... nun eine Gloire de Dijon, eine La France, eine Coupe d'Hébé ... Nein, was für Wunder man doch erfahren kann in der ... ... sie versteht, wonnig entgegen. Jede in ihrer Art ... Von diesen Coupe d'Hébé drei an einem Stiele, welche ist die schönste? ...
... ohne Beine, aber nicht gerade geschlachtet, sondern mehr abgehackt, ausgeschälte Rümpfe mit d'rangelassener Hüfte, aber blutlos, sogar höchst säuberlich, glänzend, seidig, ... ... vorgebrachte Rede noch vernahm: »Gelten S' junger Herr, de san schön; a soichtene müssen S' Ihnen aussuchen!« – Ich wurde blutroth ...
... ihr seid langweilig gewesen. War nicht Euer A und O, dass ein Mädchen am Hochzeitsmorgen ahnungslos sein müsste, dem gegenüber ... ... bin ich kein Henker, lieber Alfred, nur Ihre kleine Freundin Elline. N.S. Heute nacht habe ich etwas Tolles geträumt. Wir, ich und ...
... Bücher hin. Der Onkel sammelte leidenschaftlich, u.a. Bücher. Magdalissimus borgte leidenschaftlich, aber unleugbar war der Onkel ein außerordentlicher ... ... und verehrte ihm zur Versöhnung die Memoiren Casanovas, die sehr seltene Originalausgabe, vor d. franz., 12 Bände, in Bronze gebunden. Der Onkel umarmte ihn ...
... grichd, der gann sich nachher de Visasche mid d'r Debbichsauchmaschine zusammsuchen.« Ein Pionier schloß sich ihnen an, der einen ... ... 's denn mid der Verflägung? Mer gann sich hier wohl geene Schwielen in'n Bauch fressen?« Bald wußten sie alles oder stellten doch, ... ... »Ik war di oldbaksche Gesell glik eent ver'n Frät gewe, schon von wegen dat mit de Collerabakzillen ...
... Grazie trotz ihrer Jahre, hatte die Enkelin des Agrippa d'Aubigné einen lehrhaften Gouvernantenzug, eine Neigung, die ... ... »Wie soll ich denn schreiben, Victor?« »Wenigstens das Honigtierchen, bête à miel.«‹ Der Minister begriff sofort das alberne Wortspiel: bête à miel und bête Amiel. ›Da hast du etwas dafür!‹ rief ...
... der Kater Auf dem Zaun Und thut mau'n. Gelt, mein Gesang Ist gar nicht lang? ... ... Gemüth hat, pures Gemüth, und eine geistvolle Frau, die den Puschkin lies't wie ein Gebetbuch. Das ist leicht zu ...
... Wird ein Schloß wie dies umloh'n! Was da blühte, was da glühte – Herrlichkeit ... ... des Nicolaus Klimm‹ von Holberg, die Chiromantie von Robert Flud, von Jean d'Indaginé und von de la Chambre; brüteten über der ›Reise ins Blaue ...
... Heinerich, so und so – und du hast mir als 'n orrendliches Mädchen gekannt, nu sieh auch zu, daß du tust, was ... ... mit die Angst. Ich wollt all immer runterrufen, ob ich nicht mit 'n Brausepulver kommen sollt.« Auf diese Rede hatte Steffi erst laut gelacht ...
... dat he mi dat Brot vor'n Mun'n wegritt? dat min ganzen Kram vor de Hun'n ... ... , sitten mutt un op Kun'n luurn, as wör ick n' lütten Anfänger? noch nich nog ... ... ,« rief Lührs hitzig und schwenkte seinen großen Ketscher, »'n büschen aus'n Weg, Lüders, wart, dich krieg ich!« ...
... .! Sie können nun also kommen. D. und F. haben festgestellt, daß ich nicht lange mehr mitmache ... ... von Kissen gestützt, aufrecht im Bett. Die Doktoren D. und F. waren an wesend. Nachdem ... ... war es Samstag sieben Uhr abends. Bevor die Doktoren D. und F. sich zu mir wendeten, um mir ...
... . Mit Vermeidung von Menschenschwärmen und Table d'hôte-Gästen hatten sie mit bestem Appetit gespeist. O und die köstlichen ... ... »In der alten Jartenbude. Iroßartiger Jedanke! Wie denken Inädigste über so'n povres Milieu? Nich in de la main, nich wahr?« Gunde ...
... der Dorn Trank Blut, das triefte, trennt' und macht' zu Tor'n Die Adern an augblendendem Albaster all. Der Wundarzt wird weit hergeholt ... ... drohnde Dorn Tief in sein trauernd taumelnd Herz, treibt, daß zum Tor'n Er weinend wird, weilt, heilt die Wunde, wehe! ...
... einen hellgelben, ferner einen Kabinenkoffer und à Person einen Dressing-bag mit luxuriöser Inneneinrichtung. Alles erste Qualität, ... ... von Waggon zu Waggon ging und sich erkundigte, wer einen gelben Lederkoffer, gezeichnet T. T., aufgegeben habe. Wir wurden blaß und rot, aber einmütig verleugneten ...
... , das hab ich aufgegeben! ich werd 'n alte Jungfer mit so–o–n langen Strickbeutel und so–o–n dicken Mops!« Und sie hüpfte auf ... ... nicht auf?« »Wir wünschen der Tochter 'n Bräutigam« sang es draußen in jammervollen Tönen. ...
... sagen. Und es war 'n wertvolles Tier, und wir haben berappen müssen! Denn natürlich haben sie rausjekriegt ... ... Neustraße die merkwürdige Nachricht: »Fräulein Hannchen Becker ist Braut! sie kriegt 'n reichen Möbelhändler, gestern abend ist Verlobung gewesen!« ... ... is hüt Pulterabend, ganz in 'n stillen, da möt wi doch ok 'n paar Pütt smieten.« Und ...
... einmal Klavier spielen hören, Schulmeisterin! ... Der könnte sich in A. die Schönste und Reichste aussuchen – er kriegte sie; darauf können Sie ... ... geängstetes, gepreßtes Herz wirken, weshalb sie sich denn auch entschloß, sonnabends nach A. zu gehen und dort einige kleine Einkäufe selbst zu besorgen, was ...
... stand die Kleine mitten im Schnee still; »a propos, Tantchen, rief sie, sagen Sie doch dem Herrn von Rode, ... ... daß er Herrn von Rode Briefe zugeschickt habe, die seine unverzögerte Abreise nach **n erfoderten, was auch keine Schwierigkeit fände, da seine Proceßgeschäfte beendigt wären. ...
Der Humpelgreis. Der betagte Chronist, der das Garn für die folgende ... ... er sorglich darauf bedacht, sich nie gegen die Regeln seines Berufes zu verstoßen – d.h. etwas zu tun; denn hätte er jemals auch nur einen Finger gerührt, ...
Der Mann mit der Maske Er saß jeden Nachmittag von vier bis ... ... sehr verständig, sehr anständig und sehr pikant. Wenn sie sich in mich verliebt, d.h. in meine Maske..., wird es gefährlich, sagte er sich, lud sie aber ...
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