Die Rache des Ehri Ein Abenteuer aus dem südöstlichen Polynesien von Emma Pollmer ... ... Treue geschworen; der Priester unseres Volkes frug mich: › Eita anei oe a faarue i ta oe vatrina? Willst Du niemals Dein Weib verlassen?‹ und ich ...
... Loche gekommen, sondern immer darin geblieben seit so vielen hundert Jahren?« »E«, sagte die Großmutter, »es wäre besser, man schwiege von der ganzen Sache, man hätte ja den ganzen Nachmittag davon geredet.« »E, Mutter«, sagte der Vetter, »laß deinen Alten reden, er hat ...
... begleite Sie. Als Fremdem dürfte es Ihnen doch schwer fallen, das Hôtel d'Angleterre so schnell aufzufinden, wie Sie billiger Weise wünschen müssen«. Dankend ... ... wir uns, bis wir ein eigenes Haus gefunden, mehrere Wochen lang im Hôtel d'Angleterre auf. Ein niedliches englisches Mädchen, sie hieß Nancy ...
... nicht.« »Ja, Fräul'n ... aber wo find' i denn ein' Doktor im Franz Josefsland?« »So soll von ... ... jemand in die Stadt und –« »Fräul'n, wissen's was! I denk mir, die werden dort vielleicht ein Telephon haben. Da könnten ...
Der Schlangenmensch Verrenkungsstudie von Hobbelfrank 1 Da sitzt er! Seht ... ... 1 Der berühmte Westmann und frühere Forstgehilfe aus Moritzburg in Sachsen. (Siehe Jahrgang I. des Guten Kameraden »Der Sohn des Bärenjägers«, Jahrgang II. »Der Geist ...
... Diable n'ose pas refuser un jeu d'écarté.« Aber die Chancen – die Chancen. Wahrlich ... ... 'il n'eut été De l'Omelette, il n'aurait point d'objection d'être le Diable.« 1 ... ... de fièvre ou de podagre ou d'autre chose, mais qui'l entende que ce fut de l'Andromaque ...
Die Fastnachtsnarren Humoreske von Karl May »Da muß doch gleich der helle, ... ... ist hinuntergegangen. Ich glaube, er fährt gleich selber nach Langenberg. Der geht dicke d'rauf; so einen Mann brauchen wir zum Vorsteher!« meinte der Wirth. » ...
Louise von François Der Posten der Frau Es war am Spätnachmittag des dreißigsten ... ... Preußen! in meinem Angesichte brachen sie ihr Lager ab; wie eine Theaterdekoration, parole d'honneur! Das versteht sie, die Potsdamer Wachtparade! Für diesen Winter, für immer ...
Der operirte Jud' Ha sieh! Ha sieh! im Augenblick, ... ... bei Faitel vorhandenen Seelen-Anlage, das höhere Ziel erreichen könne. Der berühmte Cambridge'r Professor Stokes hatte kurz vorher seine »psychological researches « herausgegeben, auf ...
Therese Huber Die Frau von vierzig Jahren »Nun wäre es doch Zeit,« ... ... sind Sie billig? sind Sie vergeltend? sind Sie großmüthig?« – »Ah – h!« rief Frau von Helm, als schöpfte sie tief Athem; »bald sind Sie ...
Therese Huber Geschichte eines armen Juden Ich möchte gern etwas Fröhliches erzählen; da ... ... und aßen ein Paar Tage Wurzeln und Beeren, bis sie in die Franche Comt é kamen, die keinen Theil an der elsasser Unmenschlichkeit gegen ihr Volk genommen hatte ...
Die falschen Excellenzen Humoreske von Karl May Wer von Euch hat die ambulante ... ... von Dir, wenn Du den großthuigen Langenbergern die Schlacht zuschwenken könntest mit Allem, was d'rum und d'ran hängt. Denen könnten ein paar Hundert Turkos und Mongolen gar nichts schaden! ...
Der Corsetten-Fritz Aus alten Märchen winkt es Hervor ... ... Kopf, ohne Beine, aber nicht gerade geschlachtet, sondern mehr abgehackt, ausgeschälte Rümpfe mit d'rangelassener Hüfte, aber blutlos, sogar höchst säuberlich, glänzend, seidig, furchtbar ...
... Ich darf nämlich, offen geschdanden, nach acht Uhr nich mehr an d'n Schdrand. Das is fier Soldaten ...« »Verboten. Richtig, richtig ... ... – »Ja, meine Freileins, wir Blinden hamm ä'm die Oochen in d'n Ohren.« – Es will aber Mirzln ...
... neugierig hin, um die Neugeborenen zu berüsseln. Geriet in den Leib des D-Zuges und nahm dort auf einem Wurstbrot Platz, das auf dem Schoße eines D-Zug-Embryos balancierte. Die transsibirische Eisenbahn fuhr ... ... fort: »Damals vor dem Seesturm, als ich das D-Zug zum Stehen brachte.« »Bitte, erzählen ...
... zu toll, um wahr zu sain. – I'm a nigger; – that is, I have been a nigger! – Ich habe Neger gewesen! ... ... – wunderschöne uaiße Gesicht, – oh, I teil you Docter, ich uar schönste Mann in ...
... O weh, ein volles Fläschchen echte Rosée d'Aurore rein ausgeleert! Ich sparte sie wie Gold.« – »Ei, Närrchen ... ... , die im Finale loszulassen sind. So kam fürs erste ein Adagio heraus: d-moll, vier Takte nur, darauf ein zweiter Satz mit fünfen – es ...
Nervosipopel Mitschüler erzählten als Witz, seine Mutter sei Leichenbändigerin und seine ... ... in die Stadt geschickt, um vier Wochen lang Anfangsgründe zu studieren. Er fuhr im D-Zug in der zweiten Klasse mit sechs sehr unterschiedlichen, aber durchwegs hochintelligenten Leuten ...
Vom Baumzapf Magdalissimus Baumzapf ging zu seinem Onkel. Magdalissimus hatten ... ... Verzeihung und verehrte ihm zur Versöhnung die Memoiren Casanovas, die sehr seltene Originalausgabe, vor d. franz., 12 Bände, in Bronze gebunden. Der Onkel umarmte ihn, ...
Franziska Gräfin zu Reventlow Der feine Dieb Gelegentlich einer Ferienreise hatte man uns ... ... . »Oh, das wird sehr interessant sein«, sagte er mit mindestens dreifachem R. » Interessant« mit dreifachem R war einer seiner Lieblingsausdrücke. Wir anderen behandelten ihn mit großer Herzlichkeit. Vielleicht ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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