... ganz durch's Jahr ein hungriger Poet. Ein solcher war's, von dem aus Liebe Die Köchinn ihren Abschied nahm; Zu ... ... Lohn? – Herr, hundert Thaler! – Sachte! Da die Geschickteste auf's Jahr Nur zwanzig fodert! – Recht! rief sie, ...
... ' wenig Leut' san uns zum Heu. Geht's, Schneider, tuat's uns heunt helf'n heuheb'n, bitt' gar schön!« »Warum denn nit ... ... gebaut. Der Bauer schaut himmelwärts, jetzt kann's regnen. Das tut's aber nicht. über das Wechselgebirge ...
... zeugten. Auf diese Weise bestätigte sich das, was mir Doktor S** in B*** gesagt hatte. Er riet mir nämlich, als er meinen ... ... Aber gesetzten Falls ich folgte Ihnen wirklich nach einer Stadt, die Sie B*** nennen, würden Sie mich davon überzeugen können, daß wir ...
... hinab und schlägt über. Einen Augenblick ist's, als wolle es liegen bleiben im Schnee, noch träge wälzt ... ... schwer, zuerst schiebt es sich über, munterer wird's; tanzend wird's, hüpfend wird's, große Gruben schlägt's in den Schnee und springt doch wieder heraus, ...
... das klingende Spiel. Dem Pfarrer brachten sie's, dem Kaiser vermeinten sie's. Der war weit weg in der ... ... Hat auch recht gehabt, der alte Herr, ich hätt' ihnen's g'rad so gesagt. Das Kaisersein wäre schon recht, aber das ... ... mir gar nichts, aber wenn ich's übernehme, so tue ich's, weil einer sein muß, ...
... so!« rief der Geselle, »nachher wird's freilich nichts taugen, nachher ist's das helle Wasser.« »Sei ... ... etwas mehr abdrehen könnte, um das Rußen zu vermindern. Ich tat's; die Hannerl hob vermittelst der Schürze ... ... der Karl freudig aus: »Da haben wir's ja! Wer hat's denn zuweg gebracht?« Unversehens zwei, die ...
... du von Neckerei, was glaubst du von mir, o mein Cyprianus? – Bin ich nicht ein ehrliches Gemüt, ein rechtschaffner Charakter ... ... den Weinenden, jubiliere ich nicht mit den Jubelnden? – Aber schaue her, o mein Cyprianus, schaue nochmals in dies herrliche Werk voll unumstößlicher ... ... sich nie zum deutlichen Bilde gestalten. Aber du, o mein Einsiedler, statuiertest keine Außenwelt, du sahst den ...
... die Mutter. »Was lauter haben's denn da auf den Tisch getan?« Bald kamen auch die Knechte, die ... ... »Ah,« sagte der Vater, »jetzt schon, jetzt rait ich mir's schon, wer das getan hat.« Da erachtete ich ... ... Nachtmahl wurden allerhand Meinungen laut. »Heut' tat eigentlich 's Krippel auf den Tisch gehören,« meinte ...
... Gespielt, getanzt und gesungen ist worden. Räusch' hat's geben. – 's kommt alles ab. – Hi, Grull: Wald! ... ... Hundeleben, bei meiner Seel'! – Hi, geht's einmal weiter, ihr Viecher, ihr zaunmarterdürren!« Mit der Peitsche pfiff ... ... wußte anfangs nicht, woher es kam – sah's aber bald. Die steile Lehne herab schoß ein Gefährte ...
... weiß das nicht, wie er's inwendig mit sich gehalten hat; ganz in Ordnung, sagen die Leute, wird's wohl nicht gewesen sein. Aber sonst kein schlechter ... ... nicht schlechter wird!« Von ihm hat's kein Mensch gehört, wie er's mit der Religion gehalten. Sein Weib ...
... er die Straße entlang, doch war's ihm, als tue er's in einem Traum. Darin trat ... ... zum Aufgehen gebracht. Ein Gewoge dichtzusammengedrängter Blüten war's, oder so erschien's, obwohl sie in Wirklichkeit unbeweglich dastanden, ... ... draußen hierhergetragen. Die Blume der Unterwelt war's, deutungsvoll und, wie's ihm zum Gefühl kam, für sein ...
