... wie eine Heilige von tausend Perlen. O, wie oft hatten sie von dem Duft, der Würze des Moschus getrunken ... ... die aus dem Park des Luxembourg zogen wie aus einem geheimnisvollen Tempel. O, man hätte sie doch einmal hereinlassen können, einmal auf einem solchen Samtstuhl ...
... sollen, die ist wie Hermelin gewesen, o die! Hat sich eine ganz andre Art ausgedacht, den Vater ... ... seinen Willen durchsetzen wollte. So höhnte er auch jetzt: ›O du! Davor keine Angst! Von mir aus bist du assekuriert. Bleib ... ... werden wir erfahren. Glauben Sie der Barmherzigkeit Gottes nicht zu bedürfen?« »O Hochwürden, wie sollt ich? ... ...
Der Flieger Als der Fliegerunteroffizier Georg Henschke, Sohn eines märkischen Bauern, ... ... !« »Wollen Sie uns nicht einmal etwas vorfliegen?« fragte schüchtern die kleine Marie. »O,« lachte Georg Henschke, »das geht nicht so ohne weiteres. Da gehört ein ...
... »Ich würde ihn unbedenklich geben«, entgegnete Marianne. »O Himmel!... O herrliche Frau!« rief der Fürst und hätte sich bei ... ... bestreiten.« – Die Regiekosten? dachte Paul, o lieber Vogel! o lieber – Schurke! Du hast ... ... sag das deinen Eltern – umsonst ... O das ist wieder – o freilich ... verzeih, aber so albern ...
... traulich und mache Verse, wie die Freunde sagen. Aber dieser Leutnant, o, o! Was elektrisiert euch Frauen, sobald er sich zeigt? Hat er ... ... mischen. Just als bei der Strophe »Und doch, o Mädchen, lieb ich dich« – er hatte ... ... Armen hielt, ihr Atemhauch sich in den seinigen mischte, da, da – o, du überseliger Held Hollunder! ...
Kind Gottes Es war im Lüneburger Haideland. Weit wölbte sich der Himmel ... ... Wunden auswuschen und das Kreuz auf die Lippen legten.... Diese gnädige, große Liebe! O, manch eine Mutter sei vor einer dieser schlichten, schwarzgekleideten Gestalten hingekniet und habe ...
... gegen mich. »Wie bös bist du, o wie bös! Du hast ihn erschossen, und er war so schön und ... ... es ihr gesagt und die Großmutter (das log sie), und nicht mich, o nein, nicht den Papa, sie, ihre kleine Lore, wolle Mama sehen ...
... sogleich seine Schwester an dem leichten Gang; o mein Gott, dachte er, wenn alles nicht wahr wäre! Aber in ... ... euch täuschend wollte sie eure Kugeln von seinem Herzen auf ihr eigenes wenden – o jammervoller Anblick – so fand ich beide tot im Felde Arm in Arm ...
... der Esther, der große Roßtäuscher, begraben.« – »O Gott nein«, rief er, und ging in den betrübtesten Gefühlen auf sein ... ... Die Sonne scheinet an die Wand, Die Schwalbe baut daran; O Sonne, halt nur heute Stand, Daß sie recht bauen ... ... als Wunder, die Wahrheit der heiligen Geschichte bewähren? O! sie sind alle wahr, die heiligen Geschichten ...
... doch öppe nicht unserem Herrgott seine Geschwister.« »O Herr, o Herr, o Mutter, o Mutter, sie kommen, sie kommen!« schrie draußen ... ... oder doch in Burgdorf; hör, wie sie schießen!« »O Christen, o Christen!« schrie Elsi; alle ...
... weiß er auch ein Mittel dagegen.« – »O«, sprach Braka, »die Pest habe ich oft schon kuriert, ich lege ... ... Höh Mit Ach und Weh: Wollet ihr das Singen nennen? O Schmerz wie soll ich dich singen, Du bist mir zu schwer ...
Klare Rechnung »Wenn du stiehlst, mein Sohn, stiehl mit Bedacht. Es ... ... giebt's kein Mittel, um Blut von einem abzuwaschen?« Die Alte sagte: »O mein Heiland!« und dann ließ sie sich auf das Bänkchen nieder und stützte ...
... Neuvermählten zurückgezogen hatten, folgenden Brief. Lieber, alter Tieffurt! O Du Weltweiser, Patriarch und Prophete! Deine Weissagungen von damals haben sich erfüllt ... ... auf einer kleinen Station Halt, und liessen uns im Gasthaus eine Stube geben. O welche Erwartungen hatte ich an diese Stunden ...
Der Findling Antonio Piachi , ein wohlhabender Güterhändler in Rom, war ... ... wollte? Der Junge, sobald er den Alten nur verstanden hatte, nickte und sprach: o ja! sehr gern; und da die Vorsteher des Krankenhauses, auf die Frage ...
... vor dem Teufel von Mostar bewahre uns, o Herr!« Wo hätte sie, das arme Judenkind, Hilfe oder Schutz ... ... Nacht ... glauben ...« Da schreit sie auf. Diese Nacht – glauben! O Gott! Wenn er es nicht thut, ... wenn nicht, daran hat ...
Franz Kafka Der Kübelreiter Verbraucht alle Kohle; leer der Kübel; sinnlos die ... ... ruhig aus – und einatmend über den Stricknadeln, wohlig im Rücken gewärmt. »O ja«, rufe ich, »ich bin es; eine alte Kundschaft; treu ergeben; ...
... über ihren entseelten Bruder, um ihn wieder ins Leben zurückzurufen. »O sei verflucht!« rief Frau Helena, da der Kämmerer wieder die Augen aufschlug ... ... Leiche einer, in der Sakristei, unter der Einkleidung, verschiedenen Nonne! – »O Gott, der Allmächtige!« rief Herr Friedrich, ihre Knie umfassend: »habe ...
Joseph von Eichendorff Auch ich war in Arkadien Da säß ich denn glücklich ... ... der Professor. – »Zu spät!« entgegneten jene, »sie sind alle schon betrunken. O unsere Reputation! Was wird die öffentliche Meinung sagen? wir kommen um ein Dezennium ...
... am Ufer nieder und sagte: Ach lange genug habe ich gelitten, o liebe mich, du Süße, damit die Blumen meines Lebens nicht verblühen! ... ... wieder ganz geschlossen war, denn die bleichen Blumen hatten sich alle hinein geflochten. O du Bild meines Lebens! redete er ihn an, wie ...
Belinde Belinde stand in ihrem einsamen Gemach, und schaute hinunter in den blühenden ... ... mir herziehn. Ach du weißt nicht einmal, wo deine unglückliche Belinde einsam trauert! O ihr mitleidigen Winde, bringt ihm Kunde von mir! ihr Bäume verrathet ihm mit ...
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Von einem Felsgipfel im Teutoburger Wald im Jahre 9 n.Chr. beobachten Barden die entscheidende Schlacht, in der Arminius der Cheruskerfürst das römische Heer vernichtet. Klopstock schrieb dieses - für ihn bezeichnende - vaterländische Weihespiel in den Jahren 1766 und 1767 in Kopenhagen, wo ihm der dänische König eine Pension gewährt hatte.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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