... siebenjährigen Krieges erwacht und erstanden. Es war der General Rixendorf, Kommandant von G., der dem Hofrat zu Gefallen samt seinen Offizieren sich in das alte ... ... daß er sehr eifrig mit den Händen focht, den Turban auf- und abstülpte u.s.w. »Was hat der Alte ...
... , Celeste, e non mortal cosa parea; E in modo all' arti ... ... conosci di Cidippe, E di Montan ricchissimo d' armenti, Silvia, onor de ... ... pesci, ed agli augelli, e seguitava I cervi seco, e le veloci damme; E 'l diletto, e ...
IV. Kreisleriana Der Herausgeber dieser Blätter traf im Herbst v.J. mit dem ritterlichen Dichter des »Sigurd«, des »Zauberringes«, der »Undine«, der »Corona« etc. in Berlin auf das erfreulichste zusammen. Man sprach viel von dem wunderlichen Johannes Kreisler, und es ...
Als wir Lichtbratl haben gefeiert. In unserem Oberlande ist bei Schustern und Schneidern der Brauch, daß sie »von Patrizzi bis Micheli«, d.h. von Mitte März bis Ende September nur bei Taglicht arbeiten. Am Anfange ...
... im Schnee sein stecken blieben. Na, weil d' nur da bist. Was magst denn gleich? Ein Eierspeis'? Ein Kaffee ... ... wenn die Mutter den Ankömmling ohne alle Umstände so grüßt. »Na, weil d' nur da bist!« Auf dem offenen Steinherd waberte das Feuer, ...
... is's?« »Muatta, moanst, daß d' a weng ablaaren helfa konnst, bal's erschte Fuada einakimmt? ... ... da kann ma halt nix macha. – Hat ma halt wieder amal umasinst g'arbat.« – Und die Großmutter mahnt: »Teats Brot sparn, – der Schauer hat g'schlag'n.«
... deine Kinder gar net, daß d' eahna die als Stiafmuatta geb'n willst? A so a junge ... ... da sein müßt beim Waberl. »Die hat doch alleweil g'arbeit't!« sagte sie; »die hat doch ... ... – Z'erscht muaß ma wissen, wem daß d' Sach g'hört, nachher darf ma austeiln!« »Das kannst ...
... gewes'n, das hab'n sie mir net wiederschaff'n könn'n. Was wär' nun aus ... ... , obgleich ich später hier gewes'n bin! Die müss'n selt'n sein und kommen wol net ... ... ihn; die Andern können lauf'n. Er wird sie vertheilt hab'n. Spürt jetzt 'mal vor, ...
... über den Tisch zu Karl hin. »Ich bin doch nicht auf'n Kopf g'fallen, Herr von Breiteneder! Ich weiß doch, was ich ... ... – Daß ich nimmer soll den Frühling seh'n ...« »Also warum, frag' ich! ... ... hinten bei der Latern' is er g'standen,‹ hab' ich ihr g'sagt, ›und hat sich großartig ...
... ... von achtzehnhundert hat er g'red't ...« »Wenn's g'langt«, erwidert bedachtsam der ... ... g'langt. I bin no net ganz firti mit 'n Zähl'n.« Ja ...woher ...? ... ... daß ma di net schee und mit alle Ehr'n eingrab'n tät'n!« »Ja no – nix G ...
... einem Mordlärmen auf ihn zustürzte, ihn bei'm Arm faßte und der Wache rief. Henry wußte nicht, wie ihm ... ... fand Rosa diesen Abend gar freundlich. Am andern Morgen saß er eben bei'm Frühstück, welches aus vier Eiern, einem Beefsteak, einer guten Portion Schinken ... ... und ›Trink' es Wein!‹ Du bist Inglese! und schon bei'm Klange dieses Namens, fliegen ...
... g'opfert ham, insane Dirndln und d' Weiber und d'Ehhalten! Wie zum Beispiel d ... ... – morgn da, – heunt verschwind't er, – und morgn meld't er si wieder, – bal ... ... sei Schneuztüachei ins Maul, – der Xaverl bind't eahm d' Händ aufn Buckl, – und die andern fangen o ...
... »Da! – Jetz lait't ma scho in d' Kirch! – So guatding spat aufgstanden seids ... ... was hat ma na zerscht glait't? « »Vo mir aus d' Metten!« Die Einöderin ... ... z' reden! I hab mi meiner Lebtag nach'm Gebetlaitn gricht't, – und i tua 's heunt no. ...
... solches Weibsbild habn muaß! – Is d' Milli scho ausgossen? – Is d' Kuchei z'sammg'raamt? – San d' Henna eigschbirrt? – Gib ... ... gessen heunt. – Möcht oan ja so der Hunger mitsamt'n Appetit vergeh bei dera Weiberwirtschaft.« Behutsam ...
... , wisset Se, wenn's e Fahnenweih oder so ebbes geit. I g'hör au derzue, weil i zu dene Ausflug d' Wecke und d' Hörnle liefere mueß.« Ein ... ... gemacht hatten, »mer hent e Hauzich heut im Dorf! Das wär e Fraid, wann Se do ...
... gutmütige Wirtin, »i han no e Süpple für di drunte! s' ist e Sünd und e Schand von dei'm Vatter, daß er nix für sei arm's ... ... Mutterle is krank, tu doch au ebbes an dei'm arm Tröpfle.« »Nit weil i leb,« ...
... oben war mir in meinem Zimmer eine gewisse Lidschäftigkeit des Schlosses aufgefallen; d.h. das Schloß war genau in jenem Zustand, wie Möbel, Wände, ... ... und lachte spöttisch über meine Unwissenheit, wobei er fortfuhr – »des is nix G'scheid's!.... die Leut' häße's halt ...
... H. Schrifft Doctor /vnd Bischoff zu Schleßwig (dann er von J.F.G. Hertzog Adolff von Holstein zum Bischoff erwöhlet vnd bestettiget ist ... ... wer. Es sein auch / wie D. Eitz berichtet / damaln vielen Landen vnd weit gelegnen Orten / jn ... ... affirmiren gehört. Diß verschinen 75. Jahr / seind Secretarius Christoff Ehringer vnnd M. Jacobus / welche vnser ...
... Willen auf seine Somnambulen zu wirken. Alles, was Kluge, Schubert, Bartels u.m. darüber gesagt haben, kam nach und nach zum Vorschein. ›Das ... ... an Jahren, sie hier in ***n bei Hofe sah und sich in ihren Reizen so verfing, daß er ... ... gesehen, den freilich seltsamen Wünschen Angelikas nachzugeben und ihr nicht allein das in ***n belegne Haus in der ...
... – stehendes Wasser, ich bitte!« »Fünfi zwoaadreiß'g, fünfi zwoaadreiß'g,« brüllte Kurzweil, der jetzt splitternackt auf der ... ... , – setzen S' ös in d'Lotterie dö fünfi fünfafufz'g. Haben S' überhaupt an Idee ... ... s. Haben S' damals unsern ›Stroke‹ g'segn in der Bretzelgass'n? Wissen S', wer die ...
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