Die Marquise von O... In M..., einer bedeutenden Stadt im ... ... jene sonderbare Aufforderung in die Intelligenzblätter von M... rücken, die man am Eingang dieser Erzählung gelesen hat. Der ... ... richtig, nur wenige Tage nach der von ihm bestimmten Frist, in M... an. Der Commendant empfing ihn ...
... faut se les figurer dans une forme tout-à- fait humaine. Renan Abendmahl Es war im ... ... Register öffnen, denn im gleichen Moment, und direkt anschließend an das schnurrende »N«, sprang ein helles, tönendes, frisches »ja!« heraus, welches insofern vortrefflich ...
Franziska Gräfin zu Reventlow Das allerjüngste Gericht Endlich sind wir in der Lage, unsern Lesern über den allgemein mit Spannung erwarteten Sensationsprozeß gegen Herrn A. L., Redakteur der illustrierten Wochenschrift Simplicissimus und die Gräfin R., Verfasserin der ...
... auf der Stelle ausmachen. – Hier meine Freundinnen. Der Marquis von A*** – ein sehr guter Freund von mir, und der uns nicht im ... ... zuweilen Ihren Tisch anzubieten?« »Ich hätte doch gemeint, der Marquis von A*** sollte sich mit meiner Denkungsart besser bekannt gemacht ...
Ovid bei Hofe. In nova fert animus mutatas dicere formas Corpora. Ov. Met. I, 1. 1855.
Die Erziehung der Moahi Tertius e coelo cecidit Cato – Juvenal Die Moahi, ein gegenwärtig unbekanntes Volk, hatten das Schicksal sehr vieler Nationen und Gesetzgeber, daß sie bei guten Einsichten schlechte Gesetze machten und zu den besten Absichten die ...
Der Neuere (glücklichere) Werther Zu L... e in Frankreich war ein junger Kaufmannsdiener, Charles C..., der die Frau seines Prinzipals, eines reichen aber bejahrten Kaufmanns, namens D..., heimlich liebte. Tugendhaft und rechtschaffen, wie er die Frau kannte, machte er nicht den ...
... Sie begann wieder laut zu weinen. »Aber i – wenn i z' Haus komm – da krieg i die Peitsch'n!« »Du die Peitsche, Lisei ... ... eingeschlossen.« »Laß!« sagte sie, »i kann nit; i geh nit furt!« »Dann ...
... auf ihn zustürzte, ihn bei'm Arm faßte und der Wache rief. Henry wußte nicht, wie ihm ... ... fand Rosa diesen Abend gar freundlich. Am andern Morgen saß er eben bei'm Frühstück, welches aus vier Eiern, einem Beefsteak, einer ... ... »Leicht, Signor Enrico? und doch haben Sie noch nicht einmal ein A aussprechen gelernt –« »Camilla, ...
... kopfschüttelnd, – »was kann au i dafür, daß i im Bäregäßle gebore bin?« Das Bärengäßle ... ... »Kätterle, goldig's,« seufzte die gutmütige Wirtin, »i han no e Süpple für di drunte! s' ist e Sünd und e Schand von dei'm Vatter, daß er nix ...
... zu sagen. Und es war 'n wertvolles Tier, und wir haben berappen müssen! Denn natürlich haben sie ... ... die merkwürdige Nachricht: »Fräulein Hannchen Becker ist Braut! sie kriegt 'n reichen Möbelhändler, gestern abend ist Verlobung gewesen ... ... is hüt Pulterabend, ganz in 'n stillen, da möt wi doch ok 'n paar Pütt smieten.« Und ...
... mit ihren spitzen Hörnern. Aber die sanft gewölbten ›n‹ und ›m‹ stellten die Schafe mit ihrem wolligen Rücken vor. ... ... ›U‹ und ›V‹, ›F‹ und ›E‹ und nahm die 6 für eine 9 und die 3 für eine ...
... e 'l corno; Ch' a i chiusi lumi, e a lo splendor del viso Fu ... ... ghirlanda, al piè gentile, E a le braccia catene, e al sen monile. ... ... la man, la mano i baci A le guance, a le labbra, agli ...
... trat vor: »Sö, Dolmetscher, kann ma sich a wos Idealls denken? I wüll ma wos Idealls denken!« »Was ... ... der Hauptmann, »no, – i wier halt an die ehrenräddlichen Vurschriften aus 'm neuesten bürgerlichen Duellcoder ... ... »Ja, ja, laßt's 'n Katschmatschek,« schrien alle. »Dös is a scharfer Denker.« Der ...
... abwärts von rechts her aus der Casa di Castore e Polluce etwas hervor, und über die Lavatrittsteine, die vor dem Hause zur ... ... aufgewacht, daß er sie schon einmal so im Traum hier habe gehen seh'n, in der Nacht, als sie sich drüben am Forum ruhig ... ... , aber ich denke es mir. Favorisca signor! A rivederci, Gisetta! So viel Italienisch habe ich schon ...
... 'hn ja net herschenka; laß dir halt a Fackerl gebn dafür oder a fünf a sechs Henna!« Der Knecht wußte sogar schon einen ... ... reckte sich und sagte sehr selbstbewußt: »I. – I arbat's Haus und an Stall!« ... ... »Laß's nur stehn! Dees kann i scho alloans! Dees mach i alleweil alloans!« Damit holte sie ...
... , ös derfts enk tummeln. A Wetta hängt hint, – a ganz a schiachs!« Aber ihr Sohn, der Franzenbauer, ... ... Da murmelt die Alte plötzlich: »Jetzt gehts nimmer. Jetzt muaß i a weng schnaufa.« – Sie fällt wie ein Klotz auf ...
... zum Rade begnadigten Schloßdiebe Friedrich Wilhelms I. und andere Zelebritäten ihres Jahrhunderts ihre Konfessionen gegeneinander austauschten. Den ... ... brachte seinem Erzeuger aus dem Examen die Neuigkeit mit, daß er vier große A in seinem Zeugnis habe. »Woher wußte der Junge dies?« Ei ... ... daß seine Ausgestoßenheit ihn aller ferneren Prüfungsqualen und Fragepeinigungen überhob. Wilhelm von A...berg befand sich in peinlicher Verlegenheit ...
... nicht ganz gleich sei, nämlich a + b = b + a? »Mir schon!« gab ... ... Nasen, und die Töne, die sie dabei ausstießen, lauteten a! e! i! o! u! Im Wipfel saß ein ... ... »Oh, so schön! So schön! A a!« Er hatte den Stellwagen nicht bemerkt, der hinter ihm ...
... sagte dann zu mir: ›Good evening, Sir. I am very glad to see you. What can I do for you?‹ – Ich will nicht leugnen, daß ... ... Tollheiten treiben sah, entwickelte sich in mir sozusagen a conto eine Eifer sucht« (ich halte mich sklavisch ...
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