Das schlagende Wetter Alle Welt kennt E.T.A. Hoffmanns Leben, schätzt seine Werke. Niemand weiß, daß zwei uneheliche Söhne des ... ... chinesischen Tempel und in einer Hamburger Bedürfnisanstalt wurde gleichzeitig je ein verkohlter Nachkomme E.T.A. Hoffmanns gefunden.
... jeder Versuch, sie länger dazubehalten, war fruchtlos. Frau von P*** und die Mutter Duquenoi taten den Ausspruch, daß das Vergnügen der Pflicht ... ... Marquis nach Hause, und er sahe sich jetzt wieder mit Frau von P*** unter vier Augen allein. »Nun, Marquis? Bin ich nicht ...
... Haus Reichegg Das allgemeine Krankenhaus der Stadt G .... ist wie die meisten älteren Anstalten dieser Art ein düsteres, schwerfälliges ... ... und vertrautesten Freunde, welcher, angezogen von den landschaftlichen Reizen der Umgegend, in G ... seinen wissenschaftlichen Bestrebungen lebte, war nämlich von einem körperlichen Leiden befallen ...
Der Griffel Gottes In Polen war eine Gräfin von P..., eine bejahrte Dame, die ein sehr bösartiges Leben führte, und besonders ihre Untergebenen, durch ihren Geiz und ihre Grausamkeit, bis auf das Blut quälte. Diese Dame, als sie starb, vermachte einem Kloster, ...
... twoia nam ;ńiemi;ła, milsza przyiasz;ń w Kraiwby;ła etc.« Im Begriff, von dieser Expedition in ihr Zimmer zurückzukehren, befand ... ... einigen Tagen wieder. Unterdessen hatte der Fürst Z. an den Bürgermeister zu L. geschrieben, dort sollte Hermenegilda ihre ...
... sie auch nicht besser zu entschuldigen, als daß er sagt: l' uomo non può sempre usare un cibo, ma tal volta desidera di ... ... coltello, tutto infocato nel viso, tra per la fatica durata; e per l' ira havuta della tornata del marito, come la donna ...
... alter Herren, Geheime Räte, Hofräte u.a. nebst ihren Familien aus dem benachbarten Städtchen hatte sich versammelt. ... ... Willibald fort, »den Baron von Exter, der sich in G. aufhält, und den du noch viel zu wenig gesehn hast, um ... ... des siebenjährigen Krieges erwacht und erstanden. Es war der General Rixendorf, Kommandant von G., der dem Hofrat zu Gefallen ...
Der Neuere (glücklichere) Werther Zu L... e in Frankreich war ein junger Kaufmannsdiener, Charles C..., der die Frau seines Prinzipals, eines reichen aber bejahrten Kaufmanns, namens D..., heimlich liebte. Tugendhaft und rechtschaffen, wie er die Frau kannte, machte er nicht den ...
... Di che mene sentit l' alma trasissa. Per l'ossa andommi, e per ... ... i cori: Conforme era l' etate, Ma 'l pensier più conforme: ... ... so come, a me stesso rapito. A poco a poco nacque nel mio petto, Non sò ...
... Feldzuge, auf dem Gute des Obristen von P. befand. Der Obriste war ein muntrer, jovialer Mann, so wie seine ... ... , daß sich an jenem Abende in dem Kreise der Familie des Obristen von P. etwas zutrug, worüber drei Personen zu gleicher Zeit in einen solchen verstörten ...
[Anonym] Das Lalebuch Das Lalebuch. Wunderseltzame / Abentheurliche / vnerhörte ... ... zusammen getragen / vnd auß Rohtwelcher in Deutsche Sprach gesetzt / Durch: A a b c d e f g h i k l m n o p q r s t u w x y z. Die Buchstaben so ...
... ich nur die Worte »Ninon, Ninon, Ninon à bas – A bas Ninon de l'Enclos!« auffing. Eines aber an dieser ... ... Tenor G hinabsteigen ließ, um dann in plötzlichem Übergang das dreigestrichene G zu bringen. Sie übersprang also ...
... Lisei von außen in den Saal treten. »G'schwind, g'schwind!« rief sie und zog ... ... – »Nu, wo i g'west bin, bis sie halt g'storb'n ist.« ... ... es von seiner alten Bas' gelernt; die habe auch so a Gärtl g'habt, da drin hätten sie zusammen auf dem Bänkerl ...
... mehr gedacht ... Was die für G'schichten gemacht hat, wie's aus war ... mein Lebtag hab' ich ... ... Abend mit ein und derselben ausgeh'n ... Dann hab' ich eine Angst g'habt, daß ich überhaupt nimmer loskomm' – eine solche Raunzen ... ... oder in den sicher'n Tod, am Gang und am G'sicht laßt sich das der richtige Offizier ...
... anhielt und fragte, was denn das S.P.Q.R. zu bedeuten hätte? »Das ist eine Satyre«, ... ... Signor Enrico? und doch haben Sie noch nicht einmal ein A aussprechen gelernt –« »Camilla, wenn Sie nicht zu stolz wären, ... ... Monte Pincio, wo des Winters die großbritannische Reisewelt zusammenkommt. Dort sah man Master A. und Master Z., man nickte ...
... ! Ah, wia di jung gwea isch, hot se au g'sunge wie a Lerchele! Und mei Tochter, dia hot Klavierstund beim Lehrer ... ... 's Bräutigams Vater hot net wolle, und er hat's Guett g'hett; aber jetzt leit er ... ... Herre, wenn mer do so a paar Liedle könnt z'höre kriege! Und a Tänzle? Do werdet Se ...
... man wußte, von einer gewissen Madame L'Espanaye und deren Tochter Mademoiselle Camille L'Espanaye allein bewohnt wurde. Nach ... ... Zeugen feststellt, in dem Zimmer, in dem Fräulein L'Espanaye ermordet gefunden wurde, habe ein aufgeregter Wortwechsel stattgefunden, während ... ... nur, weil ich methodisch vorzugehen liebe, denn die Kräfte der Frau L'Espanaye würden unmöglich hingereicht haben, ...
... «, »Lehrlings Schimpfredensammlung« (Folio-Ausgabe) und Lewis G. Clarkes »Sprache der Gosse«. Diese Werke zerschnitt ich gründlich mit einem ... ... einem gewissen Grad durch dieses Ausrenken Schaden nahmen. Nur die des Mr. Lewis G. Clarke waren so derb und kräftig gebaut, daß sie durch ... ... »Ich habe Geschichte gemacht – j'ai fait l'histoire. « Und in der Tat: ich ...
... ›A was, trink' nur no a Glas'l Punsch!‹ schrie Neuhauser. ›Der wird ... ... oben war. ›Leisten S' mir a wenig G'sellschaft. Der Neuhauser schlaft da drin.‹ ... ... halb gutmütig. ›Sein S' net so g'schamig. A Bussel können S' mir schon geben. Ihre Geliebte ...
... keine Bücher gelesen?« »Ja freilich, das G'sangbuch und die biblisch' G'schicht'.« »Sonst nichts?« ... ... thut mein Schatz sagen: Das Ringlein g'hört mein. Mein Schätzlein thut springen Bergauf und ... ... No müschtst mein Schätzle wär'n, Wär'n die Leut' et g'west, No wärst mein Weible ...
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Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers.
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