... Die täten ja, als ob i der Garneamd wär! I werd mir doch dees Sach net auskomma ... ... mir mei Sach verteilen! – Naa, i bleib da, – und i red zum erschtn mitn Herr Amtsgricht! ... ... »Herr Amtsg'richt, i g'hör fei aa dazua! – I bin d' Sixin von Aach! – Woaßt, an Sixenpeter, ...
... , daß dir der Ruß liaber is wia i! Daß d' alloa d' Herrlichkeit habn möchst da herin!« ... ... – »Aber, daß d' es woaßt: I geh net! I bleib, wo i bin. Und i bring a neus Regiment eina ...
... nix!« Sie begann wieder laut zu weinen. »Aber i – wenn i z' Haus komm – da krieg i die Peitsch'n!« ... ... wir werden eingeschlossen.« »Laß!« sagte sie, »i kann nit; i geh nit furt!« »Dann bleib ...
... der Alt'; »wenn's nur g'langt. I bin no net ganz firti mit 'n Zähl'n ... ... ...woher ...? »Mei, dees hab i' die ganzen Jahrl her bei insan geistlinga Herr Vetter aufg'hebt g'habt. Aber indem daß i in Sinn hab', daß i mi' wo einkaaf ... in a Spital ... oder ...
... Wabn, geh abe zu der Loach; – i glaab, jetz kalbets, d'Blaßen!« Die Wabn fuhr eilends ... ... grad. »An Strohwuschel her! – Schaug, daß d' Kuh in d' Höch bringst! – Wüh! Alte! In d' Höch, sag i! – Giaß eahm halt ...
... ich nicht, aber jede Strophe schloß mit rai-rai-rah-r-a-h. Das klang einsam und traurig in die Sommernacht hinaus. ... ... fernen Stimme im Park in den Schlaf singen: rai-rai-r-a-h. – Ich hatte den Tisch an das Fenster ...
... Hier schließen die Aufzeichnungen des Fraters Udo. Ich, Pater Ansgar Cl é e, aus dem Orden der Prediger, setze sie auf Befehl unseres Priors ... ... P. Ansgar. M. d. P. O. Fünfzig Jahre später. Auf den ... ... auch ferner seinen Schutz angedeihen lassen! Pater Konstantin, Prior. M. d. P. O. ...
... ! Aber ich frage Sie, hat die Aërostatik seit den Aufsteigungen Blanchards, d.h. seit beinahe einem Jahrhundert, große Fortschritte gemacht? Sehen Sie, mein ... ... Feuer, überschritten den Boulevard und stiegen jenseit der Barrière d'Enfer wieder herab. Als der Ballon den Erdboden berührte, sank er ...
... g'opfert ham, insane Dirndln und d' Weiber und d'Ehhalten! Wie zum Beispiel d' Singerrosina: opfert insana heilinga ... ... völli ohne Herrschaft gwen. – Sogar d' Obrigkeit. D' Schandarm rennan si d' Füaß außa – umasinst. Der ... ... Und der Girgl plärrt: »I kriag 'hn aber! – I derwisch 'hn! – Dees woaß ...
... die Kammertür geworfen. »Mein Ruah, sag i! – I brauch koa Predi' in der mittinga Nacht ... ... grob: »An Fried will i habn! Du lait'st aa in d' Kirch! – 's ... ... Einöderin mischt sich drein: »I moan scho aa, Muatta, daß d' in an Irrtum bist; ...
... ein Kamerad, »das kann ich dir sagen. Lue e Krott oder e Gendarm recht a, und dann wirst du Gott ... ... Mutter ist huslich; für Schmutziges z'spare i dSuppe, i ds Krut u sust, kratzet si all ... ... drby gsi wär. Aber zum Tisch, da ist er e Uchumlige, e Uhung, daß ihs graduse säge; dä frißt dr ...
