... zum Heu. Geht's, Schneider, tuat's uns heunt helf'n heuheb'n, bitt' gar schön!« »Warum denn nit?« sagt der ... ... n firti wern heunt! Erst gehn ma noh zum Halberabendhalt'n.« – Die Bäuerin hat einen großen Topf mit ...
... als ich den Aufsatz las, den Doktor A. V. Svoboda, der Redakteur der Grazer »Tagespost«, in dieser Zeitung ... ... einverstanden mit meinem Davongehen. Der Vater war's anfangs nicht. »Schlechter geh'n wird's ihm nicht, als daheim,« meinte er, »aber verdorben wird ...
... von dem Entzücken, als ich schon in A. auf deutschem Grund und Boden meinen Moritz wiederfand und mit ... ... eilten,« nahm Dagobert das Wort, »wir eilten fort von A. Heute in der frühesten Morgendämmerung trafen wir ein in dem kleinen Städtchen ... ... Sie in Ihr Vaterland zurück. – Gehen Sie nach S. Der Chevalier von T. wird für Ihr Glück sorgen. ...
Der Studentenhansel. Jene Menschenpfade, die von Wildnissen und Einöden den ... ... die Hagelkörner hin über die Zechtische prasselten. Daß sich der Hansel auch »verblenden«, d.h. unsichtbar machen konnte, wurde von vielen behauptet, aber von keinem bestritten. An ...
... »Un amant, qui craint les voleurs, n'est point digne d'amour.« Der König, ganz erstaunt über ... ... »Un amant, qui craint les voleurs, n'est point digne d'amour. Euer scharfsinniger Geist, hochgeehrte Dame ... ... amant, qui craint les voleurs, n'est point digne d'amour.‹ Er erzählte nun ...
... und drällerte ein Spottliedchen: »Mei Schatz is a guata Bua, Is a Schandar. Sei Pulver is naß Und sei Taschl is lar Er hat a schöns Ketterl mit, Schliaßt aber nit, ...
... Nosn wegbeißt, Und steckt sie auf'n Huat!« So war die Jula Herrin unserer Gefühle und Stimmungen. ... ... mei Glück, I tauschat mit kana Gräfin nit! – A Sennerin blieb ih ewiglich, Und wan ih stirb, wir ih a Schwolbn; Bis ma da Tod mei Herzerl ...
... Seite ausgezackte Tafel mit der Inschrift I. N. R. I. , »und an dessen Fuß ein schwerer roter Eisennagel ... ... standen, ließ der Vater wieder ausspannen. – Geld vergraben! Wenn wir es f Biben! Wenn wir damit die Schulden bezahlen und nachher wieder auf unserem ...
... dir werd' ich ein besseres Halstüchel schenken, daß d' nit mit dem alten Fetzen zum Neujahrsessen gehen brauchst! – Geh ... ... »Verhoff' mir mit dir eine bessere Zufriedenheit fürs nächst' Jahr! – N an, du Rotkittlete, was machen denn d' Schweindln? Schau, daß ...
... Das Reisen als Schwalier, natürlich.« »Jetzt sei still und tu nah'n!« gebot der Meister streng. Da war er still und tat ... ... erlogen, erlogen! Das bissel erlogen wird dich doch nicht genieren! Wenn's d'netta alles wahr sein sollt', na bedank' mich, da ...
... habt! gibt der Bub zur Antwort. Daran f geht er in den Wagenschoppen, spöttelt eine Weil über die Düngerkarren, trottet ... ... Schwatzen schier vergehen. – Wenn dieser Mensch noch lange umschleicht um mein H aus und Hof, und daß er die Fehler und Schäden aufschmecken will, ...
... »paspoliert« werden. Die Liab is a Flammerl, Entzünd't sich gar gern, Und wer damit spielt, ... ... nicht mit geheftet wird, sonst faltet's. Die Liab ist a Bleamerl, Wohl guat mußt ...
... sagte das Sprüchel: »Einer von uns zwei'n ist dahier zuviel!« Der achtzehnjährige Schneiderlehrling kam gegen den fünfundzwanzigjährigen Schustergesellen nicht ... ... Dirndl. Da ist der Schlüssel. Mein Meister hat mich unversehens eingesperrt.« »D er ist drin!« rief sie aus. »Den Brief haben wir schon ...
... süße Ton, die Krummzinkenweis, die geblümte Paradiesweis, die frisch Pomeranzenweis u.a.; gesungen, sprach er, daß, wenn jemand an der Tafel was von ... ... singen – das Häuslein mit güldnem Prangen, der hat's ins Haus getrag'n, den wirst du süß umfangen, darfst nicht ...
... geb' ich nach. Lump elendiger, ich verzeih' dir: schau, daß d' weiter kommst!« Aber seine Tracht hatte er schon ausgemessen, und wer ... ... Alplerball«. Eingeladen waren alle Burschen von St. Kathrein und Ratten, die »noch a Schneid haben«, wie wir sagen ließen. Von den Kathreiner ...
... hergeflogen! Ist im Fünf die Sieb'n gewogen. Kobold, Salamander weichen, Seht sie durch die Lüfte ... ... in der jede einzelne Strophe immer die zehn folgenden zu gebären scheint u.s.f., und leider hat ein schon verstorbener großer Dichter, vorzüglich durch ...
Theodor Storm Psyche Es war an einem Vormittage im August und die Sonne ... ... Zipfelmütze in die Höhe; da stand er in seinem schönen Schlafrock und wagte weder A noch B zu sagen. – Doch nun war sie uns gewahr geworden: › ...
Edgar Allan Poe Ligeia ... Und der Wille liegt darin, der nicht ... ... nach rechts und gehn nach links; nur Puppen sind's. Sie steh'n und wandeln nach körperloser Wesen Wunsch, die stets des ...
Theodor Storm Schweigen Es war ein niedriges, mäßig großes Zimmer, durch viele ... ... Dame richtete sich mit einer entschlossenen Bewegung in ihrer ganzen Gestalt vom Sessel auf. »N'importe!« rief sie, die geballte Hand gegen die Tischplatte stemmend. »Ich habe ...
Eduard Mörike Der Schatz Novelle Im ersten Gasthofe des Bades zu K* ... ... nieder und dachte an nichts – auf einmal liegt der grüne breite Rhein, wie'n Meer, vor meinen Füßen! um ein kleines wär ich hineingeplumpst so lang wie ...
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