... entschuldigten, sprach Bobowitz: »Der ist des Teufels, der's nicht sauft.« Ich aber verschwor mich, daß ... ... wird er fliehen.« »Nun, nun«, sprach der Doktor, »ich hab's mehr probiert, wir wollen morgen sehen.« Des andern Morgens um ... ... den Degen in das Dicke stieß, daß er zu Boden sank, ehe er's innen worden. Der Laffal schwur ...
... loszuwerden, die vielleicht nur physische Ursachen, Erhitzung auf der Reise u.s.w. haben konnte. Als ich in die Allee kam, welche nach ... ... . In Venedig hörte er die berühmte Sängerin Angela -i, welche damals auf dem Theatro di S. Benedetto in den ersten Rollen ...
... klagen, es ist nicht groß, aber regnet's nicht, so tröpfelt's doch. Das ist Recht, daß du ... ... s sein muß, wollen wir's gleich an's Amt ausfertigen; aber ich rathe dir, besinn ... ... und blieb daheim. Der Schultheiß ging auf's Rathhaus, Trudpert auf's Feld und Xaveri blieb noch ...
... ernsthaft und sprach feierlich: »Scherza coi fanti e lascia star i santi!« – Das kam daher, ... ... e con inganno si vive mezzo l' anno, con inganno e con arte si vive l' ... ... und schrieen im herzzerschneidendsten Ton: »O Marianna – o Marianna! – O ich Unglückseliger! – Wehe mir ...
... gab mein Wort dem Grafen von S-i, dem ich verpflichtet bin, wie es nur ein Mensch ... ... sein, als die Türe aufging, und zum Erstaunen aller der Graf S-i eintrat. Ihm folgte der Obrist mit leuchtenden Blicken. Der Graf ... ... alle Einsamkeit, alle Abgeschiedenheit eures Aufenthalts vergessen lassen wird. Der Graf S-i geht mit euch!« – ...
... Dieu, que de ne pas tellement s'abandonner à lui, que l'on soit comme un corps inanimé ... ... faut penser, ni au paradis, ni à l'enfer, ni à la mort, ni à l'éternité. On ne doit point ...
... aber bin ich denn schuld?- O Viktorine, Viktorine! O Unglücks – Seize! – Furientanz, der mich ... ... blutjunge Fräuleins mit einer Stimme: »O graulich! nur recht graulich, o was ich mich gar zu ... ... ich lese – es ist ein Tagebuch – o Himmel – o all ihr Götter! jeder Tag gibt mir einen ...
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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