... des Zieglers Haus, nicht weil ein Todtes, sondern weil das Leben, d.h. die Liebe zu Kätherle, ihn hinzog. Manchmal aber ging er ... ... wieder verdäue (vergelten) könnet, welle mer's au thoan (wollen wir's auch thun). Kommet au g'wiß. ...
... zu Scherz und Spiel, wenn das Wetter nur im mindesten lieblich war, d.h. wenn es nicht zu sehr gequält wurde und nicht zu viel ... ... noch ein artiges Gartenhäuschen oder eine Laube, wenn man's in einen Garten pflanzte, ein Tischchen und ein ... ... erwogen In Dir nur lebt mein Glück! Und wenn ich's recht bedenke, Kam ich deswegen ...
... unter ihnen eingeschlichen, waren erkannt und in feierlicher Verhandlung verurteilt und ausgestoßen, d.h. durch die Fäuste der wehrbaren Greise jämmerlich zerbleut worden. Traf ein ... ... Das wird das beste sein!« erwiderte er, »wenn's dann fehlt, so habe ich wenigstens keine falschen ... ... der Mitte stand Frymann mit der Fahne und sagte »Punktum! Ich tu's nicht! Ich bin ein ...
... »Haha – Kinderspiel ist kein Frevel! – Kinderspiel ist's, wie sie's machen, die Leute, die getrost ihre Pinsel in ... ... ein wackrer Künstler, und es fehlt ihm hier in D. keinesweges an Gelegenheit, nach den trefflichsten Originalen ... ... irgendein Handwerk zu erlernen, das mich künftig ernähre u.s.w.« Birkner schrieb zurück: »O, könnte ich ...
... . Die Mädchen sangen: »Schön's Schätzle, um was i di bitte thur, Bleib ... ... s nicht gefällt, der kann's ja besser machen, wenn er's kann,« erwiderte das Bärbele; ... ... hoffärtiges, falsches Ding.« »Wenn du's glaubst, ist mir's auch recht.« Die beiden gingen ...
... mochte überhaupt nachts nicht gern sich herauswagen. – »Ma qual mai s'offre, o dei, spettacolo funesto agli occhi miei!« Mehr als Verzweiflung ... ... Spuren großer, aber verblühter Schönheit, den Verräter, Don Juan: »Tu nido d'inganni«, und der mitleidige Leporello bemerkte ganz klug ...
... ist nun der Frömmste!« – »Wenn's keine Ungelegenheit gibt«, sprach der Schultheiß, »so will ich's sagen, der Frömmste hat eine Kuh gestohlen.« – Die Rede gab ein ... ... uns des großen Geschirrs entschuldigten, sprach Bobowitz: »Der ist des Teufels, der's nicht sauft.« Ich aber verschwor ...
... und fragten voll Erstaunen: »Siehst du's, Christlieb?« – »Hörst du's, Felix?« – Aus dem tiefsten Schatten des dunkeln Gebüsches, das den ... ... bißchen fliegen«, bat Felix. »Aber nur nicht so sehr hoch, da schwindelt's mir gar zu sehr«, sprach Christlieb ...
... C'est même offenser Dieu, que de ne pas tellement s'abandonner à lui, que l'on soit comme un corps inanimé. ... ... ne faut penser, ni au paradis, ni à l'enfer, ni à la mort, ni à l ... ... intention de scandaliser. Quand une fois on a donné son libre arbitre à Dieu, on ne doit ...
... fußte die Zügel des Maultiers, und so ging's hinauf zu dem Waffenplatz, wo Isidor Mirr, da sich ... ... über Emanuele und sie mit Fragen bestürmten nach ihrem Vaterlande, ihren Verhältnissen u.s.w. Die Präsidentin fühlte die peinliche Lage des ... ... Byron, den ich nicht gelesen.« 2 Durch S. H. Friedländer.
... dem auch die Sprache höher potenziert, oder vielmehr jenem fernen Reiche entnommen, d.h. Musik, Gesang ist, ja, wo selbst Handlung und Situation, ... ... nur mißlingen, und unsere »Waisenhäuser«, »Augenärzte« u.s.w. gehen gewiß bald der Vergessenheit entgegen. So war auch nichts ...
... Aufgehen gebracht. Ein Gewoge dichtzusammengedrängter Blüten war's, oder so erschien's, obwohl sie in Wirklichkeit unbeweglich ... ... Die Blume der Unterwelt war's, deutungsvoll und, wie's ihm zum Gefühl kam, für sein ... ... eine derartige Bewandtnis damit haben müsse. Als du's gestern sagtest, kam's mir nur zu unerwartet, ...
... dem Markt in der Stadt. Das kleine Öhr am Heft, um's mit einer Schnur an der Hosentasche zu befestigen, war übrigens eine Sicherheitsvorrichtung, ... ... die Sache bald wieder, sozusagen, ins reine. Und nun ging's an die Kartoffeln. Sie schmeckten ihm trefflich; ...
... Lucidor als dem aufgeregten, ungeschickten vermeintlichen Postillon d'amour seiner schönen Schwester. Ein Postskriptum war natürlich beigefügt: es enthielt die ... ... Frau gewesen oder seine Geliebte geworden, er wäre mit ihr immer ziemlich terre à terre geblieben und hätte sich selbst nie konzediert, den Phantasmen einer mit ...
... Zutrauen des Kindes. »Haa-a – had – die Dedel – Haa-a!« krähte sie vergnügt, hockte ... ... »Tausend und tausendmal vergelt's Gott!« Ein stämmiges Weib rief das dem Fremden zu, der ihr ... ... Kind, na ja! Der arme Wurm da, ganz allein! – Hat's alleweil geschlafen? – Ich ...
... mich aufreibt. Etwas Starkes ist's, wundersam Drängendes, etwas, das an's Licht will. Geburtswehen? ... ... kaufen,« rief das Walterchen dazwischen, so groß, wie's gar kein's giebt.« Ich sollte mir die Sache überlegen, meinte ... ... O du liebster Mensch! Du Bester, du weißt's! Du weißt's! Erwecke mich! erwecke mich ...
... . Er hat sie nicht von sich gewiesen. Was geht sie's an, was in dem Brief gestanden hat? Sie hat den Brief nicht ... ... stille, sanfte Geschöpf ist ja wie ausgewechselt gewesen. Nur ihn selbst hat sie's nicht merken lassen, wie lieb sie ihn hat, ...
... prosaischem Leben. Das machte Tausendschön's Galle rege; denn mit den Feen ist's eben wie mit allen ... ... , rief sein Herz: Alma! Alma! Ihm war's, als rausche Alma's Zephyrtritt im Gebüsch. Da ward ihm die Einsamkeit ... ... die Harmonie auf der Wiese am Tage, wo ihm Alma's Geburt träumte. Nun war ihr Leben ...
... anderen nichts, für ihn alles. Wär's ein andrer, so hättest du auch den Glauben nicht. Ach ... ... Fräulein ihr schon völlig gekleidet entgegentrat. »Was gibt's, Minchen?« sagte sie bewegt und heftete die letzte Nadel. »Der fremde ... ... deshalb stand mir auch der ›Kaufmann von Venedig‹ nicht an, da gibt's nicht den mindesten Schauer. Ich ...
... sagt man. Die Mutter ist huslich; für Schmutziges z'spare i dSuppe, i ds Krut u sust, kratzet si all Egge us. ... ... i üses Schürli; uf es paar Hämpfeli Fuetter chunts dem Meister nit a, und es ist nit wyt, am Abe und am ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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