... umarmte das Mädchen – O mein Kind! – mein armes Kind! das hab ich befürchtet, o Herr Rose, wie unglüklich machen Sie uns! »Ich – Sie ... ... und liebenswürdigen Geschöpf zu leben, durch welches ich meine Gemüthsruhe wieder fand? O Herr Walden! ich beschwöre Sie bey ...
... einen neuen Feldzug, für die Oeffentlichkeit, d.h. für den Verkauf auf dem Markt zustutzte. Er färbte die Haare über ... ... sah er seinen Bruder halb mitleidig, halb höhnisch an, denn er dachte: »O du armer Schelm! Schlägst Stein' von morgens bis Abends um fünfzehn Kreuzer ...
... dem Verdecke vorsingt: Das Lied von der Jugend O Jugend, wie gleichst du dem schimmernden Traume ... ... Die ging ihm schon unter, verflogener Traum! O kehre mir wieder, o Jugend im Traum nur! O klinget mir wieder ihr Waffen im Ohre ...
... Er starrt mit Schrecken Den Jüngling an, und glaubt – o Zufall! o Natur! Ein andres Selbst, doch ein geborgtes nur, ... ... , ov' io mi stessi, o andassi. Fünf Jahre darauf starb ihr Vater, und eine ... ... Zunge die Stärke geben, und der Stimme mich bemächtigen, daß ich rief: O Gemahlinn! also hättest du ...
... , das mich künftig ernähre u.s.w.« Birkner schrieb zurück: »O, könnte ich doch bei Dir ... ... wusch seine Stirne mit kaltem Wasser. »O Dank!« – lispelte sie mit wunderlieblicher Stimme; »Dank den Heiligen ... ... was du nicht zu hoffen wagtest, geschah wie durch ein Wunder. O, ich kenne dich wohl, du bist der ...
... Boden, der dich aufwachsen sah. O glaube, mein Wohlheim! er ist ein Paradieß für deine Emilie. ... ... , und mit Spinnen und Staub gedeckt, Wohlheims Herz wurde ohnendlich gepreßt: O meine Emilie! wo habe ich dich hingeführt? – Vergieb ... ... Mann mit Thränen um den Hals, und küßte ihn. O mein ehrwürdiger väterlicher Freund! Gott sey ...
... Unglück und Krankheiten, als Hülfsmittel und Trost ansehen würden? u.s.w. Elise war ganz vortreflich, um einen edlen Geschmack des Geists und ... ... hat mich ja sorgfältig vor Ihnen verborgen. – »Freundschaft – Elise! O wie konnte dieses seyn, da Sie doch wissen ...
... , anfing zu sinken, unter grausamem Geschrei! Ein erschrecklicher Anblick! O Gott, des Elends, das Wasser war außer zwo Furten sehr tief, ... ... steigen ein würdiges Opfer, Hellumflattert vom Mohn, wie ein Wölkchen verfliegt. O so seid dann gelobt ihr holden Gespinste der Träume, Die Vergessenheit ...
... Blicken, und der Akziseinnehmer rief tragisch: ›O Gott, wie alteriert mich das!‹ – Alle meine Schüchternheit hatte mich ... ... würde. – Das Ernste, Tragische sei doch nun einmal mein Fach u.s.w. – Lauretta meinte dagegen, schade sei es, wenn ich nicht meinem ...
... . »Jetzt kömmt der König – sie spielen den Marsch – o paukt, paukt nur zu! – 's ist recht munter! ja, ... ... hängen. – Richtig, zum zwölftenmal! und immer auf die Dominante hinausgeschlagen. – O ihr ewigen Mächte, das endet nimmer! Jetzt ...
... zeigte, war immer sein erster Gedanke: »O, wär' ich doch, wo mich meine Kiste hinweist!« Er ... ... ruht jetzt deine gute Mutter aus!« sagte die Frau. »O, die hat immer an dich geglaubt. Es ist gut, daß sie schläft; wir müssen's ihr morgen früh leise beibringen. O, die wird neu aufleben.« ...
... ein anderer Sinn aufgegangen, Farben erkennen, Metalle unterscheiden, lesen u.s.w. sobald es nur Alban verlange; ja oft gebietet er mir, mein ... ... erzählt, und das tut meinem Herzen wohl. Beiliegende Zeilen für Hypolit u.s.w. Fragment von Albans Brief an Theobald ...
... fing sie an zu schluchzen: ›Ach, wie in Moskau! – O mein Alexei, mein Alexei, du schöner Delphin – schwimme – schwimme auf ... ... starker Wache aus dem Hause des Marschalls nach der Neustadt führen gesehen!« – »O Herr des Himmels! – sie wurden erkannt und ...
... zerschlagend, in Verzweiflung rufend: »O Marianna, Marianna!« Sowie der Capuzzi unten die Leiche seiner Nichte erblickte ... ... und der unten, heulten und schrieen im herzzerschneidendsten Ton: »O Marianna – o Marianna! – O ich Unglückseliger! – Wehe mir! Wehe mir!« – ...
... mit vieler Bewegung hinzu: – O Bild des Chr-st-ph v. H-h-nf-ld! Möchte ich dich in Erz und Marmor der Nachwelt ... ... anhörtest, als Grösse in dir ist. O wie sehr verdienst du das Zeugniß des ehrwürdigen Greisen Bodmers, ...
... dem Liede begeistert, vor dem der Böse gewichen. »O,« sprach Mathilde, »o mein Geliebter, laß es dir nur sagen, ... ... zu ihm hinein und rief freudig: »O mein edler, würdiger Herr, wie habt Ihr mit Eurer hohen ... ... herum, laut auflachend, und sprach dann, einen feierlichen Ton annehmend: »Widerstehe, o mein Cyprianus, tapfer dem bösen Dichterhochmutsteufel, ...
... seinen Geheimenräten, seinen Sekretarien u.s.w. den nach seiner Art zugeschnittenen tragischen Kothurn angezogen hätte – Iffland ... ... daß er nicht einmal Christusflämmchen in der Luft aufleuchten lassen könne u.s.w. Doch kein Wort mehr! – Theodor soll ... ... ihm der Wahnsinn Wohlsein und Gedeihen gewährt.« »O,« rief Sylvester, »o, ich bitte dich, Theodor! nicht weiter, ...
... – Fasse dich – fasse dich, Adelgunde!‹ – ›O Gott – o Gott‹, seufzt Adelgunde, ›will man mich denn wahnsinnig ... ... schlüpft sie verstohlen hinein und heraus – ißt ebenso heimlich u.s.w. Kann ein Zustand qualvoller sein? – ... ... den Fahnen zum neuen Feldzuge. Er blieb in der siegreichen Schlacht bei W. – Merkwürdig, höchst merkwürdig ist ...
... zu Füßen und schluchzte: ›O mein armer unglücklicher königlicher Gemahl! – o welchen Schmerz mußten Sie dulden! ... ... Mausekönig und wälzt sich in seinem Blute! – Wollet, o Dame, die Zeichen des Sieges aus der Hand Eures Euch bis in ... ... Gewogenheit hätten, mir nur ein paar Schrittchen zu folgen! – O, tun Sie es – tun Sie es ...
... rief sie nun mit von Tränen halb erstickter Stimme, »o der Kränkung, o der tiefen Beschämung! Muß mir das noch ... ... ; den Vater! dieses Mädchen!« – »O!« fuhr la Regnie fort, »o! denkt doch nur an die Brinvillier ... ... Lande bei irgendeiner Muhme Cardillacs damals sich aufhielt. Endlich kam sie. O du ewige Macht des Himmels, ...
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