... Wocha, spätestens in ema Monat bin ich fremd und lauf um a Ländle weiter. Wärest du der Tropf ... ... wieder zu sicheln. – Die Heimchen wisperten, die Halme waren j,;j;;;; »Wa das für a fröhlichs Schnida ischt in der kühle Nacht ...
... italienischen Meister (Leo, Durante, Benevoli, Perti u.a.) zu vergessen, deren hohe würdige Einfachheit, deren wunderbare Kunst, ohne bunte ... ... Geheimnis verschlossen, konnte schon der antiken Welt nur nach seiner eigentümlichsten Bestimmung, d.h. zum religiösen Kultus dienen. Denn nichts anders als dieser waren ... ... , Lotti, Porpora, Bernardo, Leo, Valotti u.a. vergessen, die alle sich einfach würdig und kräftig ...
... Jh hons amol von an oltn Zigeuner kriagg für a Trum Speck und a Pfeifn Tabak. Er hot de Frouschaugn nit brauchn ... ... hebb' 's Hirn on zan zagehn (zum schmelzen) wiar a Speck oder a Buda zageht ba da Hitz. Und mei Hirn zageht ...
Theodor Storm Psyche Es war an einem Vormittage im August und die Sonne ... ... Zipfelmütze in die Höhe; da stand er in seinem schönen Schlafrock und wagte weder A noch B zu sagen. – Doch nun war sie uns gewahr geworden: › ...
... 'hn ja net herschenka; laß dir halt a Fackerl gebn dafür oder a fünf a sechs Henna!« Der Knecht wußte sogar schon ... ... Schafhund is's aa net!« »Aber a Dobermann! – A reine Rass', Simmer!« Der Alte schlug ...
Leïlet Novelle von M. Gisela Es war um die Zeit, in welcher ... ... häßlich war sie nicht, das wußte ich jetzt; ihr Name war Leïlet, d.h. Nacht, und da der Orientale den Namen gern den Eigenschaften anpaßt, so ...
... , 's Wetta, nachha bring ma leicht a fünf, a sechs Fuda hoam«, sagt der Simmer und richtet sich ... ... i fürcht, ös derfts enk tummeln. A Wetta hängt hint, – a ganz a schiachs!« Aber ihr Sohn, der Franzenbauer, lacht. ...
Edgar Allan Poe Die Brille Vor vielen Jahren pflegte man eine »Liebe auf ... ... summen begann, von dem ich nur die Worte »Ninon, Ninon, Ninon à bas – A bas Ninon de l'Enclos!« auffing. Eines aber an dieser kleinen ...
Edgar Allan Poe König Pest Unter der Regierung des ritterlichen Königs Eduard III. ... ... Eigenart oder vielmehr denselben Mangel an Eigenart, den ich schon beim Präsidenten erwähnte, d.h. nur ein einziger Zug in ihrem Gesicht war ausgeprägt genug, um besondere Erwähnung ...
... und die Taschenuhr drüben. »H ... h ... Los! Los denn doch!!« »Du! Du ... ... inkommentmäßiger Hieb! ... Bitte den Herrn Unparteiischen zu konstatieren ... h!! ...h!! Hierher ... Aaaahh!! ...« Martin war sich ... ... Aaah!! ... Gute Nacht ... h! – h! – Gute Nacht, Herr ... H ... ...
Arthur Schnitzler Exzentrik Gestern nacht sitz' ich im Kaffeehaus, da sagt plötzlich ... ... jetzt die Kerle durcheinanderspringen und ihre Tollheiten treiben sah, entwickelte sich in mir sozusagen a conto eine Eifer sucht« (ich halte mich sklavisch an die Ausdrucksweise meines Freundes ...
... Tochter möcht i.« Der Moser tut verlegen. »A so sagst! A meinige Tochter möchst? Ja mei, Windel, da ... ... Handkörblein aus dem Schlitten. »A paar Zuckersträuberl, daß's a süaß's Mäu kriagn, deine Dirndln ... ... Und der Moserbauer pfeift seinen Töchtern. »A Bier am Tisch und a Brot für d'Leut!« befiehlt ...
Feierabend Der alte Kreuzeder hat's Heimgehen im Sinn. Ächzend ... ... Muatta ... Sepp! – Der Sepp ... soll bald ... heiratn ... daß ... a Bauer ... am Hof ... is. – O ... mei ... Heiland ... ...
Theodor Storm Ein Bekenntnis Es war zu Ende des Juni 1856, als ich ... ... »Gruß in Christo Jesu zuvor! In der Nacht vom 16. Mai d. J. ist hier der stets hülfreiche und, obwohl er den rechten Weg des Heils ...
Der Gitano Ein Abenteuer unter den Carlisten (Als eine Probe der unter dem ... ... von zwei Augenblicke sowohl seine Bande als auch diejenigen des Maulthiertreibers durchschniten. » Gracia a deo! « rief der Letztere. »Jetzt sollt Ihr den Mulero Fernando Lunez ...
... stand die Großmutter, ihren Liebling erwartend. »Minsche, wo swart sühst e ut!« rief sie bei seinem Anblick erschrocken. Eilig führte sie ihn ... ... geschwind. Dann klappte er entschieden sein Messer zu. »Wo vele hast e denn all bipacket in der Wisch?« fragte sorglich die Großmutter ...
... der besten Gesellschaft durchaus reçu war, ein wenig Eindruck von monde à côté machte. Sehr viel Aristokratie und Offiziere. Sehr viel theils durch ... ... ihm wieder gehören, und darum war sie sehr contre coeur die Ehe à gauche mit dem Nabob eingegangen. An Käthe hatte sie ...
... entgangen waren. »Sie lauten C.P.A.S.«, sagte ich zu dem Vater meines Freundes; »aber wir können ... ... Roth und schrieb unten in den Schatten des Bildes die Buchstaben: C.P.A.S. Das sollte heißen: Culpa Patris Aquis Submersus, »Durch Vaters Schuld ...
Theodor Storm Carsten Curator Eigentlich hieß er Carsten Carstens und war der Sohn ... ... lassen, führte er sie vor den Spiegel und legte dann plötzlich ein Halsband mit à jour gefaßten Saphiren um ihren Nacken; glücklich wie ein Kind betrachtete er sie. ...
Hugo von Hofmannsthal Lucidor Figuren zu einer ungeschriebenen Komödie Frau von Murska bewohnte ... ... seine Frau gewesen oder seine Geliebte geworden, er wäre mit ihr immer ziemlich terre à terre geblieben und hätte sich selbst nie konzediert, den Phantasmen einer mit Willen ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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