... zu diesem Vorhaben bitten. – Auch ich hege dies Verlangen, flüsterte Athanasia. O möge es Dir gefallen, mich nicht aus Deiner frommen Gegenwart zu verbannen. ... ... der Pforte, brünstig ihre Arme und Blicke und ihre Seele zu Gott erhebend. O möge Er nicht scheiden, was Du einst zusammen ...
... Sie, wo Barthel den Most holt?« – »O Dietrich, lieber Dietrich«, sagte sie mit einem noch viel stärkern Seufzer, ... ... kommen!« rief er, und sein Herz hüpfte wie ein Häschen im Weißkohl. »O Dietrich!« rief sie und drückte sich fester an ihn; es ... ... heulten wie Kinder und schrieen in unsäglicher Beklemmung: »O Gott! laß los! du lieber Heiland, laß los ...
... den Stuhl des Vezierats und sprach: ›O König der Zeit, du hast mir so viel verliehen, und wahrlich, ... ... Glanz und Vollendung, so sprach er zu ihm: ›Welches ist dein Name, o mein Sohn?‹ ›Mein Name ist Hasan, o unser Herr und Sultan,‹ ...
... daß er der Haare war, o Sapperment, wie zog ich meinen Rückenstreicher auch vom Leder und legte mich ... ... armsdicke herausschoß. Als ich das sah, wie solch ein Unglück angerichtet, o Sapperment, da lief ich, was ich konnte, daß ich nicht in ... ... große Mogol zu seinem Fenster heraus, sie sollten das Gewehr vor mir präsentieren. O wie sprangen die Kerl ins Gewehr ...
... die Seinen, und fühlet seine Schwäche und die Macht von oben. ›O Herr nur einen Hauch des Glückes, das alle Segel schwellt des Lasters‹, ... ... auf dem Felde der Verzweiflung betrauerten; sie fühlt sich jetzt frei aber freudenlos; o möchte doch die Rückkehr des Weltumseglers ihr neue Freude bringen!
... hob er die Augen himmelwärts und sprach: ›Ruhm sei dir, o Herr, o Schöpfer und Versorger, der du versorgst, wen immer du ... ... mich zu dir, reuig ob jeglicher Missetat! O mein Herr, es gibt keinen Widerspruch wider dich in deinen ... ... ; Der Hausherr lächelte und versetzte: ›Wisse, o Träger, dein Name ist dem meinen gleich, denn ich bin Sindbad ...
... ihm und sprach: ›Allahs Name umschirme dich! Auf, o mein Sohn, o Abu al-Hasan! Du träumest!‹ Da schlug ... ... . Dann kam seine Mutter zu ihm und sprach: ›O mein Sohn, o Abu al-Hasan, wende dich der alten Vernunft ...
... zu bitter seyen. Denn, mein Freund! o glauben Sie mir, wer einst die Tugend liebte, und sie ... ... , er wird gewiß einst für Sie, und für jede Tugend leben.« O Elma! du Fremdling! ... ... ausgestreckt, konnte nichts sagen – als – O meine Mutter! O Engel Elma! dann, von tausend Gefühlen überströmt, ...
... ›Ist noch etwas in deinem Schiff?‹ Versetzte er: ›O mein Herr, es sind noch allerlei Warenballen im Raum, deren Besitzer uns ... ... ihn erkannte, stieß ich einen lauten Schrei aus und sprach zu ihm: ›O Führer, ich bin jener Sindbad der Seefahrer, der mit den andern ...
... 8249; Versetzte ich: ›Hören und Gehorsam, o mein Herr; groß ist deine Güte gegen mich‹; und ... ... zu übergeben. Der Schreiber des Schiffes aber fragte: ›O Kapitän, welche Ballen sind es, und welches Kaufmanns Namen soll ich darauf ... ... sprachen und feilschten, ging ich zu dem Schiffsführer und sprach zu ihm: ›O mein Herr, weißt du, was für ein Mann dieser ...
... dich nicht meinen Augen, o meines Herzens Wonne? Sprich zu mir, o mein Leben; rede mit mir, o meine Liebe!‹ ... ... nicht von der Wurzel.‹ Und sie fragte: ›O mein Geliebter, o mein Negerchen! welches ist die Wurzel?‹ ...
XXXVIII. Die Grazien. Als an einem Frühlingsabende sich die drey ... ... zu ihren Schwestern, und sprach: Hier ist Aglaja, ihr Grazien! – O Chloe, meine Lust, mein Glück! – Gebt meine Chloe mir zurück! ...
XX. Der Patient. (Eine wahre Geschichte.) Ich lag ... ... reichte mir ein Glas Burgunder, Und sprach: Trink das! Ich trank, und, o welch Wunder! Der Magen, welcher Trank und Pillen Nicht annahm, ...
... etwas fade und sprach nur: »O ja, Beste!« – Dabei schielte er nach einem seitwärts stehenden Glase Wein ... ... , hielt beide Hände vors Gesicht und sprach mit von Schmerz gepreßter Stimme: »O, meine Freunde! meine ... ... Baum emportreibt mit herrlichen Blüten und Früchten? – O Julie, Julie! – o ich armer verblendeter Tor!« – Der Hofrat ...
... du, und wer hat dich hierhergebracht, o mein Sohn?‹ Und wahrlich, als er Ibrahim, den Sohn Al-Khasibs, sah, erstaunte er ob seiner Schönheit. Versetzte er: ›O mein Oheim, ich bin ein unwissender Knabe und ein Fremdling.‹ ... ... von dir nehmen!‹ Versetzte Ibrahim: ›O Oheim, ich bin weder in Schulden noch in Furcht, sondern ...
... geendet hatte, wandte sich der Esel ihm zu und sagte: ›O Breitstirn, o du Verlorener! der log nicht, der dich Rindvieh nannte, ... ... der Hund: ›Was denn, o Hahn, sollte der Herr tun, um diese Klippe zu umschiffen?‹ ... ... den Rücken dreschen und die Rippen heizen, bis sie schreit: ›Ich bereue, o mein Herr! Ich will ...
XXV. Gellerts Tod. Als Gellert jüngst, den manche Schöne ... ... vergeben. – »Holt einen Doktor her! Geschwind, ich muß ihn sehn. O den Verlust könnt' ich nicht überleben! Wo ist er? – Kommt! ...
... Hier fiel Mis Kery ein: O Vater Watson! warum sagen Sie, daß das Rechnen mich besonders ... ... mir Freunde zu machen. Watson faltete die Hände: O Gott! wie höchst wichtig ist das erste Bild des Glüks und Vergnügens ... ... Kery fühlte diesen Blick. Sie reichte mit einem Arm nach ihr: – O Sophie! vergieb dem Schicksal, daß ...
Neujahrswunsch eines Feuerwerkers an seinen Hauptmann, aus dem siebenjährigen Kriege Hochwohlgeborner Herr, Hochzuehrender, Hochgebietender, Vester und Strenger Herr Hauptmann! Sintemal und alldieweil und ... ... Grabes einquartieren wird. Bis dahin verharre ich meines Hochzuehrenden Herrn Hauptmanns respektmäßiger Diener N.N.
Spiegel, das Kätzchen Ein Märchen Wenn ein Seldwyler einen schlechten Handel gemacht ... ... sagte Spiegel mit einem erbärmlichen Seufzer und legte das Haupt ergebungsvoll auf die Seite, »o hätt ich doch jederzeit getan, was recht ist, und nicht eine so wichtige ...
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Das bahnbrechende Stück für das naturalistische Drama soll den Zuschauer »in ein Stück Leben wie durch ein Fenster« blicken lassen. Arno Holz, der »die Familie Selicke« 1889 gemeinsam mit seinem Freund Johannes Schlaf geschrieben hat, beschreibt konsequent naturalistisch, durchgehend im Dialekt der Nordberliner Arbeiterviertel, der Holz aus eigener Erfahrung sehr vertraut ist, einen Weihnachtsabend der 1890er Jahre im kleinbürgerlich-proletarischen Milieu.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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