... . – Sie ward still, sagte dann aber weichmüthig: »Soll ich's denn dem armen Malchen erst recht fühlbar machen, wie in ihrer Ehe ... ... des heutigen Tages der Geist Deines Vaters nicht athmet? Ach, sie hat's tief genug gefühlt! Sie hat manchmal da gesessen und ...
... Besseres wünschen.« »Ja, der ist's«, meinte Klemens, »der ist's! Ein Schwiegersohn recht nach Ihrem Herzen ... ... Bist du zufrieden? Worin haben wir's verfehlt? Was willst du? Was geht in dir vor?... Augen, ... ... , dem großen Ganzen tut, das – hol's der Kuckuck! Was kümmert's uns?« Er hielt inne, dunkelrot ...
... daß mein Geschrei: »Ich bin's nicht! Stillgeschwiegen! – Ich bin's nicht!« geradesoviel Wirkung macht ... ... Myrtenkranz hereintrat, da hat mich's gepackt ... Versteht mich! Nicht à la Romeo; behüt der ... ... !« befehl ich, »sonst geht's in den Graben ...« Da war's schon geschehen, und wir ...
... sich eines Schauers nicht erwehren; ihm war's, als wären die hohen hölzernen Häuser nur aus Pappdeckeln zusammen ... ... da vergingen ihm fast die Sinne, denn ihm stand's vor der Seele, daß die Abscheuliche seine Mutter sei. »Mutter«, sagte ... ... sie sich nicht lange quälen, und den Ihren zur Last fallen. Ich hab's gesehen, als sie von meiner Mutter fortschlich, und als ...
Moderne Ehe Liebe Bianca! Es ist besser, ich sage es Dir schriftlich ... ... Einwürfe und Vorstellungen schwach und schwankend in meinem Vorsatz machen. Ich habe Dich, d.h. unser gemeinsames Heim, vor vier Wochen verlassen, um hier in der Hauptstadt ...
... Seile von der Schulter und ließ sich neben dem Alten nieder. »Wo's Arbeit giebt für einen Tagelöhner.« »Du, ein Tagelöhner« sagte der ... ... Blitz des Triumphs .. » Eljen «, brüllt er, » Eljen, a világosság «, und springt in den hoch aufspritzenden weißen Gischt. ...
... ihrer herabhängenden Hände. »Elline, wie ist Ihnen? Ich hab's nicht ausgehalten. Ich musste Sie noch heute morgen sehen.« Um ihre ... ... gestorben ist. Von Tieffurt flüsterte ihm zwischen Roquefort und Kaffee zu: »Ist's die, für die ich den Platz heute morgen ...
... doch! Trotz meines schlechten R.'s, trotz meines wilden krampfigen Spiels, trotz der älteren Rivalin, die alles ... ... halb klar gedacht, nicht gesprochen: »Jugend versteht einander. Er wird auch manchmal a bisserl wild zuhaun, wilder als die älteren Kameraden; a bisserl wilder galoppieren, als er soll. Das gibt sich! Wir werden ...
... schnippisch, »da spar ick tein Penn op't Pund; kumm, Lise!« – Eine blaß und kränklich aussehende Person, ... ... Geht hild her? freut uns, is Geschäft! soll so sein! Uns wird's so leicht nicht zu –« er bricht ab und läßt einen Augenblick die ...
... einzig und allein auf der Universität – und natürlich nur hier in Tschermeisel. A propos – was haben Sie denn hier bei unserm Meister vor? Elias ... ... Elias: Da ist ja der Boden von los. Frank: Halt's Maul, Elias, den »Gotthilf Tschimborasso« widme ich dir ...
... , – »was kann au i dafür, daß i im Bäregäßle gebore bin?« Das Bärengäßle war ... ... Hände nach ihrem Kinde ausgestreckt, »mei arm's arm's Tröpfle! I mein, i muß ersticke, was sollst au anfange, ... ... ihn im Theater siehst, und sag, i hätt's gesagt, und i hätt mei Lebtag nit g'loge.« ...
... Freunde, denen du Tür und Tor geöffnet hast! Und sagen mußte sie's ihm. Es war ihre heiligste Pflicht, ihn vor den Ungetreuen zu warnen ... ... möchte dir noch etwas sagen – ich muß dir's sagen noch vor Nacht – es ist schwer und traurig.« ...
... Thal herab, als wollten sie's ihm schnell verkünden, daß auf den Bergen das Leben erwacht sei. Die ... ... auf die Pfarre in der sichern Form, welche Rosa's Heirath sicherte, und richtete die Vollendung seiner Studien und fernern Ausbildung, sowie ... ... hielt, den sein Beruf und die Umstände fortan an seine Nähe anschlössen. Rosa's Hochzeit und Theorrytes Prämiz ...
... hörte sie oftmals den Ausdruck: »have a good time«, und sie hatte eine Menge Frauen kennen gelernt, ... ... muß hier vor Herrn und Frau Soundso vorbeidefilieren«. »Wenn's Ihnen ein Trost ist, Prinz,« sagte Erich Brincken, Isa anblickend, » ... ... eine Familie gegründet werden? – Nein, wirklich, Isa, je mehr man sich's überlegt, du kannst nicht dankbar ...
... Gott,« rief Karoline, »das steckt jetzt schon d'rin, wenn sie nur so groß sind!« Und sie begann mit einer ... ... Frieda liebkosend. Der Kleine schüttelte heftig den Kopf. »Warum denn? sag mir's doch, Theodor.« »Weil ich mir nicht verheiraten soll,« ... ... horchte auf: »Es hat geklopft, hast du's nicht auch gehört, Frieda? Da wieder: herein! ...
Leuchtet Ihre Uhr des Nachts? Ich schlenderte eines Vormittags durch die ... ... es, daß ich rite den philosophischen Doktor an der Universität Illinois U.S. ehrenvoll gegen Erstattung von 320 D. bestanden hatte? Was nützte es, daß ich Antwort auf alle Fragen des ...
... eine lästige Warnung der Klugheit ward sie aber bewogen, Rode's Familiendünkel und die Erstarrung in allen Begriffen, welche einer Klasse seiner ... ... und überließ sich ihm ohne Scheu. Albert hingegen, der von Frau von Frank's Ermahnung, sich herzlich und unbedingt mit seinem Vater zu versöhnen, innig ...
... wir uns: so ward ich armer Schlucker reicher als ein König!« »I du kleiner Strick,« kicherte sie, »mir scheint vielmehr, der junge Pfaff ... ... hinter einem venezianischen Spiegel das Pfäfflein gewahrte, das gar verschmitzt hervorlugte. »I du Prachtkerl, du frecher, zuckersüßer Frag!« rief ...
Der Mann mit der Maske Er saß jeden Nachmittag von vier bis ... ... sehr verständig, sehr anständig und sehr pikant. Wenn sie sich in mich verliebt, d.h. in meine Maske..., wird es gefährlich, sagte er sich, lud sie aber ...
... , mit Scherzen und Lachen über die Frauen herzuziehen. Wie's so Brauch, prahlten sie mit ihren Erlebnissen, ... ... die verschiedensten anmutigen Scheußlichkeiten, und je mehr sie tranken, um so schlimmer ging's her. Der Herzog war ausgelassen wie ein Universalerbe, stachelte sie durch geschickte ... ... Fußnoten 1 Wird demnächst im Verlage Neues Leben gleichfalls erscheinen. (D. Übers.)
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Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
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