Neujahrswunsch eines Feuerwerkers an seinen Hauptmann, aus dem siebenjährigen Kriege Hochwohlgeborner Herr, Hochzuehrender, Hochgebietender, Vester und Strenger Herr Hauptmann! Sintemal und alldieweil und ... ... Grabes einquartieren wird. Bis dahin verharre ich meines Hochzuehrenden Herrn Hauptmanns respektmäßiger Diener N.N.
Das Wachsfigurenkabinett »Es war ein guter Gedanke von dir, Melchior ... ... Lasterhaftigkeit, daß die Zuschauer unwillkürlich zurückfuhren. »Me – me – mein Bruder D – – D – Dhanándschaya,« stammelte das aufgedunsene Geschöpf und sah wieder ratlos ins Publikum. – ...
Die Flucht des Prinzen Karl Als Gott die Hochländer verließ, die ... ... . S. 14. 2 Ein schottisches Lied von ähnlichem Durchklang hat H. Schubart sehr schön übersetzt, vielleicht erfreun wir uns bald einer Sammlung dieser trefflichen ...
Wie der Mönch Amador ein glorreicher Abt ward. An einem Tage, ... ... denn gründlich, wie hohe Feste zu begehen sind mit vielem Glockenklang und Psalmengesang in F-dur, mit flammenden Kerzen und Chorknaben, erläuterte ihr das›Introite‹ und das ...
Honni soit, qui mal y pense »Du, ... ... tun muß, – ich möchte keine Dame sein, bestimmt nicht – – – à propos, wissen Sie nicht, Graf, wer die erste war, die diese ...
Ein Vorschlag zur Güte das heißt zur Schlechtigkeit Mit dem größten Befremden ... ... haben den ewigen Frieden propagiert und haben den ewigen Krieg geerntet. Wir vom B.d.B. (Bund der Bösen) propagieren den ewigen Krieg: Krieg muß sein den ...
... Was hast du mit ihm gered't?« »Was man eben so red't.« »Ich will aber, du sollst kein Wörtle zu ihm sagen.« ... ... Tonele. Dieses schrie laut auf am Halse seiner Gespielin: »Ich bin verschänd't für mein Lebtag.« Auf vieles ...
Jakob Michael Reinhold Lenz Briefe eines jungen L- von Adel an seine Mutter ... ... Sie mich nur machen lassen – alsdenn, wollte ich sagen, berechne ich nach hiesigem d – Fuß, wieviel ein Bauer wohl Acker braucht, um damit für sich und ...
Die Abenteuer des Prinzen Ahmad und der Fee Peri-Banu In alten ... ... Schabbar nach seiner Schwester Peri-Banu und machte sie unter dem Namen Schahr-Banu, d.i. Stadtherrin, zur Königin. Und nach einiger Zeit nahm er Abschied von ...
Die Abenteuer des Prinzen Karl Stuart Einleitung Das Haus der Stuarts ist ... ... ungefähr 2800 Mann, Stuarts von Appin, Macdonalds von Glengary, Camerons von Lochiel u.a. beisammen. Karl erhob seine Fahne mit der Inschrift: »Tandem triumphans«, und ...
... «, sprach Grschwbtt, »so spreche ich ein A B C, darin sind alle Gebete begriffen, unser Herr Gott mag sich ... ... s so wohl nicht, er kann es noch besser. Und wenn ich mein A B C gesagt hab, so bin ich gewischt und getränkt, und denselben ...
Als ich – Einst war in der Waldheimat ein alter Knecht, ... ... tun wirst und was lassen – und sie brennen fort, bis zum Jüngsten Gericht t« Die Worte waren ruhig, fast leise gesprochen, und doch war mir, ...
... »I pfeif' auf die Lotosblum', i pfeif' auf mein Leb'n, – i pfeif' auf mein Leb'n, – i pfeif' auf mein Leb'n ...« Da glitzerte es in der Rinde des Feigenbaumes und rieselte ...
Die Fermate Hummels heitres lebenskräftiges Bild, die Gesellschaft in einer italienischen ... ... Augenblick holte Lauretta aus zum anschwellenden Harmonika-Triller, mit ihm wollte sie in das a tempo hinein. Der Satan regierte mich, nieder schlug ich mit beiden Händen den ...
... »Und die wir immer ausgelacht haben, weil sie es im A-B-C nur bis zum K hat gebracht? wo ist denn die ... ... dachte ich ihr nach: Arme Threserl! So wie du es dazumal im kleinen A-B-E der Schule nicht weiter hast gebracht, ...
Olivier Clisson, Kronfeldherr von Frankreich und der Herzog von Bretagne Nach Froissarts Chronik ... ... schon zugefügt hatte. Craon hatte ein schönes Ritterhaus in Paris, nahe dem Kirchhofe des H. Johann. Das ward von einem Schließer bewacht, dem er befahl, Fleisch, ...
Jugendnebel. Bei uns daheim war vieles anders eingerichtet, als es ... ... nachher nimmer aufhören. – Ach! – Weh' tut's! – Weh' tut'h!:' Ich wollte um Hilfe eilen. Er hielt mich aber fest am Arm ...
Das fremde Kind Der Herr von Brakel auf Brakelheim Es war ... ... Soldaten, Männchen mit Drehorgeln, schön geputzte Puppen, zierliche Gerätschaften, herrliche bunte Bilderbücher u.a.m. um euch lagen und standen! Solche große Freude wie ihr damals hatten ...
Erscheinungen Gedachte man der letzten Belagerung von Dresden, so wurde Anselmus ... ... Alten Geld in die Mütze warf: ›Eh bien, moi pécheur, je lui aiderai à pêcher.‹ – Mehrere Offiziere und Soldaten, aus den Gliedern heraustretend, ...
Das Lehrstück. Den Bauer auf der breiten Eben hatten wir bloß ... ... , ba meiner Seel, Wan du's Dirndl liabst, so kumst in d' Höll'.« »Ist recht brav das, recht brav!« machte der ...
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Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
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