... will er erst recht nichts wissen. D'rum hat er Dir's getippt, wenn er Dich noch einmal ... ... träumen werde, wo der Schatz vergraben liegt. Erzähl's, Lieschen, erzähl's!« »Mir träumte, der sel'ge Onkel ... ... »Dachte mir es doch! Köhler's Universalpflaster! Wann hast Du Dir's geholt?« »Vorhin erst.« ...
... – der Kindsvater bring enk a Freud – und 's Kindl hab d' Seligkeit!« Und ... ... Stroh und sagte: »Jetzt is's scho, wia's is. 's Kindl hätt er alleweil nimmer lebendi gmacht, der Schnaps – und 's Gspött nimmer tot. D' Hauptsach is, daß i die ...
... habn! Du lait'st aa in d' Kirch! – 's Gebet laitn tuat ma jetz! – ... ... t!« sagt der Einöder spöttelnd; »'s O'blasen und 's O'singa kaam jetz z'teur!« ... ... Du kannst es ja anderscht macha! – Du bist ja a so a ganz a Gscheiter.« Im selben Augenblick schlägt die ...
... glaab i! Freili mag i a Maß! Dees woaßt, Bua, 's Bier mag i alleweil.« ... ... i dir. Paß auf: die erscht is d' Noimerzenz vo Kreiz. A weng bollisch und zwider. Aber achttausad March glei und no amal soviel darnachst. Daß s' den oan Hax a weng nachziagt, dees woaßt ...
... der Gesellschaft abwendig zu machen, nach einem Gasthof, wo ein großes Männersoup é e stattfinden sollte. – Der erste Seefisch war angekommen. – Die Damen ... ... habe ich das gedurft? – So sah ich's bei Malchen, und bei –, und bei –.« Ich rechnete ihr nun ...
... eahm guat gnua gwen! Grad als a Magd hat er s' braucha kinna! Wenns anderscht gwen wär ... ... nutz, die Schratzen? Gar nix. Grad daß s' der Verwandtschaft 's Erbteil wegfressen. – Herrvergeltsgott ... ... oane. Der is alleweil scho a bißl a lustiger gwen, der Stoariagerhausl!« Zum Wittiber aber sagt sie ...
... die Lisl, meint auch: »I woaß 's net; lieber laßt 's die guat Wasch im Kommodkasten drob'n z'grundgeh'n, d' Muatta, als daß s' oan a Trumm oder zwoa davon geb'n ... ... viel dahinter sein, wann oan d' Muatta mit a paar tausend Markl unter d' ...
... verdrießlich: »Der Fährmann ist nicht heim, 's kann nicht übergesetzt werden.« »So lasse Sie uns ein, wir ... ... lauern nur auf den Kahn, um unsern Junker drüben zu holen, danach geht's fort.« »Wo ist die Gräfin?« »Drinnen ... ... nicht zu sein, denn er machte keine Miene, sein Tete-a-tete mit der schönen Frau auch nur ...
... las ich in den Tagen, wo K 's Besuche anfingen, eine engliche Sammlung von Briefen, unter dem Titel Love ... ... meines ganzen Lebens, der einzige, der eine Geltung gehabt hatte. K.'s Bekanntschaft hatte etwas Romanhaftes in ihrem Ursprung. Seine ersten einsameren Unterredungen mit ...
... welche von den Feldwachen auf weitere Entfernungen, d. h. bis auf etwa 1 / 8 ... ... war zu hören, nichts zu sehen. Da ... b s s s s s s s s s t – b u m ! die erste Granate. ...
... Onkel nich bieten, die 's ja nich rein!« Der Kleine hatte sein verdutztes Gesicht schnell hinter ... ... hewt ok 'n lütten Goren un 'n Kaninchenstall – min Guschen het alln's t'recht makt, – ... ... demjenigen, welcher mir über den Verbleib meines, seit dem 28. Februar d. J. verschwundenen Neffen, des Maschinisten Leopold Jäck, irgendwelche zuverlässige Nachricht mitzuteilen ...
... ! Sie holte tief, tief Atem: »Also doch! Trotz meines schlechten R.'s, trotz meines wilden krampfigen Spiels, trotz der älteren Rivalin, die ... ... einander. Er wird auch manchmal a bisserl wild zuhaun, wilder als die älteren Kameraden; a bisserl wilder galoppieren, als er ...
... die Asche über den Tisch und sagt: »Alsdann, eßt's und seid's gern da; insa Herr is aa wieder da.« ... ... Schamberle! Alfons! Goliat! – Dableib'n! – D' Hauptsach kimmt – d' Osteroar!« Nun stehen zehn Schüsseln auf ...
... der ins Zimmer trat, den Grafen F... anmelden zu hören. Der Graf F...! sagte der Vater und die ... ... Füßen, stand. Der Graf F...! sagte die Marquise, als sie die Augen aufschlug, und die Röte ... ... zu empfangen. Lassen Sie mich augenblicklich! rief die Marquise; ich befehl's Ihnen! riß sich gewaltsam aus seinen ...
... sehen sollen, mit welcher er auf meine Frage: »Begreifst du's?« entgegnete: »Was würdest du zu einem Manne sagen, der das getan ... ... recht, du meinst den Mississippi«, oder: »Ganz recht, du meinst Karl V.« Und er sagt: »Natürlich«, und freut sich, daß man ihn ...
... darauf bedacht, sich nie gegen die Regeln seines Berufes zu verstoßen – d.h. etwas zu tun; denn hätte er jemals auch nur einen Finger ... ... der Erde zu hinstreckte, wie's die Feldarbeiter ja zu machen pflegen. Sie wollte ein Schläfchen tun, derweile ... ... links von der Straße, als hielte ein König seinen Einzug, und natürlich gab's da mehr Hauben zu ...
... und sich nach Noten gütlich taten. Bezahlen gab's natürlich nicht, denn sie riefen höhnisch: »Jeder muß ... ... machte es sich eines Tages auf den Weg und gelangte vollzählig hin, d.h. sie in Person und an ihrem Arm ein Körblein, darin sich ... ... mir in Dienst: manche Königin würde dich darum beneiden, wie gut du's haben wirst, und du ...
... spanischen Romanze, einer italienischen Kanzonetta oder auch wohl eines französischen Liedleins: ›Souvent l'amour etc.‹, zu dem sich Bettina hergeben mußte. Ich fürchtete in ... ... Ihr hattet Euer schwarzes Ehrenkleid angetan und dirigiertet die herrliche Haydnsche Messe aus dem D-Moll. In dem Sopran tat sich ein Flor junger, ...
... Sie ja doch der Letzte Ihres Geschlechtes) und nehmen nach meinem Tode, d.h. bei Antritt des Erbes, meinen Namen an! Ich verbreite unterderhand ... ... »Ha, nun ist's geschehen!« schrie Litumlei und warf die Feder hin, »nun habe ich ... ... ich den Kalender durchgesehen, will jetzt noch eine alte Chronik durchstöbern, dort gibt's so alte Stammbäume mit ...
... des Zieglers Haus, nicht weil ein Todtes, sondern weil das Leben, d.h. die Liebe zu Kätherle, ihn hinzog. Manchmal aber ging er ... ... wieder verdäue (vergelten) könnet, welle mer's au thoan (wollen wir's auch thun). Kommet au g'wiß. ...
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