... einer George Sand vergebe, daß sie hors de ligne gewesen ist, d.h. daß sie die Linie überschritten hat, die ein angeborenes Gefühl dem ... ... lange?« sagte Frau v. D...., als Ludmilla den Kopf auf ihre Schulter legte. »Wissen Sie, ... ... zarte Sorge zu danken schien. »Himmlisches Herz,« bemerkte Frau v. D..., indem sie Ludmillens Hand drückte ...
... Aber wieder lacht der Weber: »Dees glaab i! Freili mag i a Maß! Dees woaßt, Bua, 's ... ... mei, Bua! Da bist irr! I woaß dir koane. I brauchet selm oane, di mi ... ... die zwoa; und übrigens hab i auf Lichtmeß mein Platz aufgebn. I bin jetzt lang gnuag Stalldirn ...
... wohl weiß, vo wege Mannevolk ist doch geng Mannevolk, u Wybervolk blybt i Gotts Name geng Wybervolk. Nüt für unguet, Frau Pfarreri, aber es ... ... Meine wird luege wo ich herkomme, die gibt mir eine Kappe, es ist e Handligi! Lebit wohl u Dank heigit u chömets cho yzieh ...
... der Gesellschaft abwendig zu machen, nach einem Gasthof, wo ein großes Männersoup é e stattfinden sollte. – Der erste Seefisch war angekommen. – Die Damen setzten ... ... ich unermüdet in gesunden und kranken Tagen das Glück: Mistress of the man I love zu sein, durch jedes Opfer erkauft ...
Paul Verne Eine Mont-Blanc-Besteigung Der Gipfel des Mont Blanc ... ... und wir brachen nach der Sennhütte der Pierre-Pointue auf, die 2000 Meter hoch, d.h. 1000 Meter über dem Thal von Chamouni und 2800 Meter niederer als der ...
... »I denk mir gar nix. Daß i jetz hoamgeh, denk i. Und daß mir morgn ... ... jeder is amal jung gwen. I versprich dir dafür, daß i nimmer heirat. Daß i mitn Dirndl zsammhaus', solang i no leb auf dera Welt. Und ...
... in die Höh. »Daß d' jetzt alleweil no net aufhörst mit dera Fragerei, Muatta!« Und ... ... Alte zieht an den Zipfeln ihres Kopftuches. »I sag gar nix. I sag grad so viel und net mehra als: i gib nix her von dem Sach. Weil i net hab'n will, ...
... den Vierzigern nahende alte Jungfer und würdige Schulvorsteherin, ich ziehe meine Uniform, d.h. mein schwarzes, seidenes Kleid an, stecke eine rote Schleife vor, eine ... ... einem weißen Band, das den obersten Kranz zusammenhielt, schimmerten die Buchstaben: A. H. – Eugen stand da wie ein Gerichteter und ...
Fahrensleute »Nein, zur Abwechslung«, erwiderte der Stückmeister, »du solltest ... ... Herzbunker einen Wunsch hätte, dann möchte ich nur dies Appendix über Stag gehen lassen, d.h. beseitigen, und mein Wunsch werde sich alsbald erfüllen.« Herr Bindebein zerlegte die ...
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Diese Blätter, welche ich unter den geheimen Papieren meiner Frau, Jukunde Haller, gefunden habe, lege ich der Welt vor Augen; nichts davon als die Ueberschriften der Kapitel ist mein Werk, das übrige alles ist aus der Feder meiner Schwiegermutter, der Himmel tröste sie, geflossen. – Wozu doch den Weibern die Kunst zu schreiben nutzen mag? Ihre Thorheiten und die Fehler ihrer Männer zu verewigen? – Ich bedaure meinen seligen Schwiegervater, er mag in guten Händen gewesen seyn! – Mir möchte meine Jukunde mit solchen Dingen kommen. Ein jeder nehme sich das Beste aus diesem Geschreibsel, so wie auch ich gethan habe.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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