... Künstler haben es hundertfältig bewiesen. So kann z.B. in der Musik der Ausdruck der ergötzlichsten Ironie liegen, ... ... kann nur mißlingen, und unsere »Waisenhäuser«, »Augenärzte« u.s.w. gehen gewiß bald der Vergessenheit entgegen. So war auch nichts erbärmlicher ... ... oft, wenigstens im Akkompagnement, das Girren des Täubchens, das schäumende Meer u.s.w. vor. Ferdinand ...
... Charakter und Haltung voneinander abweichende Kyrie, Gloria u.s.w. Man vergleiche nur z.B. die beiden Kyrie in den Messen ... ... Miserere, Gloria, Qui tollis u.s.w. nicht zum bunten Gemisch des herzzerschneidendsten Jammers der zerknirschten Seele ... ... konnte schon der antiken Welt nur nach seiner eigentümlichsten Bestimmung, d.h. zum religiösen Kultus dienen. Denn nichts anders als dieser waren ja ...
... eine angenehme Unterhaltung gewähren, sobald du dir's gefallen lassen willst, in der Mitte zu schweben und jeden ... ... den kurzen Bescheid: »Ich will's versuchen, steht es mir, so ist's gut, steht's mir nicht, so lass' ich's bleiben und kleide mich nach meinem ...
... Wort caupo herauszuheben, oder war's nur Täuschung, sicher feststellen konnte er's nicht. Er besaß eine ... ... gebracht. Ein Gewoge dichtzusammengedrängter Blüten war's, oder so erschien's, obwohl sie in Wirklichkeit unbeweglich dastanden ... ... draußen hierhergetragen. Die Blume der Unterwelt war's, deutungsvoll und, wie's ihm zum Gefühl kam, für sein ...
... hergibt?« Worauf ich ebenso nachdenklich antwortete: »I woaß 's net.« Im stillen aber frohlockte ich schon über das feine Geschäft, und ... ... vom Feuer. Ich wollte ihr helfen, doch sie meinte: »Laß's nur stehn! Dees kann i scho alloans ... ... ja i braucha, daß er scharf waar! Heunt nacht hätt i 's glei braucha könna! – Aber ...
... Omar und ließ durch ihn den Fermahn überreichen. »Was soll's mit diesem Schreiben?« »Ich fordere, daß Du die ersten Worte ... ... beunruhigte, als es eine offen dargelegte Abneigung gethan hätte. Gestern Abend war's; der Mond warf sein magisches Licht hernieder auf die dunklen Berge ...
... im Englmoos hint. Und der Sepp und 's Marei könnan da hervorn 's Wendn ofanga. Um zwoa soll der Franzos ... ... d' a weng ablaaren helfa konnst, bal's erschte Fuada einakimmt? – 's Wetta steht hübsch nahand da.« ... ... Ziegel des Hausdaches – Steine – Hagel. »Heilig's Kreuz! Stoa! – Der Schauer!« ...
... den Tisch zurückstellte, und die Taschenuhr drüben. »H ... h ... Los! Los denn doch!!« ... ... schwer, Olaf! ... Sie sagen's nur nicht ... sagen's nur nicht! Hier, Herr ... ... Mappe her! ... Ich muß ins Kolleg! ... Sauf's! Sauf's! ... Rest weg! ... Donnerwetter! So 'ne ...
... früh aufgescheuchter Vogel. Draußen auf den Wiesen war's wilder, da war's wie frische Vorzeit, da kämpfte das ... ... es sahen's die Erlen, es sah's alles, es sah's die Quelle und nahm das Gleißen ... ... zu entschuldigen. Er konnte sich's auch gar nicht zusammenreimen, wie's so schlimm gekommen war. Er ...
... bedenklich den Mund auf und sagte: »A-a-h?!« Ich verstand den fragenden Blick und das zögernde »ah« und ... ... nach meiner Mutter rief, so schrie ich jetzt immer: »Ich sag's der Käthe, die ist etwas, die hat einen Fe – ... ... der Lauer, denn ich dachte: Einmal sagt er's doch, das von dem Federhut. Und richtig, ...
... bald wieder, sozusagen, ins reine. Und nun ging's an die Kartoffeln. Sie schmeckten ihm trefflich; auch mußte er sich schneuzen ... ... Tür stand die Großmutter, ihren Liebling erwartend. »Minsche, wo swart sühst e ut!« rief sie bei seinem Anblick erschrocken. Eilig führte sie ...
... Das ist ein trauriger Spaß, Dörthe. Seelenwanderungen giebt's nicht.« »Giebt's! Sei wie Du willst, meinetwegen nervös, ... ... Spott um ihre Lippen: Geschwindigkeit sei keine Hexerei. Marie Antoinette's schwarzes Haar wurde bekanntlich in einer Nacht weiß – ... ... von dem ausgezeich neten Orangengelée zu nehmen. Sie bediente ihn auf's Aufmerksamste und führte die Conversation ...
... mich keine erwischt hätt, gescheiter aber wär's gewesen, sie hätt mich alleweil z'Haus auf den alten Schubladkasten gestellt ... ... erzähl mir, wie alles so gekommen ist, besser wär's freilich gewesen, wenn du uns vorbereitet, wenn ... ... »Vom Dach herunter, da vom Rauchfang ist's gestürzt, ich hab's fallen gesehen!« sagte schluchzend eine Frau. ...
... Der Zenz und der Nanndl is 's so ganz recht, bal s' amal a anders Gsicht ... ... müassn! – Wo is 's denn gstorbn?« »Z' Reuth«, sagte die Zenz, nachdem ... ... die Höhe. »Das seh'n S' ja, daß hier 's Amtsg'richt ist! – Und das ...
... , zu den Chinesen gewendet: »Ich komme soeben von den Mang-thra's. Sie haben ihre Hütte dort hinter den Dhunatil bäumen. Ich hörte ... ... , unter welchem die armselige Hütte der Mang-thra's stand. Die Bewohner befanden sich unter einem Vordache derselben. ...
... is scho recht nachher! I kann mi net z'teiln. Jetz muaß i z'erscht ihr helfa beim Brotbacha.« ... ... ?« Aha. Die Bäuerin fährt herum: »Warum? Kümmert's di epps?« Ihr Eheherr lacht wild ... ... in dem Kriag nix anderschts net glernt hast als wia 's Grandeln und 's Kommandiern, nachher hast net viel profitiert. Nachher hättst ...
... rief das Walterchen dazwischen, so groß, wie's gar kein's giebt.« Ich sollte mir die ... ... es bewegen, bewegen! In's Freie! in's Freie! Vielleicht sind doch Kinder nur eine ... ... liebster Mensch! Du Bester, du weißt's! Du weißt's! Erwecke mich! erwecke mich! ...
... ins reine; wer kann sagen, wie's geht, und nix G'wiss's weiß der Mensch nit.« ... ... bedachtsam der Alt'; »wenn's nur g'langt. I bin no net ganz firti mit 'n Zähl ... ... werst do' net! Die Schand' werst ins do net otoa! Daß 's hoaß'n tät, beim ...
... Frieden. Da hätt er's gar gern gesehen, daß eins oder 's ander von seinen Kindern gekommen ... ... ihm Bescheid: »Ja, ja, Herr; dees stimmt schon. Die is's schon. Aber sie is grad net z' Haus. In einer halben Stund, hats gsagt, ...
... ein wirklicher Amsenhändler.« »Gut! Sagt Er die Wahrheit, so ist's gut; macht Er mir aber Lügen, so ist Ihm Sein Brod gebacken ... ... als er das Dorf erreichte, hatten sie ihn beinahe eingeholt. Beim Hause Uhlmann's war der vorderste Grenadier nur noch fünf Schritte ...
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In einem belebten Café plaudert der Neffe des bekannten Komponisten Rameau mit dem Erzähler über die unauflösliche Widersprüchlichkeit von Individuum und Gesellschaft, von Kunst und Moral. Der Text erschien zuerst 1805 in der deutschen Übersetzung von Goethe, das französische Original galt lange als verschollen, bis es 1891 - 130 Jahre nach seiner Entstehung - durch Zufall in einem Pariser Antiquariat entdeckt wurde.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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