... gefressen.« »Da hast Du schon Recht. Und g'rad wegen des Essens ist mir's am traurigsten gegangen. Aber ich ... ... giebt's keine Rettung. Sorge nur dafür, daß sie gleich zu Bette geh'n!« Die Uhr war ein altes Familienerbstück und hatte einen Kasten ... ... denn nur der Hund für einen Lärm da unter'm Kanapee? Joly, Joly, komm heraus – Epperlein, ...
... bists selber gewesen; Du hast mit 'n Löffel an den Topp gekratzt.« »Aber ich traute doch ... ... so schwindlich, als ob ich off der Wetterfahne droben off'm Kirchthum säße, und ich mußte alle Anstrengung offwenden, um meine glückliche Neutralität ... ... kommt denn Er da her?« »Nu,« sage ich, »grad aus 'm Seegerkasten, Herr Stadtrichter!« »Aus ...
... eine große Dankbarkeit und Vertrauensseligkeit und erzählte der Gräfin meine Lebensgeschichte von A bis Z. Sie hörte teilnehmend zu, unterbrach mich nur manchmal mit dem ... ... .« »Um so besser.« Sie wandte sich zu mir: »Herr Professor M., ich bitte Sie, Ihnen meinen Hausarzt Doktor ...
... .« »Ja, ich meine, G.«, sagte Dupin gedehnt und tat ein paar kräftige Züge aus der Meerschaumpfeife, ... ... in all den Dingen bewandert, die ihre Pflichten ihr auferlegen. Als darum G. uns auseinandersetzte, in welcher ... ... gilt seit langem als die Überlegungsfähigkeit par excellence.« »Il y a à parier«, erwiderte Dupin, Chamfort zitierend, » que toute ideé publique ...
... Ward betrachtete die Ringe, welche beide die verschlungene Chiffre M und W trugen, und sagte dann lachend: ... ... Nancy geworden. »Elle était très méchante pour Mr. Ollivier, qui l'aimait tendrement; c'est pour cela qu'elle a quitté.« Dies war Alles, was man einer kleinen Französin in weißer Schürze ...
... Herr? Es ist doch nix g'schehn? Warten S', Fräulein, – i zünd' nur die Latern ... ... ich auch nicht.« »Ja, Fräul'n ... aber wo find' i denn ein' Doktor im Franz Josefsland ... ... in die Stadt und –« »Fräul'n, wissen's was! I denk mir, die werden ...
... Junkerchen weinerlich rufen hörte: Papa, ma bonne a bien vu que ce n'était pas ma faute . Auf diese Art also lernte mich Herr ... ... ihrer Verwandtschaft mit der Tochter. Ich nahm die kleine Christine mit nach M., wo wir uns einige Zeit aufhalten wollten. Ich kleidete ...
... mir einen Trunk Milch geben? Ich komme von M.« – Als Frau Mergel das Verlangte brachte, fragte er: »Wo ist ... ... von Jammernden und Ratenden. Seit Menschengedenken waren nicht so viel Juden beisammen in L. gesehen worden. Durch den Mord ihres Glaubensgenossen aufs Äußerste erbittert ... ... der Präsident des Gerichtes zu P.: ›Le vrai n'est pas toujours vraisemblable; das erfahre ich ...
... Fuchsschdude sein« – »Ja, meine Freileins, wir Blinden hamm ä'm die Oochen in d'n Ohren.« – Es will ... ... unhöflich ihre Hand ab. »Gommd da nich ä Offizier? Ä Soldat?« »Es ist dunkel ... ... Nu, Herr Admiral, wir Blinden hamm ä'm de Oochen in d'n Ohren.« »Reden Sie nich ...
... »Le diable et triste Et a bien peure: Il a perdu sa fiancée Et craint ... ... . Adolphe Duval, médecin agrégé de la Faculté de Paris, à Monsieur l'Abbé de Rochechouard, à Douay. – Monsieur! Ueber den körperlichen ...
