... deiner Gesellschaft.‹ ›Bei Allah, o mein Herr,‹ erwiderte ich, ›du hast mich mit deiner Huld ... ... einer Antwort. Die Gabe entspricht Deiner Würde nicht, doch wir bitten Dich, o unser Bruder, nimm sie huldreich an, und Friede sei ... ... kämen, und ich sprach zu ihm: ›Bei Allah, o Beherrscher der Gläubigen, ich weiß weder ...
VI. Die Zauberinn. O Fotis! lebe wohl, ich sterbe, Mein Schatz ist dieses Zauberbuch; ... ... durch gelehrten Dunst Der Welt die Augen zu verkleistern, Als wär't ihr Zaubrer in der Kunst. Professor, Doctor und Magister! ...
... und der Ruhe, so daß ich bei mir selber sprach: ›O Sindbad, o Seefahrer, du bereust nicht, und doch erduldest du immer ... ... ›Willst du das Holz, o mein Sohn, mir verkaufen um hundert Goldstücke mehr, als die Händler dafür ... ... mir die Schlüssel. Ein paar Tage darauf sprach der Schaikh zu mir: ›O mein Sohn, ich habe dir ...
... seinem Comptoir nicht entbehren könne. Einst machte Herr D..., mit seiner Frau, eine Reise zu einem Freunde, aufs Land; er ... ... alten Herrn, der in dem Nebenzimmer befindlich war, den Schlagfluß zu: Herr D... verschied wenige Stunden darauf, ohne daß die Kunst ... ... ihn zu retten. Fünf Tage nachher, da Herr D... schon längst begraben war, erwachte der junge C..., ...
... deine gute Nachricht, daß der Himmel dir seinen Schutz entzieht, o du Ferner! Weshalb wolltest du mich töten, und was habe ich getan ... ... , und wofür solche Vergeltung?‹ Sprach der Ifrit: ›Höre meine Geschichte, o Fischer!‹ Und er erwiderte: ›Rede und sei ...
... König staunte in höchstem Staunen und sagte: ›O Arzt, wann soll dies sein, wovon du redest, und ... ... küßte den Boden zwischen den Händen und sagte: ›O König der Stunde und aller Zeit, du, unter dessen Wohltaten ich zum ... ... Worte des Ministers): ›Und welches ist dein Rat?‹ Sprach er: ›O glorreicher Monarch, die alten Weisen haben gesagt: Wer nicht ...
... Seine Gastfreundschaft aber gefiel dem Kalifen, der zu ihm sprach: ›O Jüngling, wer bist du? Mache mich bekannt mit dir, auf ... ... deine Güte vergelten kann.‹ Abu al-Hasan aber lächelte und sprach: ›O mein Herr, ferne sei es, daß wiederkehre, was vergangen ist, ...
... – Fasse dich – fasse dich, Adelgunde!‹ – ›O Gott – o Gott‹, seufzt Adelgunde, ›will man mich denn wahnsinnig ... ... , dann schlüpft sie verstohlen hinein und heraus – ißt ebenso heimlich u.s.w. Kann ein Zustand qualvoller sein? – ...
... , daß sie »von Patrizzi bis Micheli«, d.h. von Mitte März bis Ende September nur bei Taglicht arbeiten. Am ... ... hatte der Lipp angefangen, leise zu wimmern, und jetzt brach er aus: »O meine Trauderl, was ist das! Wird doch das nit sein, daß ...
... im Schnee sein stecken blieben. Na, weil d' nur da bist. Was magst denn gleich? Ein Eierspeis'? Ein Kaffee ... ... wenn die Mutter den Ankömmling ohne alle Umstände so grüßt. »Na, weil d' nur da bist!« Auf dem offenen Steinherd waberte das Feuer, ...
... gehört der Gottvater dazu. – Richtig! O du gescheiter Bauernknecht! Am Gertrudistag, gelt, ich weiß ... ... prächtig gewölbte Rundung – allen Respekt! – und ein Knoten. O du schöner, stolzer Bauernknecht! Jetzt kommst du mit dem grünen Tuch ... ... Brieftasche?« fragt der Schneider. »Brauch' ich nicht,« sagst du. – O verdammt! Endlich sind wir' ...
... Das Maidl reckte sich und sagte sehr selbstbewußt: »I. – I arbat's Haus und an Stall!« »Aha.« ... ... »Laß's nur stehn! Dees kann i scho alloans! Dees mach i alleweil alloans!« Damit holte sie ... ... – Für an schwarzn Hund braune Haxn!... O mei, o mei! – An solchen Hund möcht ...
... auf der Altane die Großmutter: »Kaschba, i fürcht, ös derfts enk tummeln. A Wetta hängt hint, ... ... »Was is's?« »Muatta, moanst, daß d' a weng ablaaren helfa konnst, bal's erschte Fuada einakimmt? – ... ... 's koa Schauer werd. – Auf die truckene Zeit hi. – Ja, i hilf.« Also schafft und werkt der ganze Franzenhof, ...
... dabei sein. Die täten ja, als ob i der Garneamd wär! I werd mir doch dees Sach ... ... hör fei aa dazua! – I bin d' Sixin von Aach! – Woaßt, an Sixenpeter, Gott ... ... halt in Gottesnamen nieder!« »Aha! – wenn i moan! – I moan scho net lang, – i woaß 's schon gwiß! ...
... Zähl'n.« Ja ...woher ...? »Mei, dees hab i' die ganzen Jahrl her bei insan geistlinga Herr Vetter aufg'hebt g'habt. Aber indem daß i in Sinn hab', daß i mi' wo einkaaf ... in a Spital ... ... woaß ma net. – Dees müaßt i' halt scho' schriftli' hab'n ...« O! ...
... – Sogar d' Obrigkeit. D' Schandarm rennan si d' Füaß außa – umasinst. Der ... ... – morgn da, – heunt verschwind't er, – und morgn meld't er si wieder, – bal ... ... Schinderhansl!« hat er gschrian; »der treibt ins ja d' Roß und d' Küah aa no furt, ...
... . »Mein Ruah, sag i! – I brauch koa Predi' in der mittinga Nacht!« ... ... Alsdann, weils scho gleich is: jetzt mist' i aus, nachher schneid i 's Gsoott, na tua i no a Stund Holz hacka – ... ... der Einöder spöttelnd; »'s O'blasen und 's O'singa kaam jetz z'teur!« Die ...
... will Geld vun mi, se het mi 't seggt, as ick gistern t'rügg kamen bin! Ick mut weg, ... ... mi nich.« »Ick find di! Hein! Hein! harst du 't doch nich dahn.« »He sleit mi wedder dod, sallst ...
... das ein köstliches Wiedersehen! – Die ›t‹ und ›d‹ waren natürlich die Ziegen mit ihren spitzen ... ... das große ›O‹ und das kleine ›t‹. Das große ›T‹ und das kleine ›o‹ könnte er schon nicht mehr kritzeln ...
... es wissen, damit du in mir die Witwe des Grafen Stanislaus von R.. erkennest. – Wisse, daß ich vor sechs Tagen in der Abenddämmerung ... ... verklärten Blick in die Höhe und rief mit dem Ton des höchsten Entzückens: »O Mutter, Mutter, ich weiß es ... ... man nach geschlossener Beratung auseinandergehen, als die plötzliche Ankunft des Grafen Xaver von R. über alle neue Verlegenheit ...
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