... Launen?« Gunde widersprach eifrig. »O Gott, nein, ganz und garnicht. Nur daß – es ... ... fiel ihm rasch und eifrig ins Wort. »O Lutz, ich bin doch glänzend versorgt vom Herbst her. Das Weiße ist ... ... »In der alten Jartenbude. Iroßartiger Jedanke! Wie denken Inädigste über so'n povres Milieu? Nich in de la main, nich wahr ...
... und Gebärde vorzutäuschen. Er rülpste das »r« wie Oberst Leo, atmete zwischen halben Wörtern wie Major Max, sagte ... ... noch mehr. »Sieh da, sieh da, alles zertreten, – o, –« gurgelt er wie aus einer gewürgten Kehle hervor. ... ... »Niemand zahlt mir die Freude am Heurigen. – O Bub, Bub!« röchelt er und tastet mit der ...
... Er (in gezwungenem, witzelnden Ton): »O, ich will nicht sagen, daß ich mich darüber freue!« ... ... Er : (plötzlich argwöhnisch): »Sieh, du bist also gestern auch auf'm Eis gewesen? Sie gehn woll jetzt jeden Abend aus, mein Fräulein?« ...
... zarten Stengel, der sie trägt, er knickt ihn und sie welkt! – O wollt nicht verstehen, was das arme Leben nicht zu erklären bestimmt ist! ... ... Sidoniens verklärten Zügen. Sie saß neben der Gräfin und rief ihm lebhaft entgegen: O daß Sie endlich da sind! meine Rosen wollten nicht länger ...
... ihren Armen wie mit Schiffstauen an sich kettete. Nunmehr von der A.E.G., Berlin, finanzierte Straßenbahnen flogen wie Libellen durch das Gestrüpp der Stadt ... ... und Rhythmus der Musik, den Revolver gezogen. Im Rhythmus einer irren Besessenheit. O, nicht von einer Frau besessen: süßer, verlockender, verlockter! ...
... ab, das hab ich aufgegeben! ich werd 'n alte Jungfer mit so–o–n langen Strickbeutel und so–o–n dicken Mops!« Und sie hüpfte auf dem Sofa auf und nieder, ... ... auf?« »Wir wünschen der Tochter 'n Bräutigam« sang es draußen in jammervollen Tönen. Frieda ...
... Ausdruck, den ich Dir nicht schildern kann. O Gott, wie edel muß man sein, um solchen ... ... beim ersten Blick von ihr bezaubert, und sie – o Himmel, solang ich lebe, ist mir noch niemand mit solcher Wärme entgegengekommen ... ... Da nahm er meine Hände in die seinen und sprach das geflügelte Wort: »O mein Herz – lieben heißt fürchten!« 24 23 ...
... heros invincibilis dux – oder wie hast du heut gesungen?« »O Herr, o Vizibilidux! heißt es«, rief Johannes eifrig, und lachend fragte ... ... verwahrend, ging sie fast unwillig auf und nieder und sagte bei sich selbst »O Heinrich, königlicher Kanzler, gelehrter Bischof, wie töricht bist du!« ...
... Fuße nachgehen, gewiß nicht. – O Tantchen, rief Molly mit niedlichem Zorn, o, neben diesen wollen wir ... ... ihr ins Schlafzimmer und bat nach lang vergeblich bekämpften Thränen: O liebe Mutter, mache, daß Albert fortgehe! ... ... betreten, sank ihr zu Füßen und rief, ihr die Marschordre hinreichend: O, verzeihen Sie dem armen Jüngling, der noch nicht dem Schicksale nachzugeben gelernt ...
... ab? Auch sie selbst?« »O nein, die geschäftliche Abwickelung überläßt sie einer Zofe, die mit allen Hunden ... ... wenn Ihr ein Pärchen zusammenbringt, das bereits von Priesterhand getraut wurde.« »I du meine Güte, natürlich!« meinte sie. »Kommt nur: nach dem ...
