... Sie sprach zuerst: »Ist's wahr? Ist's möglich, mich? Nicht Maud, nicht Ethel – ... ... : Schlechter Sohn! Wie war's möglich gewesen? Ich begriff's nicht mehr, daß ... ... von ihm: »Ertrag dein Dasein, ertrag's, sei's, wie's sei.« Er versprach's, versprach auch, Edith nie ...
... ein kleines Jägerhaus, man sah's vor Blüten kaum, so überwaldet war's und weinumrankt bis an ... ... dabei, ich weiß nicht, hab ich's gehört, oder hat mir's geträumt.« »Erzähl's mir doch, ich bete unterdes meinen ... ... wollen sie noch Besseres, sie sollen's ehrlich fordern, ich gäb's ihnen gern, abschrecken aber laß ...
... hervortrat, da vergingen ihm fast die Sinne, denn ihm stand's vor der Seele, daß die Abscheuliche seine Mutter sei. »Mutter«, sagte ... ... sie sich nicht lange quälen, und den Ihren zur Last fallen. Ich hab's gesehen, als sie von meiner Mutter fortschlich, und ...
... , doch öppe nicht unserem Herrgott seine Geschwister.« »O Herr, o Herr, o Mutter, o Mutter, sie kommen, sie kommen!« ... ... Burgdorf; hör, wie sie schießen!« »O Christen, o Christen!« schrie Elsi; alle liefen hinaus. Draußen stand ...
... die Kostbarkeiten beschädigt, deren Hüter sie waren? O nein, nichts von alledem. Ich hatte einige graue Haare bekommen, und ... ... auf der Strasse blickten ihnen nach. Einige Dienstmägde blieben stehen. »Nee, so'n kleener Kerl und sie so eine feine Weibsperson!« Nur einige Augen sahen ...
... Absicht, mit der die Arme in Labäo's Zimmer trat, verräth, was ihre Gedanken beschäftigt haben mochte. ... ... ihre Abwesenheit gar nicht wahrgenommen hatte. Labäo's erster Blick bei der Rückkehr in seine Kammer fiel auf das Cruzifix, ... ... tadellosen Wandel er kannte, und dessen edler Schmerz ihm jetzt Mäßigung auflegte. Labäo's Rede beruhigte ihn auch über die Hauptsache, indem sie die ...
... sagt man: ›die Mäuse sind's gewesen‹, da geht's an ein Vergiften, und Fangen aller, ... ... der Erde wurzelte; sie war's, sie war's, die geheimnisvolle Mandragora, das Galgenmännlein, sie ... ... denn schon? bei mir wär's so sicher aufgehoben und wenn's ein Scheffel mit Gold gewesen.« ...
... kein Mittel, um Blut von einem abzuwaschen?« Die Alte sagte: »O mein Heiland!« und dann ließ sie sich auf das Bänkchen nieder und ... ... seine Seile von der Schulter und ließ sich neben dem Alten nieder. »Wo's Arbeit giebt für einen Tagelöhner.« »Du, ein Tagelöhner ...
... herabgleiten und verschwand ... Zuerst ward's Nacht vor Judiths Augen ... Eine von Duft und Wärme ... ... reckte sich höher. Das war anders, als er sich's vorgestellt hatte. Ganz anders. Dieses Mädchen, die Jüdin vom Acker der ... ... »Schlafen gehen? Ja. Aber zuvor laßt mich mein Nachtgebet beten, wie ich's allabendlich thue.« Ehe er ...
... so gut. Sobald ich kann, bezahle ich's.« Der Händler legt die Hand ans Ohr. »Hör ich recht?« ... ... aus – und einatmend über den Stricknadeln, wohlig im Rücken gewärmt. »O ja«, rufe ich, »ich bin es; eine alte Kundschaft; treu ...
... Wert haben wird,« meinte Jack geringschätzig. »O, Jack, wie häßlich von Ihnen, solche Möglichkeiten überhaupt zu erwähnen, Sie ... ... die Frau schön gewesen sein!« »Und Tredern, dieser pomphafte Esel, hat's wahrscheinlich nie gesehen,« meinte der kleine Attaché, »und wird ... ... Juan in Person kommen, ich glaube, sie merkt's nicht mal.« »Aber warum? Sie werden mir ...
... ihn heran, hing sich ohne weiteres an seinen Arm und, eh ich's mich versah, war sie mitten durch das Getümmel im Dunkel der verschwiegenen ... ... wurde nur durch einen betäubenden Lärm auf dem Platze selbst unterbrochen. Da gab's ein Heben, Messen, Hämmern und Klappern. ...
... damit hinweg. Ein heftiger Schmerz erfüllte nun Leopold's Gemüth. Der Kranz war aus einander gegangen, und er betrachtete ihn mit ... ... am Ufer nieder und sagte: Ach lange genug habe ich gelitten, o liebe mich, du Süße, damit die Blumen meines Lebens nicht ... ... die bleichen Blumen hatten sich alle hinein geflochten. O du Bild meines Lebens! redete er ihn an, ...
... einmal, wo deine unglückliche Belinde einsam trauert! O ihr mitleidigen Winde, bringt ihm Kunde von mir! ihr Bäume verrathet ihm ... ... und vertraulicher an einander. Als der Morgen herauf dämmerte erwachte Belinde als Fernando's Weib. Nun besorgten beide gemeinschaftlich die Geschäfte der kleinen Haushaltung, Fernando ...
... : ›Wie gehts?‹ und in demütigster Freundlichkeit antwortet: ›Vergelt's Gott – wie's eben kann.‹ – Gut genug für unsereins, ... ... Menschengestalt. Was dürfte man anders verlangen, und wenn man's verlangte, wer gäbe es einem? – Du nicht ... ... es ihr ohnehin gesagt, aber was nutzt's? Sie will doch bitten, hm, hm.‹ ...
... die Anwartschaft auf die Pfarre in der sichern Form, welche Rosa's Heirath sicherte, und richtete die Vollendung seiner Studien und fernern Ausbildung, ... ... , den sein Beruf und die Umstände fortan an seine Nähe anschlössen. Rosa's Hochzeit und Theorrytes Prämiz 1 ward nun auf ...
... nach Frankreich zu den Autorennen.« »O, das denk ich mir herrlich, bei so etwas alle Kräfte einzusetzen, ... ... seit sie es einst zuerst vernommen. Und nun spielte das Kind! »O, Aga!« sagte sie angstvoll. »Na, beruhige dich,« antwortete die ... ... da wir beide jung waren.« »O, daran hatte ich überhaupt nie gedacht – das ist ja alles ...
... von ihr bezaubert, und sie – o Himmel, solang ich lebe, ist mir noch niemand mit solcher Wärme entgegengekommen ... ... Da nahm er meine Hände in die seinen und sprach das geflügelte Wort: »O mein Herz – lieben heißt fürchten!« 24 23. ... ... , und – er schreit auch: »Was ist? Was gibt's? Was hast du?...« Sieht sich im ...
... lauter Stimme sang, und mit seinen Liedern die Sehnsucht in Bertha's Busen zu hellen Flammen anfachte. Sie hatte endlich wieder den einsamen Platz ... ... rief er aus, meine Liebe belohnt, so finde ich dich, du Geliebte? O wende dich nicht von mir ab, weigere meinen schmachtenden Lippen nicht, ...
... nieder. Leonhard war bemüht, sich über Emma's Verlust zu trösten, und diesen seltenen Stein sorgfältig zu bewahren. Er verschloß ... ... Leonhard erreichten mit Mühe die Hütte. Der Eremit legte heilende Kräuter auf Leonhard's Wunden, setzte ihm dann Speise und Trank vor, und sagte ... ... Hände nach der Gesellschaft aus und rief: O wenn ihr so vom Schicksal begünstigt seyd, daß vor ...
Buchempfehlung
Die Fortsetzung der Spottschrift »L'Honnête Femme Oder die Ehrliche Frau zu Plissline« widmet sich in neuen Episoden dem kleinbürgerlichen Leben der Wirtin vom »Göldenen Maulaffen«.
46 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro