... Korb auf die Schulter und sagte bei sich: ›O Tag des Glücks! O Tag der Gnade Allahs!‹ Und er ging ... ... die Pförtnerin zu der Herrin des Hauses: ›O Herrin, geh an deinen Platz, daß auch ich meine Pflicht tun kann ... ... und das Geheimnis der beiden schwarzen Hündinnen.‹ Aber Dscha'afar versetzte: ›O hoher Herr, sie machten ...
[Vampirismus] »Graf Hyppolit«, so begann Cyprian, »war zurückgekehrt von ... ... Augen ohne Sehkraft, schien ihm in den häßlich bunten Kleidern eine angeputzte Leiche. ›O mein Gott, welch ein Ungemach gerade in diesem Augenblick!‹ So rief Aurelie ...
... Kasi würdig und prunkvoll dasaß. Sprach der Richter: ›O Ali Khwadschah, welches ist dein Anspruch wider diesen Kaufmann?‹ Und der ... ... halten Oliven sich frisch und in ihrem vollen Aroma?‹ Sprachen sie: ›O mein Herr, wie sorgfältig wir sie auch aufbewahren, nach dem dritten Jahre ...
I. Der Magnetiseur Eine Familienbegebenheit Träume sind Schäume »Träume sind ... ... – Aus Bickerts Tagebuch Hab' ich mich denn nicht trotz dem h. Antonius mit dreitausend Teufeln herumgebalgt und mich ebenso tapfer gehalten? – Sieht man ...
... wie Sie es verlangen.« »O Himmel,« fuhr der Fremde fort, »o Himmel, wie ungleich würde der ... ... es, Ihr laßt Euch erflehen – o Angela, meine Tochter!‹ – Und damit schluchzte – jammerte – ... ... Vertua, hob ihn auf, faßte ihn in die Arme und rief: ›O mein Vater – mein Vater ...
... und den Verrat deines Weibes sah, o mein Bruder, und darüber nachsann, wie du den Jahren nach älter und ... ... wollte ihn die Wut erdrosseln. Aber alsbald erholte er sich und sprach: »O mein Bruder, ich kann es nicht glauben, bis ich es mit ...
... küßte wiederum den Boden und sprach: »O König der Zeit, diese sind deine Kinder, und ich flehe ... ... die Knaben an die Brust und sprach: »Bei Allah, o Schahrazad, ich hatte dir längst vergeben, ehe diese Kinder kamen, denn ... ... daß er nämlich ihre Schwester Dunyazad zum Weibe begehrte; und sie erwiderte: »O König der Zeit, wir verlangen ...
... dem Liede begeistert, vor dem der Böse gewichen. »O,« sprach Mathilde, »o mein Geliebter, laß es dir nur sagen, auf welche wunderbare Weise du ... ... Gemach. Da trat sein Hauswirt Gottschalk zu ihm hinein und rief freudig: »O mein edler, würdiger Herr ... ... Türe öffnete, den halsstarrig still hängenden Ring zur Schwingung vermocht?‹ – ›O Prosaiker, Prosaiker‹, rief ...
... die Teemaschine zu singen beginnt!« »O herrlich!« rief die Obristin, »o überaus herrlich! – Sogar ... ... das freut,« rief Dagobert, »o, wie mich das freut! Nichts ist liebenswürdiger bei jungen Mädchen, als ... ... – die Stiegen hinab – »Sie ist wahnsinnig,« schrie die Obristin entsetzt, »o Herr des Himmels, sie ...
... seinen Segen. War ihnen das genug? O nein! Wann weiß der Mensch vergnügt zu seyn? Sie ließen ... ... ihm sich die Aebtissinn nieder, Küßt zärtlich seinen Fuß, und spricht: O heilger Vater, hör' ein Flehen: Laß bey dem Priester uns nicht ...
... und mit dem herzzerschneidendsten Ton der tiefsten Klage rief: »O Elis Fröbom – o mein Elis – mein süßer Bräutigam!« Und damit kauerte ... ... heute ist mir ja wirklich solch seliges Wiedersehen vergönnt! – O mein Elis – mein geliebter Bräutigam!« Aufs neue schlug sie die ...
[Eine Spukgeschichte] »Ihr wißt, daß ich mich vor einiger Zeit, ... ... ebensogut wahrnehmen als du? – Fasse dich – fasse dich, Adelgunde!‹ – ›O Gott – o Gott‹, seufzt Adelgunde, ›will man mich denn wahnsinnig machen! – Seht, ...
... zu Füßen und schluchzte: ›O mein armer unglücklicher königlicher Gemahl! – o welchen Schmerz mußten Sie dulden! ... ... ließ er sich auf ein Knie nieder und sprach also: »Ihr, o Dame, seid es allein, die mich mit Rittermut stählte und meinem Arme ... ... Überwunden liegt der verräterische Mausekönig und wälzt sich in seinem Blute! – Wollet, o Dame, die Zeichen des ...
... rief sie nun mit von Tränen halb erstickter Stimme, »o der Kränkung, o der tiefen Beschämung! Muß mir das noch ... ... ; den Vater! dieses Mädchen!« – »O!« fuhr la Regnie fort, »o! denkt doch nur an die Brinvillier ... ... geliebt als ich! Und nun! – O Madelon!« Olivier konnte vor Wehmut nicht weiter sprechen. Er ...
[Alte und neue Kirchenmusik] »Das Gebet, die Andacht, regt gewiß ... ... auflösbare Geheimnis verschlossen, konnte schon der antiken Welt nur nach seiner eigentümlichsten Bestimmung, d.h. zum religiösen Kultus dienen. Denn nichts anders als dieser waren ja selbst in ...
[Die ästhetische Teegesellschaft] »Der Zufall«, begann Ottmar, »oder vielmehr ... ... ganz und Lieb' zu schauen, Die Natur den Menschen würdigt!‹ ›O herrlich, göttlich, mein lieber Ottmar, und so tief gefühlt, so empfunden in ...
... den Weinenden, jubiliere ich nicht mit den Jubelnden? – Aber schaue her, o mein Cyprianus, schaue nochmals in dies herrliche Werk voll unumstößlicher Wahrheit, in ... ... dunklen geheimnisvollen Ahnungen, die sich nie zum deutlichen Bilde gestalten. Aber du, o mein Einsiedler, statuiertest keine Außenwelt, du sahst den versteckten ...
... auch gemacht,« riefen die Freunde und alle drei zusammen im Tutti: »o wir Esel!« – »Alles, alles war vergebens,« fuhr Marzell fort, ... ... an den Geheimen Rat auszurichten hatte. Da rief Pauline laut und freudig: ›O, mein Gott – mein Gott, Nachrichten ...
... , daß eben an dem Bilde gemalt worden. »O Rosa – Rosa – o du Herr des Himmels,« seufzte Friedrich, da ... ... ?« Da drückte ihn Friedrich an seine Brust und rief: »O du herrlicher Mensch – du hoher Künstler! ja, nun ist mir alles ... ... Da betrachtete er stundenlang Peter Vischers wundervolles Monument und rief dann wie verzückt: »O Gott im Himmel, solch ...
... in der Hölle deine verruchte Montiela samt ihrem Satans-Bastard! – O! – O! – O!« Ich erblickte niemanden; – aus der Tiefe schienen ... ... bis dato die leibliche Überzeugung abgeht? O Lizentiat Peralta! – Lizentiat Peralta! Ich . Ereifre dich ...
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Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
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