... sagte er, ist betrübt, sie scheint mir gefangen; o dürfte ich mein Schicksal mit dem ihrigen vertauschen! Ich bin ja auch ... ... , und weit schmählicher als sie, ich kann aus diesem Walde nicht entfliehen, o wäre ich doch lieber von hohen Marmorwänden eingeschlossen, schmückten mich reiche Gewänder, ...
... Schrecken und Müdigkeit erschöpft, an einer wüsten Stätte niedersank. »O mir!« seufzte er lechzend, »nur eine Feldflasche mit Wasser, auf ... ... fühlte es aber gleich darauf wieder in seiner Tasche. – »O weh, o weh!« schrie er laut durch den nächtlichen Wald; »einst ...
... , »dieses sonderbare Ding, das eben jetzt Lina'n ein großes Vergnügen verschafft hat? Ist es nicht zum Küssen?« » ... ... , als er wieder anfing, sich ein wenig zu regen. Dies gab Liebau'n neuen Muth und er wollte seinen Köcher noch einmal leeren. ... ... Blicken, daß mein Wunsch noch nicht befriedigt ist? O, daß unsre Wünsche doch immer unserm Vermögen nachstehen müssen ...
... längst gesprungenem Glase und einem gestochenen Bildnisse Karls I. dahinter; mit verblichener Tinte war darauf geschrieben: König Karl von ... ... Heulager des Narren entzündete. Da der erwachende Frühling mit einem starken Föhnwind dareinblies, o stand die alte, morsche Burg bald in Flammen, und der arme Narr ...
... Herrn im Bett, mit der er sich just in Freuden erlustigte.« »O du verdammtes Hornvieh! Hast das Weib mit eignen Augen gesehen und ihn ... ... recht,« sprach der König, »das ist nicht zum Anglotzen da«. »O du gerindviechter Heringsschwanz, das war ja dein Weib!« tobte ...
Der Absolutismus bricht an... Was, Sie schwören noch auf Einstein? ... ... – wenn die Republik nicht mehr ist... da hätten Sie mal den Applaus des p.t. Publikums hören sollen. Der ganze Pölzig donnerte. Es war eine riesige ...
... Dampf in die Höhe steigen, ich eilte auf den Kirchhof – o du lieber Heiland, erbarme dich sein ... ... dem Anblick, ich stürzte über ihn hin und schrie immer: ›Kasper, o du unglückseliger Mensch, was hast du getan? Ach, wer hat dir denn dein Elend erzählt? O warum habe ich dich von mir gelassen, ...
... der Wunsch Ihres ergebnen Laudon Gordon. N.S. Ihrer artigen Aufforderung gemäß, werde ich Ihnen mit meinem Bruder nächsten ... ... verschaffen. Nun fragte er sie, ob sie ihre Leute mitnehmen wollte? – »O nein«, rief sie, »ich kann ohne Bedienung reisen, und nachher nehmen ...
... Seele. Daß der Schmerz der Liebe bei'm Abschied sie bewegt, und daß ihre Fantasie durch dunkele Bilder ... ... ist Rynachs Dogge, verkündete der Freiherr mit einem Freudengeschrei – o so ist er selbst auch nicht weit, und unsere Angst war vergebens! ... ... herbei. Seine grauen Haare zerraufend stürtzte sich der Freiherr über den Todten. O mein Sohn, rief er aus, ...
... einer frommen, hoffnungsvollen Freude ihr Herz bei'm Wiedersehen des Heißgeliebten. Denn sie wähnte, der Himmel habe ihn ihren Gebeten ... ... unwandelbare Neigung beweisen zu können. Wenn menschliches Streben Eure Pein zu lindern vermag, o so rechnet fest darauf, daß die Liebe Eures Weibes nimmer ermüden wird, ...
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Das 1900 entstandene Schauspiel zeichnet das Leben der drei Schwestern Olga, Mascha und Irina nach, die nach dem Tode des Vaters gemeinsam mit ihrem Bruder Andrej in der russischen Provinz leben. Natascha, die Frau Andrejs, drängt die Schwestern nach und nach aus dem eigenen Hause.
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