Ludwig Tieck Die Gemälde »Treten Sie nur indes hier in den Bildersaal«, ... ... glänzenden Geistes verschlossen, so wandre er nur nach Mantua, um dort in dem Palast T kennenzulernen, was Erd und Himmel, möcht ich fast sagen, Herrliches in sich ...
... ein Kamerad, »das kann ich dir sagen. Lue e Krott oder e Gendarm recht a, und dann wirst du ... ... , daß du der Barthli geworden und nit e Krott oder e Gendarm. Dafür hat er sie gemacht ... ... drby gsi wär. Aber zum Tisch, da ist er e Uchumlige, e Uhung, daß ihs graduse säge; dä frißt ...
... es ist niemand bei ihr als die Professorin P... ?« »Uh! dann gewiß nicht, adieu, Sergei,« rief Iwan ... ... – Laß mich enden. Zürne mir nicht, ich kann nicht anders! P. S. Hier in Nizza ist es göttlich schön, Ludmilla genießt das ...
... Loche gekommen, sondern immer darin geblieben seit so vielen hundert Jahren?« »E«, sagte die Großmutter, »es wäre besser, man schwiege von der ganzen Sache, man hätte ja den ganzen Nachmittag davon geredet.« »E, Mutter«, sagte der Vetter, »laß deinen Alten reden, er hat ...
Jeremias Gotthelf Das Erdbeerimareili Peter Hasebohne, Hase-Peter genannt, war noch nicht ... ... . Meine wird luege wo ich herkomme, die gibt mir eine Kappe, es ist e Handligi! Lebit wohl u Dank heigit u chömets cho yzieh, es wurd is ...
Therese Huber Alte Zeit und neue Zeit Auch ein Familiengemälde Ich habe Dir ... ... , mich der Gesellschaft abwendig zu machen, nach einem Gasthof, wo ein großes Männersoup é e stattfinden sollte. – Der erste Seefisch war angekommen. – Die Damen setzten sich ...
Luise Büchner Der Matrose vom Alabama Wir wollen Euch eine kleine rührende Geschichte ... ... Aufenthalt giebt!« Mr. Ward betrachtete die Ringe, welche beide die verschlungene Chiffre M und W trugen, und sagte dann lachend: »Ja, aber wo bleibt denn ...
Der Steinriegerbauer Es war grad um die Zeit, da man die ... ... daß mir morgn leicht a fünf, sechs Fuada Woaz hoambringen, bal's Wetter aushalt't.« Damit steht er langsam auf, trinkt sein Krügl leer und wendet ...
Der erste Schultag I Der Herr Rektor Borchert saß auf ... ... Tschullu schäumte! Links aus dem Cagliostrotheater setzte eben die Blechmusik ein. M-ta, m-ta, m-tata, M-ta, m-ta, m-tata, Bum, bum, bum! Mardochai saß oben auf seiner Zuckerkiste ...
Theodor Storm Zur Chronik von Grieshuus Zu meinen Jugendfreuden in der Heimat, wo ... ... Red nur! Drunten in dem Heidloch haben sie den herzoglichen Rat erschlagen! Es schad't uns nichts; nun ist der Junker Hinrich unser Herr!« – – Aber ...
... »Ja, ja, Nawer«, sagte der Bauer in seinem Platt, »dat kost't wat!« Dann nickte er auch und rauchte ruhig weiter. Herr Zippel sah ihn fast entsetzt an. »Kost't was, meint Ihr? – Bringt was ein, lieber Freund! Bringt was ...
... wie goht's? Was machet Se denn? Se send e bißle schmäler worren do rum«, und er strich sich mit dem ... ... da wir eben einen brillanten Schluß gemacht hatten, »mer hent e Hauzich heut im Dorf! Das wär e Fraid, wann Se do singe ...
Der operirte Jud' Ha sieh! Ha sieh! im Augenblick, ... ... bei Faitel vorhandenen Seelen-Anlage, das höhere Ziel erreichen könne. Der berühmte Cambridge'r Professor Stokes hatte kurz vorher seine »psychological researches « herausgegeben, auf ...
... sein. Dient ja bei den Dragonern, dieser E-du-ard.« »Man müßte wissen bei welchem Regimente.« »Ja ... ... das Herzens jedoch entzückte er sie. Ein Erbschleicher war er nicht, dieser »E-du-ard«. Und wirklich, der Streit entbrannte. Der Hofrat sandte ...
Therese Huber Geschichte eines armen Juden Ich möchte gern etwas Fröhliches erzählen; da ... ... und aßen ein Paar Tage Wurzeln und Beeren, bis sie in die Franche Comt é kamen, die keinen Theil an der elsasser Unmenschlichkeit gegen ihr Volk genommen hatte ...
... Wesen an. Ich hatte meine Schulbücher unter'm Arm. Mein Freund stand hinter mir, mich beobachtend. Allmählich, merkte ich ... ... Nach etwa vierwöchentlichem Verkehr nahm mich mein Freund eines Abends spät beim Nachhausegehen unter'm Arm und flüsterte mir merkwürdige, unerhörte Dinge in's Ohr: von dem ...
Arthur Schnitzler Die griechische Tänzerin Die Leute mögen sagen, was sie wollen, ... ... wir in die Roulotte gegangen, wo damals Legay sang und Montoya ... ›Tu t'en iras les pieds devant‹ ... Sie haben es ja neulich hier gehört ...
Ein scandalöser Fall »Und Er schuf sie, ein Männlein und ... ... von Bett zu Bett und beruhigten die Kleinen, die alle eine schreckliche Furcht vor'm Teufel hatten. Die Lampen brannten alle hell. Und la Première selbst ging von ...
Eine Negergeschichte Tantam vim et efficaciam nonnulli phantasiae et imaginationi in ... ... wahr, – es ist fast zu toll, um wahr zu sain. – I'm a nigger; – that is, I have been a nigger! – Ich ...
Der Freiwillige Culassa spuckte von seiner Hängematte herab ein Stück Käserinde aus ... ... veralteten Einrichtungen und Maschinen und schonten die Besen. Ein Oberheizer, der von Bord S.M.S. Wittelsbach abkommandiert war, gesellte sich zu Hilderling und kicherte, sich die ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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