... che fatte all' amore, Non lasciate, che passi l'età che passi l'età, che passi l'età! Se nel seno vi bulica il ... ... unsterblicher Werke verhieß. – »À la bonne heure, ich bin dabei!« rief Mozart und stieß sein Kelchglas ...
... »Komm mal her, Hein, siehst ja aus wie'n Ruugputtel! 'n büschen glatt machen, du Werbund!« ... ... Wegen min Onkel Asmus, de in'n Harwst storben is; da warr'n woll 'n paar hunnert Dahler rutkamen.« »Für uns?« Sie ...
... sinnige innige Bürgerkind, dieses Gretchen; es sprach wienerisch und war »a Bissel g'schnappig« (wie Steffi später selbst zugestand), und erst in ... ... die Angst. Ich wollt all immer runterrufen, ob ich nicht mit 'n Brausepulver kommen sollt.« Auf diese Rede hatte ...
... sich der anfangs vollständig indifferente Gesichtsausdruck meines vis-á-vis in ein freudiges, halb erstauntes, halb blödsinniges Lächeln, ... ... solange drüben gestanden sein, als wir herüben auf der Nordseite Dämmerung hatten, d.i. vierzehn Tage, – schließlich die Theerplatten entzündete, und durch ... ... einer Wesens – Reihe sui generis, d.i. einem jeden Vergleich mit uns armen Erdenwürmern ausschließenden Geschlecht ...
... ist nur ein ›nom de guerre.‹ Sept. 15-I t.« Ich konnte meine Entrüstung kaum zurückhalten, als ich die Endzeilen ... ... «, die »Gesamtkunst des Anschnauzens«, »Lehrlings Schimpfredensammlung« (Folio-Ausgabe) und Lewis G. Clarkes »Sprache der Gosse«. Diese Werke zerschnitt ich gründlich mit einem ...
... einem tiefen Klubsessel des Zimmers Nr. l und drückte auf einen Knopf. Mein Obersekretär erschien, ein ehemaliger Seiltänzer. ... ... Sekretär, ein ehemaliger Bräukellner. Ich befahl ihm, den Lebensmittelzug D 777 I, A, f. aus Ostpreußen vom Bahnhof Friedrichstraße nach dem Anhalter Bahnhof, ...
... »Zuerst bringen S' Kaviar – bringen S' gleich die ganze Blechbüchs'n, damit man nöt immer klingeln muß ...« »Kaviar ist sehr ... ... – – »Der Rheinwein war sauer, und der Burgunder hat an Stich g'habt,« hat die kleine Ida gesagt, ganz ...
... , das i, das wird der mit dem Kopf sein. Wenn das i keinen I-Punkt hätte, es wäre schwer zu erkennen. Sie suchte es ... ... gebracht, als bis zum K, so bist auch im A-B-C des Lebens bloß gekommen bis zum K ...
... dir, ich weiß nicht, was ich thue. Dein Vater unter'm Boden wird mir's nicht verzeihen, ... ... Xaveri und in übermüthiger Laune begann er das Lied zu singen: I g'sieh kein Rab, i g'sieh kein Vogel – Der Hanfbutz, der Hanfbutz, der Hanfbutz ...
... mitgebracht haben? Was die Wissenschaften betrifft, i nun, die plappert er gut genug weg, aber erst schwatzt er von ... ... mit Drehorgeln, schön geputzte Puppen, zierliche Gerätschaften, herrliche bunte Bilderbücher u.a.m. um euch lagen und standen! Solche große Freude wie ihr damals hatten ...
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In ihrem ersten Roman ergreift die Autorin das Wort für die jüdische Emanzipation und setzt sich mit dem Thema arrangierter Vernunftehen auseinander. Eine damals weit verbreitete Praxis, der Fanny Lewald selber nur knapp entgehen konnte.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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