Hermann Kurz Die beiden Tubus Es war ein wunderschöner Aprilmorgen. Kein Wölkchen ... ... einen größeren , ein Mißhören, das bei der im Süden landüblich gleichen Aussprache von e und ö einem tauben Ohre gar leicht begegnen mag. Dem Pfarrer von ...
... witsch Rose, witsch Nelke und weg bist'e! – an sonnigen Sommertagen von Blume zu Blume huschen. Zuerst mal ... ... die beiderseitigen Nasen, und die Töne, die sie dabei ausstießen, lauteten a! e! i! o! u! Im Wipfel saß ein liebendes Taubenpärchen. ...
... stand die Großmutter, ihren Liebling erwartend. »Minsche, wo swart sühst e ut!« rief sie bei seinem Anblick erschrocken. Eilig führte sie ihn ... ... geschwind. Dann klappte er entschieden sein Messer zu. »Wo vele hast e denn all bipacket in der Wisch?« fragte sorglich die Großmutter ...
... ›Im Wasser versunken‹ zu deuten sein; nur mit dem vorangehenden C. P. wäre man dann noch immer in Verlegenheit! Der junge Adjunktus unseres Küsters ... ... dunkles Roth und schrieb unten in den Schatten des Bildes die Buchstaben: C.P.A.S. Das sollte heißen: Culpa Patris Aquis Submersus, ...
... eben wieder einzulenken. »Nun, nun, schöne Dame! Denn – e – wenn die Sonne Maden aus ... ... Treu! Was wäre da zu fürchten? Ich – e – selbst bin – e – hm! – leidlich tugendhaft ...« ... ... ! Leute! Leute? Pah, Stümp'rr! Aber – e ... sie – e ... Nun ja! Sie sorgten für die Bewirtung ...
... und fing an zu buchstabiren: »D–i–e Die – – b–e–i bei–d–e–n – den – – beiden – – ... ... – – Unter zeich– –n–e–ne– – Unterzeichne– –t–e–n–ten– – Unterzeichneten – ...
Das Ducatennest Humoreske von Karl May Der Sturm pfiff in Gis-moll ... ... Kreisphysicus der guten Stadt Regensburg, gedruckt und mit vielen schönen Bildern versehen im Jahre p. Chr. nat. 1605«. Die Mutter hockte vor dem riesigen und hitzesprühenden ...
Wilhelm Waiblinger Die Briten in Rom Novelle Wir wollten heut' ein wenig ... ... lange davon, bis er an einem Triumphbogen anhielt und fragte, was denn das S.P.Q.R. zu bedeuten hätte? »Das ist eine Satyre«, antwortete Ironius, ...
Arthur Schnitzler Frau Berta Garlan Langsam schritt sie den Hügel hinab; nicht über ... ... übermorgen für mich Zeit hast. Mit tausend Küssen Deine Berta.« P.S. »Es ist höchst ungewiß, wann ich wieder nach Wien komme, und ...
François René de Chateaubriand René Als René bei den Natsches ankam, war er ... ... um in der Ewigkeit nicht von Dir geschieden zu sein. Amalie. P.S. Ich lege hier die Schenkungsurkunde über meine Güter bei, und hoffe, ...
... ein Kamerad, »das kann ich dir sagen. Lue e Krott oder e Gendarm recht a, und dann wirst du ... ... , daß du der Barthli geworden und nit e Krott oder e Gendarm. Dafür hat er sie gemacht ... ... drby gsi wär. Aber zum Tisch, da ist er e Uchumlige, e Uhung, daß ihs graduse säge; dä frißt ...
... es ist niemand bei ihr als die Professorin P... ?« »Uh! dann gewiß nicht, adieu, Sergei,« rief Iwan ... ... – Laß mich enden. Zürne mir nicht, ich kann nicht anders! P. S. Hier in Nizza ist es göttlich schön, Ludmilla genießt das ...
... schwar; da könnt mer sich alle Woch e nei Hosetasch mache lasse müsse!« – »Gott, wie Se ... ... »I wo!« – ›Also meine Herre, wer sich betheilige will: Zwa e halbe Million Gold barre verkaaf ich in ... ... kostbar! – Gott, wer hat das voraussehn können! Was e Tag! Was e Tag!« – »Gott, Herr Natansohn, schaue ...
... Loche gekommen, sondern immer darin geblieben seit so vielen hundert Jahren?« »E«, sagte die Großmutter, »es wäre besser, man schwiege von der ganzen Sache, man hätte ja den ganzen Nachmittag davon geredet.« »E, Mutter«, sagte der Vetter, »laß deinen Alten reden, er hat ...
Jeremias Gotthelf Das Erdbeerimareili Peter Hasebohne, Hase-Peter genannt, war noch nicht ... ... . Meine wird luege wo ich herkomme, die gibt mir eine Kappe, es ist e Handligi! Lebit wohl u Dank heigit u chömets cho yzieh, es wurd is ...
Therese Huber Alte Zeit und neue Zeit Auch ein Familiengemälde Ich habe Dir ... ... , mich der Gesellschaft abwendig zu machen, nach einem Gasthof, wo ein großes Männersoup é e stattfinden sollte. – Der erste Seefisch war angekommen. – Die Damen setzten sich ...
... wie goht's? Was machet Se denn? Se send e bißle schmäler worren do rum«, und er strich sich mit dem ... ... da wir eben einen brillanten Schluß gemacht hatten, »mer hent e Hauzich heut im Dorf! Das wär e Fraid, wann Se do singe ...
... , waren wir wirklich auf dem rechten Wege nach P.« Johannes schien noch vor der Erinnerung zu schaudern, und der Gutsherr ... ... einander! Aber fahr fort.« – Johannes erzählte nun, wie sie glücklich durch P. und über die Grenze gekommen. Von da an hatten sie ... ... du's versuchen? Hier ist ein Brief nach P. Es hat keine sonderliche Eile.« Am folgenden ...
... sein. Dient ja bei den Dragonern, dieser E-du-ard.« »Man müßte wissen bei welchem Regimente.« »Ja ... ... das Herzens jedoch entzückte er sie. Ein Erbschleicher war er nicht, dieser »E-du-ard«. Und wirklich, der Streit entbrannte. Der Hofrat sandte ...
Therese Huber Geschichte eines armen Juden Ich möchte gern etwas Fröhliches erzählen; da ... ... und aßen ein Paar Tage Wurzeln und Beeren, bis sie in die Franche Comt é kamen, die keinen Theil an der elsasser Unmenschlichkeit gegen ihr Volk genommen hatte ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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