Old Firehand »Mein Frühling ging zur Rüste, Ich weiß gar wohl warum: ... ... sondern für morgen und übermorgen und immer. Ich brauche einen Boardkeeper, der nicht gleich d'reinspringt, wenn er einen Tritt bekommt oder zwei. In unserem Geschäfte ist die ...
Theodor Storm Eine Halligfahrt Einst waren große Eichenwälder an unserer Küste, und so ... ... wurde ein Akkord angeschlagen. Unser Adolf, der Musikdirektor, begann das Largo aus Beethovens D-Dur-Sonate. Und es wurde völlig still und blieb es auch; denn er ...
Arthur Schnitzler Fräulein Else » Du willst wirklich nicht mehr weiterspielen, Else? ... ... Winawer und die Bonne von Cissys kleinem Mädel. Sie sitzt nicht an der Table d'hôtes, sie hat schon früher mit Fritzi gegessen. Was ist das nur mit ...
... stehen. Heiner blickte ihm mit angstvollem Herzen nach. »Herrgott, was soll d'raus werd'n! Ich hab' mich net auf die Heimat freuen können ... ... Abend; ich bin stolz darauf, und auch Du sollst Dir eine Ehr' d'raus ziehn, daß Du mein Gehülf' und Nachfolger wirst. ...
Arthur Schnitzler Das neue Lied »Ich bin nicht schuld daran, Herr von ... ... die Sonn' mir hat g'schienen auf Wald und auf Feld, – Wo i Sonntag mit mein' Schatz spaziert bin aufs Land – Und er hat ...
Ausgeräuchert Humoreske von Karl May »Also gut, es bleibt dabei: es geht ... ... Aelteste und sitzest noch dazu hier auf dem Ehrenplatz; also mußt du anfangen!« »I nu, wenn's nicht anders geht,« versetzte der alte Schmiedemeister, »da mag ...
Seine Letzte Ein Juliabend von drückender Schwüle. Ein grauer, schwerer Dunst lag ... ... hier – 's Geschäft blüht, da möchte man sich auch nicht versäumen.« »I, wo wirst du denn, Vater. – Um mich brauchst du dich nicht ...
Für ihr Kind In einem altmodischen, vierstöckigen Mietshaus in der Frankfurterstraße stand der ... ... . Unter der siebenzinkigen Krone las er: »Baron Kurt von Werbitz, Premierleutnant a. D.« »Ach so«, machte Schimmelmann und zog die Klingel, die einen scharfen ...
... Ich hab' mich eigentlich nicht viel d'rum gekümmert ... Armes Hascherl, hat auch nie Glück gehabt – und ... ... was hier heut' abend gescheh'n ist ... da kümmert sich kein Mensch d'rum ... Neulich ist in der Zeitung gestanden von einem ... ... kenn' ich auch – und im ›Lohengrin‹ bin ich zwölfmal d'rin gewesen – und heut' abend ...
Der Giftheiner Eine Erzählung aus dem Erzgebirge von Karl Hohenthal Es war ein ... ... . Geh fort Balzer; Du hast mir nix als Uebles zugefügt, aber wenn ich d'ran denk, was Du warst und Dich jetzt grad wie den armen Sünder ...
... strahlend sichtbar. Der erste »coup d'œil«, als die Sonne in die angegebene Stellung glitt, machte ... ... sage, daß dieses Haus, gleich der Höllenterrasse, die Vathek sah, »était d'une architecture inconnue dans les annales de la terre«, so meine ich ...
... net schee, oaspannig durchs Lebn roasn; i suach mir eppa gar wieder a Gspann – – –«; aber er ... ... der seligen Riederbäuerin ein irrer Mensch, wühlt in der Erde und stöhnt: »I kaaf dir a Kreuzerl ... i kaaf dir a Ketterl ... aber mei ...
Die Laubthaler Humoreske von Karl May Kennt Ihr den alten Bäckermeister Franz Halbermann ... ... zusammenrückt. »Nun gut, so mag es losgehen; aber schwatzt mir nicht unnöthig d'rein; Ihr wißt, ich kann's nicht leiden!« Er beginnt. Hinten ...
... ! Das Pflaster kommt herunter und die Salbe wieder d'rauf! Und wenn ich nur eine Ahnung davon bekomme, daß Du Dich ... ... zwar kein Gregorius, aber mein Pflaster ist gut; es sind neunerlei verschiedene Kräuter d'rin. Ich habe es in einem alten Apothekerbuche gefunden, und ... ... in die Vertiefung hinein. »Nun, ist etwas d'rin?« »Ja. Eins – zwei – drei ...
... Christel; mir wars jetzt grad, als ob die Hausthüre gequitscht hätte!« »I bewahre! Du bists selber gewesen; Du hast mit 'n Löffel an ... ... Köchin speisen wie ein Reichsgraf und reißt mir endlich gar noch da droben – i der Tausend, was muß denn das dort für ein Loch ...
Theodor Storm Draußen im Heidedorf Es war an einem Herbstabend; ich hatte in ... ... zusammen!‹ – Die Dirne glotzte ihn an mit ihren schwarzen Augen. ›Läßt d' mich schimpfen, Hinrich?‹ rief sie. Und im Handumdrehen hatte auch mein ...
Unüberwindlich Ein scharfer Oktoberwind fegte über die Stoppeln und riß an dem bunten ... ... alles zu überstauben, was in ihrem Umkreis stand oder sich bewegte. Auch den D-Zug oben auf dem Bahndamm verschonten die Staubwolken nicht; sie legten sich in ...
... zum erstenmal frei und unverschleiert – das ἀχλυς ἣ πρὶν επηεν – und der angespannte Intellekt überragt dann so sehr ... ... der großen Verkehrsader auftauchten, von der wir ausgegangen waren – der Straße des D...schen Kaffeehauses. Sie bot indessen nicht mehr denselben Anblick. Sie ... ... belebtesten Teil der volkreichen Stadt, die Straße des D...schen Kaffeehauses erreicht hatten, bot diese ein Bild von ...
Adalbert Stifter Nachkommenschaften So bin ich unversehens ein Landschaftsmaler geworden. Es ist entsetzlich ... ... ab und ging auf den Bauplatz, um zu schauen oder drein zu reden. Der H err Roderer erschien auch zuweilen, stand freundlich da, schaute zu, und war ...
... Hier war das Siegel groß und schwarz mit der Letter D.; dort war es klein und rot, mit dem herzoglichen Wappen ... ... zerrissene Zustand des Briefes, der so gar nicht zu den wahren, ordnungsliebenden Gewohnheiten D.s paßte und so sehr darauf hindeutete, daß hier eine ...
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Wenige Wochen vor seinem Tode äußerte Stramm in einem Brief an seinen Verleger Herwarth Walden die Absicht, seine Gedichte aus der Kriegszeit zu sammeln und ihnen den Titel »Tropfblut« zu geben. Walden nutzte diesen Titel dann jedoch für eine Nachlaßausgabe, die nach anderen Kriterien zusammengestellt wurde. – Hier sind, dem ursprünglichen Plan folgend, unter dem Titel »Tropfblut« die zwischen November 1914 und April 1915 entstandenen Gedichte in der Reihenfolge, in der sie 1915 in Waldens Zeitschrift »Der Sturm« erschienen sind, versammelt. Der Ausgabe beigegeben sind die Gedichte »Die Menscheit« und »Weltwehe«, so wie die Sammlung »Du. Liebesgedichte«, die bereits vor Stramms Kriegsteilnahme in »Der Sturm« veröffentlicht wurden.
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