Die Marquise von O... In M..., einer bedeutenden Stadt im ... ... Obristin, was hältst du davon? O die Schändliche! versetzte der Commendant, und stand auf; o ... ... die Mutter auf Knien vor ihr nieder. O meine Tochter! rief sie; o du Vortreffliche! und schlug die Armee ...
E. T. A. Hoffmann Klein Zaches genannt Zinnober Ein Märchen
E. T. A. Hoffmann Seltsame Leiden eines Theaterdirektors Aus mündlicher Tradition mitgeteilt vom Verfasser der Fantasiestücke in Callots Manier
... sternhelle Samstagsnacht!« welches schließlich in den Jodler ausging: »O du schöne, o du süße, o du schöne süße dulieh, dulioh, dulieh!« ... ... Das mondschimmernde Fenster war leicht zu finden. – O du süße, o du schöne, süße dulieh, dulioh, dulieh! ...
Die Kriegskasse Eine kleine Episode aus einer großen Zeit von E. Pollmer
Friedrich Schiller Der Geisterseher Aus den Memoires des Grafen von O**
Das schlagende Wetter Alle Welt kennt E.T.A. Hoffmanns Leben, schätzt seine Werke. Niemand weiß, daß zwei uneheliche Söhne ... ... In einem chinesischen Tempel und in einer Hamburger Bedürfnisanstalt wurde gleichzeitig je ein verkohlter Nachkomme E.T.A. Hoffmanns gefunden.
... Was für Ungezogenheit! Pfui doch, Sie treten mir ja das Kleid ab! O diese starken, wilden Männerherzen! – JUNGER MANN: Verehrungswürdigste, in welchem Aufzuge! die Nachthaube ganz schief – und – o wer hätte Ihnen das zugetraut! – noch im fliegenden Nachtgewande. – ...
... ein schwarzer Schnauzbart teilte es in zwei fast gleiche Teile. »E–r geht nicht aus? Mit Vergunst von der Frau Valtinessin, aber ... ... nur vor Gericht sagen, ich hätt' sie angestift't!« »Angestift't?« schrien alle zusammen. »Vor ... ... wenn nur der Finger dem Fritz nix schad't!« »Schad't?« entgegnete der Meister. » ...
... , seine Alte da heroben mit ihren dreißig Jungen mit Nahrung zu versehen. O elende, miserable Himmels – Existenz! – rief ich vor Entrüstung ganz laut ... ... Nun zum Hanfspinnen und Käsessen gescheid genug! – Trotzdem ist es traurig! – O nein! Zu was sollen sie gescheidter sein als nötig; ...
... : »Simplicissimus spricht« zu verlesen: »O Narrenspiel der bunten Wirklichkeiten, Was menschlich ist, versinkt ... ... inkriminierte Humoreske ›Das Jüngste Gericht‹ bei F. Gräfin R. für Nr. 41 Ihres Blattes zwecks Veröffentlichung bestellt zu haben?« – ... ... zu, durch Veröffentlichung des ›Jüngsten Gerichts‹ in idealer Konkurrenz mit der Gräfin R. ein erschwertes Verbrechen gegen die Religion, im Zusammenflusse mit ...
Sündenfall Im Palais T ... fand eine große Abendgesellschaft statt. Fast eine ... ... ›Wollen Sie?‹ ›O gewiß –‹ ›Nun also. Dann spiel' ich Ihnen etwas ... ... mich Fritz mit Spannung erwartete. ›Nun?‹ fragte er. ›O, es ist gut! Es ist alles ...
... ihr jemand zuriefe: Du sollst dich deiner Freundin nicht entdecken! – O Richter, Richter, habt ihr die Gefühle eines jungen Mädchens je zu Rat ... ... Schaum trat ihm vor den Mund. Sie weinte immer fort. »O du Gottsvergessene – – nenn mir den Kerl ...
... ihre Lippen kaum zu trennen. So ineinander verbrannt waren sie. Hauptmann R. machte Namur und Charleroi mit. Er wurde in den Straßenkämpfen schwer verwundet ... ... Schrift unter der Briefmarke verborgen. Die Feldpostkarte langte eines Samstagabends an. »O,« sagte Annette bedauernd, »er ist leicht verwundet. Aber ...
Jörn Uhl St sprich (s-prich) wie S–t und mach die Schnauze süß und lieblich. Jörn Uhl war lang, hatte die Augen enge stehend und strohblondes Haar. – Er war ein Obotrit seiner Abstammung nach. – Möglich auch ...
... des Befehles sicher war, neigte er sich zu mir herab und sagte: ›O meine Herrin, sprich das Bekenntnis und bedenke, ob du noch etwas getan ... ... sie nützt uns nichts mehr.‹ Und so trat der Sklave zu mir, o Beherrscher der Gläubigen, und ich machte ...
Der verlegene Magistrat Eine Anekdote Ein H...r Stadtsoldat hatte vor nicht gar langer Zeit, ohne Erlaubnis seines Offiziers, die Stadtwache verlassen. Nach einem uralten Gesetz steht auf ein Verbrechen dieser Art, das sonst der Streifereien des Adels wegen, von großer Wichtigkeit war, ...
... Ahnung, erwiderte ich gelassen. »O,« fuhr der Baron fort, »o wäre der verdammte Unglückskasten der ... ... Ehe von dem ältesten Sohn des Freiherrn Roderich von R., Wolfgang von R., mit dem Fräulein Julie von St. Val ... ... , das ist kein Feuer, das ist der Leuchtturm von R..sitten.« R..sitten! – sowie der Postillon den Namen nannte, ...
... improviso, ch' a pensarvi usciti; Che questo è speciale, e proprio dono Fra tanti, & tanti lor ... ... Alles hat für ihn den Reiz der Neuheit verloren. – O meine schönen gnädigen Damen! Sie machen sich unglücklich, wenn Sie einen ...
... Ein Augenblick wird schon zu theu'r versäumt! Sie fliehn, sie fliehn, mit Flügeln an den Füßen, ... ... Folgt ihm durch Berg und Thal, und treibt ihn immer weiter. Wohin, o Venus, soll er fliehn? Wie kann er zu entrinnen hoffen? ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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