... i wier halt an die ehrenräddlichen Vurschriften aus 'm neuesten bürgerlichen Duellcoder denken!« »Hm.« der Dolmetsch strich sich das ... ... vor. »Alsdann laß mich, Kamerad.« »Ja, ja, laßt's 'n Katschmatschek,« schrien alle. »Dös is a scharfer Denker.« ... ... darin augenblicklich ebenfalls zu »Nichts« zu werden, d.h. spurlos zu verschwinden. Wirklich entstand sofort ...
... alle Spuren der hohen Altertümlichkeit (geschnitzten Löwenkopf u.s.w.) aus, und sie schien, höher gehängt und mit einer ... ... Arie von Pucitta oder Portogallo oder sonst einem Maestro di Capella oder vielmehr Schiavo d'un primo uomo übernehmen.‹ ›Nun‹, dachte ich, ›ist der ...
... heißt, wenn die Blaumeise im Frühling singt: »D'Zit is do! D'Zit is do! D' ... ... König im Schwarzwald, hat siebe Töchter, siebe Töchter: d'Lies ist d'schönst,', d'schönst', d'schönst'!« Mit dem König konnte Niemand ...
... , quanto quest' anima fedel t'amò. Lo se pur amano le fredde ceneri nel urna ancora t'adorerò!« »Wie soll ich es denn anfangen, dir das ... ... Innern als ich den mysteriösen Zusammenhang jenes tiefklagenden Tons mit der verhängnisvollen Begebenheit in D., die deine Frage an den ...
... gibst sie denn du?« Und sie: »Wie gibst sie denn d u?« Und ich: »Wo gehst denn hin?« Und sie ... ... der Göd nicht so gut sein wollt' und meine G'schriften nach Graz mitnehmen und in die Zeitung tragen?« »Warum ...
... ischt der Mann überall gern g'seha, aber wenn's weh tut da d'rina und trüb ischt und kalt ischt, da braucht er das ... ... wieder zu sicheln. – Die Heimchen wisperten, die Halme waren j,;j;;;; »Wa das für a fröhlichs Schnida ischt in der kühle ...
... jetz muaß i gschwind meine Fackerl füattern und d' Küah melchan. Net daß der Vater schimpft, wenn er vom Feld ... ... wackligen Polsterstuhl zurecht und meinte: »Hock di a weng nieder derweil, daß d' ins an Schlaf net außetragst! – Er werd nimmer gar so ...
... Ihre Stimme umfaßte drei volle Oktaven, vom D des Kontra-Alt bis um D des oberen Sopran; sie hätte ausgereicht, um das Theater San Carlos zu ... ... sie den Originalsatz Bellinis dahin ab, daß sie die Stimme bis zum Tenor G hinabsteigen ließ, um dann in ...
... mich mit sehr großen Augen an und sagte nur die unvergeßlichen Worte: ›N'est-il pas drôle?‹ Im ersten Moment, so tief eingewurzelt sind ... ... mal, c'est la troisième fois.‹ – ›Et la dernière, je t'assure‹, sagte ich in einem Ton, den sie gewiß ...
... Sie schrie leise auf. »Ja, aber sag mir einmal, hast d' was' trunken?« »Da bleibst!« Er sprach ... ... !« – »Du bist ein Aff'!« – »Kathi ... was hast d' g'sagt?« Sie sah ihn frech an und wiederholte: »Daß ...
... ..., »da kommt nie eine Sonne hin. Wirklich, ich muß schon sag'n: Wenn ich so zu Mittag auf'n Ring hinausgeh', das is' grad, wie wenn ... ... nicht auffallend. Da kommen Sie noch bei Tag aus 'm Haus.« Er nickte wie befreit. ...
... mir's jetz wieder über d' Füaß schütten, anstatt über 'n Toag!« Die Mariedl ... ... – Obst net woaßt, daß d' Ochsen no koa Gsott habn und d' Kaibe'n koan Trank? Ob heunt ... ... , daß dir der Ruß liaber is wia i! Daß d' alloa d' Herrlichkeit habn möchst da herin!« Sie ...
... Hotel Fratazza ein beklagenswerter Unfall ereignet. Fräulein Else T., ein neunzehnjähriges bildschönes Mädchen, Tochter des bekannten Advokaten ... Natürlich würde es ... ... und die Bonne von Cissys kleinem Mädel. Sie sitzt nicht an der Table d'hôtes, sie hat schon früher mit Fritzi gegessen. Was ist ... ... zu Grabe. – » Aber mir sein das g'wohnt, Herr Doktor. Da sind schon Schwerere darauf ...
... Würmeken! Ach, mein Putteken! Hab'n se dir so in'n Korb jestochen!« Die gute Frau ... ... Pah, Stümp'rr! Aber – e ... sie – e ... Nun ja! Sie sorgten für die ... ... schnarchen angefangen. »So'n Leben! So'n Leben!« Er hatte sich wieder zu ihr ...
... und mir nichts, dir nichts gibt er ihr 'n Schubs, und drin is se. Er schwört natürlich Stein und ... ... verfluchte Wetter. Bin heute schon zu dreien jelaufen. 'n Kind krank, 'ne alte Frau und 'n junger Mensch –« Lieschen ...
... Udo. Ich, Pater Ansgar Cl é e, aus dem Orden der Prediger, setze sie auf Befehl unseres ... ... Gott sei seiner armen Seele gnädig! P. Ansgar. M. d. P. O. Fünfzig Jahre später. ... ... lassen! Pater Konstantin, Prior. M. d. P. O.
... unerschwinglich erklärt worden waren. »Fürst Iwan T.? Was ist aus ihm geworden? Pflegt er sein Talent?« ... ... nicht hätte ausgesprochen werden dürfen, und rief: »Fürstin T. in Paris – stammt sie nicht aus Ihrer Familie?« Die Gräfin ... ... richtete sich noch gerader auf und sprach mit eisiger Miene und Stimme: »Fürstin T. war meine Tochter. Sie ist tot.« – ...
... aber könnte wagen –« »Der Dieb«, sagte G., »ist der Minister D., der alle Dinge wagt, ob sie einem ... ... ›... Un dessein si funeste, S'il n'est digne d'Atrée, est digne de Thyeste.‹ Sie stehen ...
... weiß, vo wege Mannevolk ist doch geng Mannevolk, u Wybervolk blybt i Gotts Name geng Wybervolk. Nüt für ... ... herkomme, die gibt mir eine Kappe, es ist e Handligi! Lebit wohl u Dank heigit u chömets cho yzieh, es wurd is freue.« » ...
... nimmer. Wie leicht kunnt eahm da d' Muatta vom Anderl oans geb'n!« Und ihre Schwester, die ... ... ; lieber laßt 's die guat Wasch im Kommodkasten drob'n z'grundgeh'n, d' Muatta, als daß s' oan a Trumm oder zwoa ...
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