... Englmoos hint. Und der Sepp und 's Marei könnan da hervorn 's Wendn ofanga. Um zwoa soll ... ... weng ablaaren helfa konnst, bal's erschte Fuada einakimmt? – 's Wetta steht hübsch nahand da.« ... ... Großmutter mahnt: »Teats Brot sparn, – der Schauer hat g'schlag'n.«
... – Der Zenz und der Nanndl is 's so ganz recht, bal s' amal a anders Gsicht sehgn als ... ... widerholte die Nanndl gedankenlos. »Hat's a Geld g'habt?« fragte die Sixin wieder. ... ... fuhr der Richter in die Höhe. »Das seh'n S' ja, daß hier 's Amtsg'richt ist! – Und das ...
... acht Jahre so treu meinen Gatten gepflegt u.s.w. Das war mir entsetzlich peinlich und verletzte mich wirklich. ... ... 3000 Mark ausgäbe. Wozu z.B. die große Wohnung von drei Zimmern u.s.w. Magdalene wies ihn zurecht. Ich hätte doch ... ... in alle Winde ruf' ich's: Seelenmord! Wer that's? Niemand. Alle. Meine Eltern? ...
... reine; wer kann sagen, wie's geht, und nix G'wiss's weiß der Mensch nit.« ... ... ... von achtzehnhundert hat er g'red't ...« »Wenn's g'langt«, erwidert bedachtsam ... ... daß ma di net schee und mit alle Ehr'n eingrab'n tät'n!« »Ja no – nix G ...
... wurden unruhig. Kaspar gähnte. »Er hat's vergessen«, bemerkte ich. Konrad zuckte die Achseln: »Gemeldet hab ich. Noch 'n mal geh ich nich.« »Dann geh ich«, ... ... ich bei ihr. Ich faßte das Ende ihrer Schärpe: »O, Bill, du bist es. Warum bist ...
... nicht den Rückweg eingeschlagen hätte. O Mutter, ists noch weit bis heim, o Mutter, sind wir nicht ... ... herkomme, die gibt mir eine Kappe, es ist e Handligi! Lebit wohl u Dank heigit u chömets cho yzieh, es wurd is freue.« ...
... zu Hause bleiben, Malchens Töchter gingen auch hin u.s.w. – das hatte ich vernommen. Wie ich meiner ... ... Zimmer war.« – »Kann's denn Dein Mann leiden?« – »O, dem ist das einerlei; ... ... Gesellschaft abwendig zu machen, nach einem Gasthof, wo ein großes Männersoup é e stattfinden sollte. – Der erste Seefisch war angekommen. – Die ...
... So las ich in den Tagen, wo K 's Besuche anfingen, eine engliche Sammlung von Briefen, unter ... ... Lebens, der einzige, der eine Geltung gehabt hatte. K.'s Bekanntschaft hatte etwas Romanhaftes in ihrem Ursprung. Seine ersten einsameren Unterredungen mit ... ... entstehen lassen; meine Sitten aber waren rein, und sie sträubten sich gegen K.'s System von freier Liebe und Rechten ...
... »Geld vom Simon? Wirf's fort, fort! – Nein, gib's den Armen. Doch, nein, behalt's,« flüsterte sie kaum hörbar ... ... wohl über Nacht ausbleiben, da noch einige böse Schuldner in B. und S. zu mahnen seien. In diesem ...
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Eine Reisegruppe von vier sehr unterschiedlichen Charakteren auf dem Wege nach Braunschweig, wo der Luftschiffer Blanchard einen spektakulären Ballonflug vorführen wird. Dem schwatzhaften Pfarrer, dem trotteligen Förster, dem zahlenverliebten Amtmann und dessen langsamen Sohn widerfahren allerlei Missgeschicke, die dieser »comische Roman« facettenreich nachzeichnet.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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