Der Eisgang Die hypochondrischen Leute wurden auf einmal sehr lebhaft und ängstlich, ... ... , Der Frühlingsfeier Ist's Trauerschleier, Doch stöhnet der Wald: O Frühling, komm bald Und streue die Myrten Den kindischen Hirten ...
Des Teufels Erbe. Lebte da zu Paris ein guter alter Domherr ... ... »Aber dann wird Strunk ja alles kriegen!« polterte der Hauptmann daher. »O nein,« lächelte der Alte, »denn ich habe ausdrücklich bestimmt, daß der Pfiffigste ...
... den ersten Tagen unsrer Ehe mich ansieht? O, wie beneide ich diese rohen Menschen! – Sie entfernte sich von ihm ... ... Frau bin, und daß du mir gehörst nach Pflicht und Gesetz?« »O,« sagte er, »ich habe sie geliebt und hätte bei ihr bleiben ...
... gegen die in Verwirrung zur Seite stehende Mutter und sprach: o Babekan, mit welchem Märchen hast du mich getäuscht? »Dem Himmel ... ... sich loszuwinden, nichts hervorbrachte, als, auf jämmerlich schmerzhafte Weise: o Toni! o Toni! – so nahm die Mutter das Wort und bedeutete ...
... nun noch verlassen? redete deine Mutter mich an. Niemals, o niemals! rief ich aus, aber sage mir, du Theure: wie hast ... ... zu den Füßen der Schönen nieder. Hier bin ich! rief ich aus; o nimm mich gütig auf! Sie hob den Kopf ...
... zeigen. Das begreif' ich.« »O es gibt doch noch Helden!« wendete ich ein. »Wo ... ... , dann auch der Numidier Jugurtha und der große, schlaue, sonnenverbrannte Hannibal. »O wie schön, o wie groß,« jubelte ich, »sitz' her, Hetti ...
Die Stimme im Walde Nur noch eine Tagereise war Alfonso von seiner Heimath ... ... im Grase. Bald darauf richtete sich dieser auf, sahe Alfonso an und rief: O mein Erretter, wie danke ich dir für das neue Leben! Er schloß ihn ...
... es vor Vergnügen laut auflachte und rief: »O seht mir den Hemdlemann! Er will sich immer ausziehen und hat doch ... ... dich lebendig bekommen! Daran denke, wenn du einst groß genug bist!« »O du großer und alter Mann!« sagte Küngolt, leise lächelnd, indem sie ...
Die Quelle der Liebe Der Morgen funkelte mit goldenen und purpurnen Strahlen auf ... ... . Ist es, sprach er zu sich, vielleicht die Liebe, die mir mangelt? O! dann kehre ich bald glücklich zur Heimath zurück, wenn das himmlische Bild der ...
Des Königs Liebste. Damals lebte unweit der Wechslerbrücke ein Goldschmied, dessen ... ... Geld bestimmt?! Aber wer schließt den Handel ab? Auch sie selbst?« »O nein, die geschäftliche Abwickelung überläßt sie einer Zofe, die mit allen Hunden gehetzt ...
... es wird das letzte Mal nicht sein. O ihr Menschen, wird die Not, die euch unter ein Dach, ... ... etwas vorbringen können, das den andern verdrießt und ihn aus seiner Fassung bringt. O laßt uns künftig, meine Kinder und Freunde, wieder zu jener Art zu ...
... mit blauen Augen auf ihn hernieder. O Doris! rief er aus, und alle Erinnerungen der vergangenen Zeit kamen ihm ... ... Angelica. Diese Dame, sagte er, ist betrübt, sie scheint mir gefangen; o dürfte ich mein Schicksal mit dem ihrigen vertauschen! Ich bin ... ... schmählicher als sie, ich kann aus diesem Walde nicht entfliehen, o wäre ich doch lieber von hohen Marmorwänden ...
Hugo von Hofmannsthal Erlebnis des Marschalls von Bassompierre Zu einer gewissen Zeit meines ... ... , die ihn jetzt innehatten, wußten nicht, wer vor ihnen darin gesessen hatte. M. de Bassompierre, Journal de ma vie, Köln 1663. – Goethe, Unterhaltungen ...
Der Mann mit der Maske Er saß jeden Nachmittag von vier bis ... ... etwas laut, denn die Maske hörte es, »nur so... Er ist krank.« »O nein, das ist aber traurig.« Mimi wandte sich um, mit der hastigen ...
... erschöpft, an einer wüsten Stätte niedersank. »O mir!« seufzte er lechzend, »nur eine Feldflasche mit Wasser, auf daß ... ... hinab, fühlte es aber gleich darauf wieder in seiner Tasche. – »O weh, o weh!« schrie er laut durch den nächtlichen Wald; »einst ...
Die drei Zechpreller. Im Gasthause ›Zu den drei Barben‹ aß ... ... Wie wundervoll! Dann darf ich ja auch wieder ein Schöpplein heben!‹ ›O nein! Ihr werdet nur Wasser trinken und nichts weiter essen als ein Viertel ...
Darüber kommt kein Weib hinweg ... Elende! rief Fräulein Gröhl und zerknitterte eine ... ... doch nicht gefasst.« »Frivol,« suchte der Doktor zu erraten. »O mehr, viel mehr,« rief die Kandidatin entrüstet. »Materialistisch wie das erste ...
Die Briefmarke auf der Feldpostkarte Hauptmann R. schied ungern von seiner ... ... winziger Schrift unter der Briefmarke verborgen. Die Feldpostkarte langte eines Samstagabends an. »O,« sagte Annette bedauernd, »er ist leicht verwundet. Aber es geht ihm gut ...
... binden lassen!« rief er zornesbleich. »O nein, ich bin frei!« Und sie schwang den spitzen Stahl. Der ... ... Das heißt: ich als Ehemann sündige also?!« fuhr der Herzog auf. »O nein, teurer Gebieter: ein Prinz kann alles!« Bei diesen hochgemuten Worten ...
Eine teure Liebesnacht. In jenem Winter, da der Religionskrieg anhub und ... ... warten. Als sie ihr Schätzlein erschaute, da bubberte ihr Herz und sie seufzte: »O, du holder Sonnenstrahl!« als ob sie mit dem blinkenden Tagesgestirn redete. Der ...
Buchempfehlung
Hume hielt diesen Text für die einzig adäquate Darstellung seiner theoretischen Philosophie.
122 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro