... Kein frommes Agnus, kein tröstendes Benedictus von ihr mehr hören? – O! o! – Kein Miserere, das mich reinbürstete von jedem irdischen Schmutz ... ... »Sehr dunkel«, sprach der Kapellmeister. »O,« rief der Doktor lachend, »o, nur Geduld, er wird gleich ...
... der glücklich verheirathet war, regte sich bei'm Anblick der neblichen, freudenleeren Landschaft ein wohlthuendes Gefühl von Behaglichkeit, und der ... ... und um in Adelaidens schuldloses Herz den Dolch noch schärferer Qualen zu stoßen. O ewige Vorsicht, rief er aus, du züchtigst mich hart, aber gerecht! ...
... Wonne ihres Lebens sich entfalten würde, o dann muß ich die Unglücklichen bedauern, die als Opfer eines gränzenlosen Jammers ... ... Ziel vor Augen zu haben, wo Erleichterung der Lohn namenloser Sorgen würde – o es ist zu viel, zu viel für die zarten Nerven ... ... sagte sie, leeren den bitteren Kelch, den Sie da schildern. O Emilie, die Stunde ist gekommen, in ...
... kaufen und morgen mitbringen!« – »O du Närrchen, sie werden ja nicht passen, die du kaufst!« – ... ... irgendeinem Weibsbild nach; das hätten wir gerade noch, nötig!« Die Frau sagte »O wollte Gott! daß er vielleicht ein Glück machte! das ... ... Euch mit feinem Eierbrot aufwarten, mit Butter und Honig!« – »O du Schelmenkind! zähl drauf, daß ich ...
... selbst glauben wollte, daß Deine Schönheit alles überstrahlt, was Menschen reizend nennen! O gesegnet sey mein Mißtrauen, das mich bewog, nicht fremde Augen, sondern ... ... ihr, in der qualvollen Meinung, die Ungetreue niemals wieder zu sehen. Adalisca'n war die Pflicht heilig, selbst den leisesten Winken ihres Abaza ...
... alles gut – alles gut! O mein Gott, wie soll ich Ihnen denn danken.« So schrie der junge ... ... Dornen verspürt hatte, losgewickelt. Der lächelte aber etwas fade und sprach nur: »O ja, Beste!« – ... ... Baum emportreibt mit herrlichen Blüten und Früchten? – O Julie, Julie! – o ich armer verblendeter Tor!« – Der Hofrat ...
... dir die Kist', daß man dich drein n'einlegt,« sagte er zitternd vor Wuth zum Michel, und das waren die ... ... sah er seinen Bruder halb mitleidig, halb höhnisch an, denn er dachte: »O du armer Schelm! Schlägst Stein' von morgens bis Abends um fünfzehn Kreuzer ...
... mir die Freiheit wieder, fuhr er fort – o thue noch mehr – gieb Dich selbst mir, damit diese Freiheit ... ... umringt, traf sie wie Gottes Gericht. – Es war ihr Vater. – O meine Tochter! sprach er mit der Wehmuth eines auf ewig ... ... – Adolar verhüllte sein Gesicht ohne zu antworten. O könnt ich sie rein waschen mit meinen Thränen, fuhr ...
... dem Ohrenhöhler und seiner Frau zugeraunt: »O, ihn kenne ich wohl, uralt ist er und von unendlicher Weisheit, ... ... vergilbten, und weiß seinen Namen und Stand genau: Der landesfürstliche Normalbrahmane a.D., der ehrwürdige Swami Heng-Tsen-Cha-Uph' Allemitananda aus Ko-Shirsh ...
... kleine Chinesin, nicht wahr, neben dem Professor R. mit dem schlecht rasierten Kopf? – Das ist ein Fräulein von Chün ... ... muß, – ich möchte keine Dame sein, bestimmt nicht – – – à propos, wissen Sie nicht, Graf, wer die erste war, die ...
... Macdonalds von Glengary, Camerons von Lochiel u.a. beisammen. Karl erhob seine Fahne mit der Inschrift: »Tandem triumphans«, ... ... kniete er nieder am Block, umfaßte ihn mit seinen Armen und rief: »O Gott, segne meine Freunde, vergib meinen Feinden, nimm auf meine Seele!« ...
... tausend wie Du – nicht tausend wie Du. – O Verehrungswürdiger! – Dir nemeskar, Dir nemeskar! –« »Ihm nemeskar, ... ... sich bewegen – nicht, wenn sie sich bewegen. Sage mir doch – o Verehrungswürdiger, wie es sein kann, daß Du beim Gehen immer weißt, ...
... Avisobrief das Blut ins Gesicht trieb. »O dann«, fuhr der Jüngling fort, »nimmt es mich nicht ... ... Jagd zurückkehrt, die sich mit Gesang und Spiel ergötzt, u.a. dergl. darstellend, atmeten sie doch einen tiefen Sinn, und vorzüglich war ... ... Luxuries, und hat Haare wie die Ira auf dem Bilde im Artushof. – O Felizitas, Felizitas! – holde Geliebte ...
... und in dem ruht jetzt deine gute Mutter aus!« sagte die Frau. »O, die hat immer an dich geglaubt. Es ist gut, daß sie schläft; wir müssen's ihr morgen früh leise beibringen. O, die wird neu aufleben.« »Ich will ... ... du kannst gut sein und sollst es bleiben. O, ich habe mit dem da mein ganzes Elend ...
... wie Sie es verlangen.« »O Himmel,« fuhr der Fremde fort, »o Himmel, wie ungleich würde der ... ... Vertua, hob ihn auf, faßte ihn in die Arme und rief: ›O mein Vater – mein Vater – ich hörte – ich weiß alles ... ... und Gut, wird Angela Euch nicht nähren, pflegen? – O Vater, erniedrigt Euch nicht länger vor diesem ...
... ihm sich die Aebtissinn nieder, Küßt zärtlich seinen Fuß, und spricht: O heilger Vater, hör' ein Flehen: Laß bey dem Priester uns nicht ... ... & femme tout ensemble Ce sont deux points, que jamais on n'assemble, Et la moins femme, en ce ...
... – Fasse dich – fasse dich, Adelgunde!‹ – ›O Gott – o Gott‹, seufzt Adelgunde, ›will man mich denn wahnsinnig machen! – ... ... sagte, ist der Oheim der armen Kinder hier, um mit unserm wackern R- über die Kurmethode, die man allenfalls ...
... der fixen Idee treiben zu wollen, daß ich der Graf P** aus M- und zu Großem berufen sei. Sie sagen, daß der Märtyrer Serapion ... ... erleuchtete der Geist mein Innres und ließ Seele und Körper gesunden. Möge dich, o mein Bruder, der Himmel schon auf Erden ...
... rief sie nun mit von Tränen halb erstickter Stimme, »o der Kränkung, o der tiefen Beschämung! Muß mir das noch ... ... ; den Vater! dieses Mädchen!« – »O!« fuhr la Regnie fort, »o! denkt doch nur an die Brinvillier ... ... so geliebt als ich! Und nun! – O Madelon!« Olivier konnte vor Wehmut nicht weiter sprechen. ...
... »Almen se non poss'io seguir l'amato bene affetti del cor mio seguite lo per me!« ... ... Die Mitternachtsstunde schlug. – »Gebenedeit«, rief Lothar, »sei unser Wiederfinden! – O der herrlichen Serapionsverwandtschaft, die uns mit einem ewigen Band umschlingt! – Ja ...
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