... du, und wer hat dich hierhergebracht, o mein Sohn?‹ Und wahrlich, als er Ibrahim, den Sohn Al-Khasibs, sah, erstaunte er ob seiner Schönheit. Versetzte er: ›O mein Oheim, ich bin ein unwissender Knabe und ein Fremdling.‹ ... ... von dir nehmen!‹ Versetzte Ibrahim: ›O Oheim, ich bin weder in Schulden noch in Furcht, sondern ...
... geendet hatte, wandte sich der Esel ihm zu und sagte: ›O Breitstirn, o du Verlorener! der log nicht, der dich Rindvieh nannte, ... ... der Hund: ›Was denn, o Hahn, sollte der Herr tun, um diese Klippe zu umschiffen?‹ ... ... den Rücken dreschen und die Rippen heizen, bis sie schreit: ›Ich bereue, o mein Herr! Ich will ...
XXV. Gellerts Tod. Als Gellert jüngst, den manche Schöne ... ... vergeben. – »Holt einen Doktor her! Geschwind, ich muß ihn sehn. O den Verlust könnt' ich nicht überleben! Wo ist er? – Kommt! ...
Spiegel, das Kätzchen Ein Märchen Wenn ein Seldwyler einen schlechten Handel gemacht ... ... sagte Spiegel mit einem erbärmlichen Seufzer und legte das Haupt ergebungsvoll auf die Seite, »o hätt ich doch jederzeit getan, was recht ist, und nicht eine so wichtige ...
... Hernach könnte nichts aus der Badereise werden, die ich dir versprochen habe. O Papa, das wäre unbillig, antwortete sie. Was geht mich denn ... ... fliegt der Hütte zu, die, wie er meint, sein Liebstes umfaßt – o! wie ist es so still und so öde! – ...
... umringt, traf sie wie Gottes Gericht. – Es war ihr Vater. – O meine Tochter! sprach er mit der Wehmuth eines auf ewig Scheidenden, und ... ... , Adolar? fragte Alwina. – Adolar verhüllte sein Gesicht ohne zu antworten. O könnt ich sie rein waschen mit meinen Thränen, fuhr sie ...
... Das Lied von der Jugend O Jugend, wie gleichst du dem schimmernden Traume des Jägers, Den ... ... Aufgang der Sonne, – Die ging ihm schon unter, verflogener Traum! O kehre mir wieder, o Jugend im Traum nur! O klinget mir wieder ihr Waffen im Ohre ...
... ich dir zu wissen tun, o Ifrit, daß, wenn der König Junan den Weisen Duban verschont hätte, ... ... und beschloß seinen Tod, und dafür erschlug ihn Allah; und auch du, o Ifrit, hättest du mich verschont, so hätte auch ich dich verschont, ... ... ; Da brüllte der Marid laut und schrie: ›Allah sei mit dir, o Fischer; nein! Verschone mich ...
... dem Paradiese seiner Autoerotik – Adam stirbt, d.h. sein Gefühl für ihn. Sein Ödipuskomplex schafft neue Väter: Noah. ... ... datieren von Gottes Unerlöstheit (vielleicht Unerlösbarkeit? Vielleicht können nur wir Menschen erlöst, d.h. analysiert werden?) – von der Verdrängung seiner zahlreichen Komplexe. ...
V. Das junge Mädchen. Ein junger Mensch sprach einen wackern ... ... Freund noch einmal anzubringen. Mein Herr, fiel ihm der Vater ein, O! denken Sie doch nicht, daß ich zu hart verfahre: Mein Kind kann ...
... die Kläger waren zugegen. Sprachen die Rächer: ›Wo ist der Angeklagte, o Abu Zarr, und wie soll er zurückkehren, nachdem er einmal entflohen ist ... ... dem Tode darbot. Und einer sprach zu ihm: ›Wie edel bist du, o Jüngling, und wie treu dem gegebenen Ehrenwort ...
XXX. Die Schäferstunde. Homer, Virgil, Lucan, und wer ... ... : Ach! könnt' ich doch Amynten hier umfangen! Sprach sie nichts mehr? O ja, ein halbverschlucktes Ach! Ein matter Blick, der aus den blauen Augen ...
XXVI. Der kleine Töffel. In einem großen Dorf, das ... ... Dorf hört man die Rede gehn, Der kleine Töffel hat den Hadrian geschlagen. O! das that Töffeln weh, und er beschloß bey sich, Sich ...
XVIII. Damon und Pythias. Wer hat den größten Schatz auf ... ... ! mit lächelnder Geberde Wirft Damon unverhofft sein Werkzeug auf die Erde. O! rief er, bin ich nicht ein Thor? Freund, den die Tugend ...
... Der weinenden Rosette. Was sch ich? welche Prüfung? O! Der Himmel will, deß bin ich froh, Die stolze ... ... Herz ihn wach: Der Arme trug Ein Lämpchen in die Mette. O Bild, so reizend warst du nie! ...
Die Königstochter aus der Fremde Legende. Zu der Zeit, als der ... ... hab ich an diesem Stabe einen beschwerlichen Weg durchpilgert, Euer hochverehrtes Angesicht zu schauen. O nicht zum Erstenmahl erblicken Euch heute meine Augen. So dachte ich mir ...
... Sterblicher an Glück uns gleich zu nennen: O hätten wir nach Wunsch euch jetzt bewirthen können! Doch aller Ueberfluß im ... ... die Opfer anzuzünden, Des Lebens Ueberrest, als Priester, ihm zu weihn! O! sollt' ihm diese Hand den ersten Weihrauch streun! Der Gott ...
Brosi und Moni. Wie Geigen- und Klarinettenton klingt es in der ... ... erstiegen, denn hinter ihm dehnen sich fast unübersehbar weit hinaus hohe Waldberge. O wie erquicklich ist es, wenn man im heißen Mittag über den Berg kommt ...
... während er fort war. ›Verzeih mir, o mein Herr,‹ sprach der Vogel, ›ich konnte wegen des starken ... ... Als nun der Minister die Worte des Königs Junan hörte, erwiderte er: ›O Monarch, hoch an Würde, und was habe ich ihm getan oder welches ...
Ein Vorschlag zur Güte das heißt zur Schlechtigkeit Mit dem größten Befremden ... ... haben den ewigen Frieden propagiert und haben den ewigen Krieg geerntet. Wir vom B.d.B. (Bund der Bösen) propagieren den ewigen Krieg: Krieg muß sein den ...
Buchempfehlung
Dem Mönch Medardus ist ein Elixier des Teufels als Reliquie anvertraut worden. Als er davon trinkt wird aus dem löblichen Mönch ein leidenschaftlicher Abenteurer, der in verzehrendem Begehren sein Gelübde bricht und schließlich einem wahnsinnigen Mönch begegnet, in dem er seinen Doppelgänger erkennt. E.T.A. Hoffmann hat seinen ersten Roman konzeptionell an den Schauerroman »The Monk« von Matthew Lewis angelehnt, erhebt sich aber mit seiner schwarzen Romantik deutlich über die Niederungen reiner Unterhaltungsliteratur.
248 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro