackernden Feuer, dachte er voll Sehnsucht: o Delia, wie schrecklich wäre der Tod Dem, der Dich besäße! – ... ... an einen Lorberbaum lehnte; ein kleiner Strauß von Zeitlosen stak an seiner Brust. O gib mir Deine Blumen, Fremdling! rief Aline; ich gebe Dir den ...
... »auch für mich selber würde es meine Wahl treffen.« – »O, freilich«, versetzte Ledwina, und Karl, der wieder zu ihnen trat, ... ... in, weder die älteste noch die jüngeste«, als Marie angstvoll hereineilend rief: »O Mutter, der Graf sitzt auf den Altan ... ... zu Ehren Ledwinens.« – »So, dichtet der?« lachte die Brenkfeld. »O doch«, versetzte die Frau von ...
... – da hats kocht bei dee Leut. Dees war a so a Wuat! – Da is 's anderscht zuaganga beim Lampelwirt ... ... Der Herr Pfarra hat si aa no eingmischt: »A recht a Lump is er scho!« sagt ... ... ghockt und hat auf an Rehbock paßt.« »A so a Lump! – Dem wern mir's austreibn, 's ...
... 't!« sagt der Einöder spöttelnd; »'s O'blasen und 's O'singa kaam jetz z'teur!« Die ... ... Du kannst es ja anderscht macha! – Du bist ja a so a ganz a Gscheiter.« Im selben Augenblick schlägt die Stubenuhr fünfmal. ...
... sondere wie e ryche Bur, wo zehn Küh im Stall hat.« »O säg du, Barthli«, sagte Hans Uli lachend, »u de du? ... ... und wenn einer mehr mochte, ich oder du, so warst du es.« »O ja, da will ich nichts sagen, ...
... besorgt war, verließ die Dienerschaft das Zimmer. O wie ungern ging der alte Leonhard! An der Tür wandte ... ... eine peinliche Erinnerung schien in ihr aufzuleben. – »O Herr Professor! Sie war ihres Vaters Glück und Stolz und seine nagende ... ... Wieder trat ich vor die Hafenszene hin und versenkte mich in ihren Anblick ... O wie tüchtig, wie genial und – wie jung!... ...
... ebenso schnell zu seinem Pferde und brachte auch seinen Vorrat herein. »O Mesch'schurs, wie gut ihr seid!« sagte sie. »Man möchte euch ... ... , einem solchen Manne nach diesem Winkel der Wildnis zu folgen?« »Ihm? O, mit ihm wäre ich nie, niemals hierher ...
... als ich ging, ein ganzes Meer von Thränen. O, meine süße Manina, heut siehst Du mich wieder und wir werden Potomba ... ... zu Potomba, welcher in der Nähe des Altares stand. »Sei gegrüßt, o Potomba, Du Vater meines Weibes! Sie ist, als ich ... ... unseres Volkes frug mich: › Eita anei oe a faarue i ta oe vatrina? Willst Du niemals ...
... dir koane. I brauchet selm oane, di mi a bissl zsammfuattern tat und a weng aufwarma, bals kalt is.« Mittendrin ... ... mir nachher scho einbringa, daß du a epps davo profitierst.« Der Alte hat ja die Hälfte nicht ... ... gwen. Also – was kunnt da oana von der Urschl wolln? Natürli a Hochzeiterin!« Der Bursch hat einen heiligen ...
... ist denn doch die Hauptsache?« »O, mein Herr, die Braut ist hier. Hören sie nur: ... ... seit Sie hier sind? Sind Sie von Sinnen?« »O, keineswegs, ich wollte nur das Nothwendigste zuerst thun, und es war ... ... Mr. Ollivier, qui l'aimait tendrement; c'est pour cela qu'elle a quitté.« Dies war Alles, was ...
... d' Muatta mit a paar tausend Markl unter d' Arm greifen tät!« Es hat also ... ... Doch der Gatte von der Nanndl meint: »No, es is alleweil a scheena Haufa gwen! Und hübsch viel Mannsbilder.« »Ja, ja. Viel Mannsbilder. A scheena Haufa«, wiederholt da die Alte. »Bloß mei Bua, der ...
... heunt konnst ja ofanga mit dein' neuen Hausregiment! I tua a Wallfahrt zu insana Frau aufn Birkeistoa und kimm erscht übermorgn auf d' ... ... kein Gras gemäht, und kein Gsott hergerichtet! Der Schiermoser schnauft. »A bißl viel Arbat is's scho, für oans alloa ...
... flehte von neuem händeringend, unter heftigem Schluchzen. »O, nur einen Kahn!« rief sie. »Adam, nur einen Kahn. Lehmann ... ... beide gedrängt, um, starr vor Entsetzen, Zeugin einer Gefahr zu werden, die o wie viel Höheres! als ihr eignes Leben bedroht. ...
... oder tutum a morbis, wie wir Lateiner sagen!« » Tutus a morbo heißt es, Herr Stadtrath!« »Ruhig soll Er sein, Er ... ... erst wieder anziehen. So kann ich mein Jawort nicht geben!« »O ja, doch, doch; heraus damit! Oder sollen wir ...
... würde ihn unbedenklich geben«, entgegnete Marianne. »O Himmel!... O herrliche Frau!« rief der Fürst ... ... zu bestreiten.« – Die Regiekosten? dachte Paul, o lieber Vogel! o lieber – Schurke! Du hast dich sonderbar ausgewachsen ... ... und sag das deinen Eltern – umsonst ... O das ist wieder – o freilich ... verzeih, aber so albern ...
... traulich und mache Verse, wie die Freunde sagen. Aber dieser Leutnant, o, o! Was elektrisiert euch Frauen, sobald er sich zeigt? Hat er ... ... die Paare bunt zu mischen. Just als bei der Strophe »Und doch, o Mädchen, lieb ich dich« – er hatte ...
... und Vorschrift fühlen, denken, atmen, geleitet werden wie ein Maschinchen, o ja! aber wohlgemerkt, ohne ein rauhes, womöglich ohne ein lebhaftes Wort. ... ... : »Nichts mehr zu retten?« »Das Kind vom Schlosser ist vergessen, o Jesus, das Kind in der Wiege!« kreischt ...
... Sonne scheinet an die Wand, Die Schwalbe baut daran; O Sonne, halt nur heute Stand, Daß sie recht bauen kann. ... ... , echter Unger; ich habe ihn selbst gemacht aus Rosinen und schwarzem Brote. A propos, Sie müssen die gute alte Hofdame bald ...
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