Der Griffel Gottes In Polen war eine Gräfin von P..., eine bejahrte Dame, die ein sehr bösartiges Leben führte, und besonders ihre Untergebenen, durch ihren Geiz und ihre Grausamkeit, bis auf das Blut quälte. Diese Dame, als sie starb, vermachte einem Kloster, ...
Der verlegene Magistrat Eine Anekdote Ein H...r Stadtsoldat hatte vor nicht gar langer Zeit, ohne Erlaubnis seines Offiziers, die Stadtwache verlassen. Nach einem uralten Gesetz steht auf ein Verbrechen dieser Art, das sonst der Streifereien des Adels wegen, von großer Wichtigkeit war, ...
... Vater auf Sohn vererbter Geschäftsträger des R..schen Hauses und Justitiarius der in P. liegenden Güter, redlich bei ... ... Ehe von dem ältesten Sohn des Freiherrn Roderich von R., Wolfgang von R., mit dem Fräulein Julie ... ... das ist der Leuchtturm von R..sitten.« R..sitten! – sowie der Postillon den Namen nannte, ...
... twoia nam ;ńiemi;ła, milsza przyiasz;ń w Kraiwby;ła etc.« Im Begriff, von ... ... mir die Witwe des Grafen Stanislaus von R.. erkennest. – Wisse, daß ich vor sechs Tagen in der ... ... die plötzliche Ankunft des Grafen Xaver von R. über alle neue Verlegenheit, neue Kümmernis brachte. Erhitzt von ...
... sie auch nicht besser zu entschuldigen, als daß er sagt: l' uomo non può sempre usare un cibo, ma tal volta desidera di ... ... coltello, tutto infocato nel viso, tra per la fatica durata; e per l' ira havuta della tornata del marito, come la donna ...
XL. Nadine. »Nadine, komm und misch in deinen Kuß ... ... Den jungen Tag in Florens Arm beschleichet! Ein Augenblick wird schon zu theu'r versäumt! Sie fliehn, sie fliehn, mit Flügeln an den Füßen, Die ...
Der Neuere (glücklichere) Werther Zu L... e in Frankreich war ein junger Kaufmannsdiener, Charles C..., der die Frau seines Prinzipals, eines reichen aber bejahrten Kaufmanns, namens D..., heimlich liebte. Tugendhaft und rechtschaffen, wie er die Frau kannte, machte er nicht den ...
... Di che mene sentit l' alma trasissa. Per l'ossa andommi, e per ... ... cori: Conforme era l' etate, Ma 'l pensier più conforme: ... ... Fui, non so come, a me stesso rapito. A poco a poco nacque nel mio petto, Non sò ...
... sagte, ist der Oheim der armen Kinder hier, um mit unserm wackern R- über die Kurmethode, die man allenfalls bei Augusten versuchen könne, zu ... ... , daß sich an jenem Abende in dem Kreise der Familie des Obristen von P. etwas zutrug, worüber drei Personen zu gleicher Zeit in ...
... zusammen getragen / vnd auß Rohtwelcher in Deutsche Sprach gesetzt / Durch: A a b c d e f g h i k l m n o p q r s t u w x y z. Die Buchstaben so zu ...
... er an einem Triumphbogen anhielt und fragte, was denn das S.P.Q.R. zu bedeuten hätte? »Das ist eine Satyre«, antwortete Ironius ... ... ? und doch haben Sie noch nicht einmal ein A aussprechen gelernt –« »Camilla, wenn Sie nicht zu stolz wären ... ... Pincio, wo des Winters die großbritannische Reisewelt zusammenkommt. Dort sah man Master A. und Master Z., man ...
... ich nur die Worte »Ninon, Ninon, Ninon à bas – A bas Ninon de l'Enclos!« auffing. Eines aber an dieser ... ... komen un ab jez nog nic geab der guelegueneit fon zu ir – l'étudier. Mit ...
... des pierreries. Ceux-ci sont ingenieux, amis de l'homme, & faciles à commander. Ils fournissent aux enfans des Sages tout l'argent, qui leur est necessaire ... ... leur habit est fort curieux. M.S. le Comte de Gabalis p. 264. in der Bibliotheque ...
... zur Kapitulation zwingen und unser Elend enden würde. ›Wie kann R. in demselben Augenblick des Beschlusses erfahren haben, was beschlossen, worden‹, dachte ... ... bepackt, zogen langsam bei mir vorüber nach der Elbbrücke zu. ›R. hat doch recht‹, so mußt' ich mir selbst sagen. Ich ...
... Kein Wort von der Seligkeit, von dem Entzücken, als ich schon in A. auf deutschem Grund und Boden meinen Moritz wiederfand und mit ihm den ... ... .« »Wir eilten,« nahm Dagobert das Wort, »wir eilten fort von A. Heute in der frühesten Morgendämmerung trafen wir ...
... und fragte Dörthe, was sie zur Erziehung durch die Kunst meine, à la Rembrandt? Von da war nur ein Schritt bis zu der Frage, ... ... in der besten Gesellschaft durchaus reçu war, ein wenig Eindruck von monde à côté machte. Sehr viel Aristokratie und Offiziere. ...
... die mir bis jetzt entgangen waren. »Sie lauten C.P.A.S.«, sagte ich zu dem Vater meines Freundes; »aber ... ... und schrieb unten in den Schatten des Bildes die Buchstaben: C.P.A.S. Das sollte heißen: Culpa Patris Aquis Submersus, ...
... Nebenstube, wo die alten Herren an ihrem L'hombre saßen, und nagte an meinen Nägeln und an meinen eigenen Gedanken. ... ... , führte er sie vor den Spiegel und legte dann plötzlich ein Halsband mit à jour gefaßten Saphiren um ihren Nacken; glücklich wie ein Kind betrachtete er ...
... zu wüst mit dem Kind gewesen; sie hat doch halt so a weichs Gemüt!« »Ei was«, rief die Frau; »ihr' Straf ... ... gibt doch allfort eine gute Cassa; und ich mein', es ist doch auch a Lehr und Beispiel für die vielen Gottlosen in der ...
... Amalie!« »Hm? du! Sag mal: a! Na?! a-a-a ...« Der kleine gute Fortinbras wußte sich jetzt ... ... ganz vergnügt an. »Nicht ä, mein Junge! Sag a! A sollst du sagen! Also? ... ... bald? ... Na? ... A! ... Du Schlingel! A! ... A!! ... Ha! ...
Buchempfehlung
Robert ist krank und hält seinen gesunden Bruder für wahnsinnig. Die tragische Geschichte um Geisteskrankheit und Tod entstand 1917 unter dem Titel »Wahn« und trägt autobiografische Züge, die das schwierige Verhältnis Schnitzlers zu seinem Bruder Julius reflektieren. »Einer von uns beiden mußte ins Dunkel.«
74 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro