... du von Neckerei, was glaubst du von mir, o mein Cyprianus? – Bin ich nicht ein ehrliches Gemüt, ein rechtschaffner Charakter ... ... den Weinenden, jubiliere ich nicht mit den Jubelnden? – Aber schaue her, o mein Cyprianus, schaue nochmals in dies herrliche Werk voll unumstößlicher ... ... sich nie zum deutlichen Bilde gestalten. Aber du, o mein Einsiedler, statuiertest keine Außenwelt, du sahst den ...
... die Mutter. »Was lauter haben's denn da auf den Tisch getan?« Bald kamen auch die Knechte, die ... ... »Ah,« sagte der Vater, »jetzt schon, jetzt rait ich mir's schon, wer das getan hat.« Da erachtete ich ... ... Nachtmahl wurden allerhand Meinungen laut. »Heut' tat eigentlich 's Krippel auf den Tisch gehören,« meinte ...
... Gespielt, getanzt und gesungen ist worden. Räusch' hat's geben. – 's kommt alles ab. – Hi, Grull: Wald! ... ... s ist ein Hundeleben, bei meiner Seel'! – Hi, geht's einmal weiter, ihr Viecher, ihr zaunmarterdürren!« Mit der Peitsche pfiff ...
... Neues gewesen. Man weiß das nicht, wie er's inwendig mit sich gehalten hat; ganz in Ordnung, sagen die Leute, wird's wohl nicht gewesen sein. Aber sonst kein schlechter Mensch ... ... nicht schlechter wird!« Von ihm hat's kein Mensch gehört, wie er's mit der Religion gehalten. Sein Weib ...
... Der Knecht wußte sogar schon einen Käufer. »Jeßgas, daß i 's enk sag!« rief er. ... ... reckte sich und sagte sehr selbstbewußt: »I. – I arbat's Haus und an Stall!« »Aha.« ... ... Haxn!... O mei, o mei! – An solchen Hund möcht i aa habn! – Ja ...
... mußte es anders werden, so oder so. Marianne hatte sich's zugeschworen. Wenn nur Larsen erst wieder draußen war, dann wollte ... ... wir von Singapore erst noch mal zurück müssen, wegen der Getreideladungen. I, zum Kuckuck, Alrun, Du erstickst mich ja!« An allen ...
... morgen gern ein Stündchen ausgeführt – aber 's sind viel Fremde hier – 's Geschäft blüht, da möchte man sich ... ... nicht dem Herrn Leutnant sein Geschmack gewesen! »Na, wird's bald!« »Nee, aber über ... ... Züge –« »Na, laß man sein. Dachte mir's schon. Wenn's man hübsch war, Lieseken.« Er legte seine ...
... der die Kinder meines Zweiges bedrohte. O Schwäche der Sterblichen! O Kindheit des menschlichen Herzens, das nie alt ... ... andere Theil schon längst wieder getröstet ist. O theurer, o mein nur zu theurer René! Wird ... ... Dir geschieden zu sein. Amalie. P.S. Ich lege hier die Schenkungsurkunde über meine Güter bei, und ...
... scho gleich is: jetzt mist' i aus, nachher schneid i 's Gsoott, na tua i no a Stund Holz hacka ... ... glait't!« sagt der Einöder spöttelnd; »'s O'blasen und 's O'singa kaam jetz z'teur!« ...
... – »Geld vom Simon? Wirf's fort, fort! – Nein, gib's den Armen. Doch, nein, behalt's,« flüsterte sie kaum hörbar; ... ... der Baron zweifelnd, »willst du's versuchen? Hier ist ein Brief nach P. Es hat keine sonderliche ...
... , – Timm, de Mörder Timm! I, dat weten Se nich? Herrjes, Mann, wo kamt Se denn her ... ... . Und die Heuchlerfratze, mit der er ihn zur Rede gestellt: ob er's auch ehrlich mit dem Mädel meine? Und als er ihn angedonnert: » ... ... entgegengelacht hatte! Und da, da war's geschehen, da hatte er ihn an diesem Knopf gepackt und zu ...
... Hände nach ihrem Kinde ausgestreckt, »mei arm's arm's Tröpfle! I mein, i muß ersticke, was sollst au anfange, wann i ... ... ihn im Theater siehst, und sag, i hätt's gesagt, und i hätt mei Lebtag nit g'loge.« ...
... Stimme an zu singen: »Ach so – o–o lieb, a–ach so–o traut –,« bis ein heftiges Zischen ... ... und rosig, »wie können wir Ihnen jemals danken!« »O, o, bitte!« machte er, ihre Hände drückend und gleichzeitig ein ...
... sie ihm immer wieder! – O wollte man nur auch ihn einmal darüber abfragen! – Er wüßte das ... ... ihn die Kinder ins Gras herunter. »Nur noch ein letztes, allerletztes, o bitte, Wenzelchen!« – Gut, also! – Aber wenn sie ihn zum ... ... mehr Teile, das ist schwer. Es geht gegen das Blut, man tut's ungern. Man möchte vergrößern, nicht ...
... er fliehen.« »Nun, nun«, sprach der Doktor, »ich hab's mehr probiert, wir wollen morgen sehen.« Des andern Morgens um ... ... den Degen in das Dicke stieß, daß er zu Boden sank, ehe er's innen worden. Der Laffal schwur, daß er sich schon rächen wollte ...
... mich zu den Worten: ›O mein bester Herr Rat, wollten Sie das nicht in meiner Gegenwart tun? ... ... loszuwerden, die vielleicht nur physische Ursachen, Erhitzung auf der Reise u.s.w. haben konnte. ... ... hörte er die berühmte Sängerin Angela -i, welche damals auf dem Theatro di S. Benedetto in den ersten Rollen ...
... es ist ja vorbei.« »Nein, sag's nur, ich will's noch einmal hören, sag's! Du mußt. Hast's vergessen?« »Nein, ... ... . Der Schultheiß ging auf's Rathhaus, Trudpert auf's Feld und Xaveri blieb noch lange mit ...
... , als hörte ich die tiefklagende Melodie: ›Mio ben ricordati s' avvien ch' io mora‹ in einzeln abgebrochenen Lauten – und dann ... ... leise und bebend sprach Ludwig: »Mio ben ricordati s' avvien ch' io mora.« Sie befanden sich außerhalb ... ... hören, denn ich gehe nach K., vielleicht auch in den tiefen Norden nach P.« Ludwig ersah aus ...
... gnädigen Tante, die sie unter lauten Ausrufungen: »O süße liebe Natur, o ländliche Unschuld!« küßten und ihnen ... ... andere, die Frau von Brakel aber seufzete: »O mein Herr Jemine! o was sind das für Engel! o was soll denn aus unsern ... ... voll Erstaunen: »Siehst du's, Christlieb?« – »Hörst du's, Felix?« – Aus dem ...
... zu meinem Trost, zu meinem Heil! – Graf S-i, der edle Mann, liebt dich, mein holdes Kind, aus ... ... ich mir gewünscht, aber ich gab mein Wort dem Grafen von S-i, dem ich verpflichtet bin, wie es ... ... als die Türe aufging, und zum Erstaunen aller der Graf S-i eintrat. Ihm folgte der Obrist ...
Buchempfehlung
Der aus Troja zurückgekehrte Agamemnon wird ermordet. Seine Gattin hat ihn mit seinem Vetter betrogen. Orestes, Sohn des Agamemnon, nimmt blutige Rache an den Mördern seines Vaters. Die Orestie, die Aischylos kurz vor seinem Tod abschloss, ist die einzige vollständig erhaltene Tragödientrilogie und damit einzigartiger Beleg übergreifender dramaturgischer Einheit im griechischen Drama.
114 Seiten, 4.30 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro