... Sieg wird es von uns genennet. Nelson führt's, und hat's geführet Fühlt mein Herz, wie sich das labt ... ... hochbegabt, Und daß er's im Wind regieret, Und daß ich's bis hieher fühle, ... ... Seht das Ganze scheint hieher, Dort hätt's einzeln euch gezogen, Sehet doch nur nicht ...
... versteht sich: mit gefüllter Lanze, wie's einem wohlerzogenen Galgenvogel geziemt. Das lieferte denn erbaulichen Gesprächsstoff und ... ... Ende. Die Beaupertuys aber fragte den König: »Wie wär's, wenn wir der Godegrand diesen hübschen Gehenkten ins Bett legten?« ... ... ob ihrer Einsamkeit ihre Suppe und läßt mit Schwung einen fahren. (»Wie wär's, wenn der Gehenkte jetzt ›Prosit ...
... Oberin tragen, die weiteres entscheidet. Ist's ein Männchen..« »Woran sieht man, ob es eine ... ... dem Fürzlein. Schwester Ovidia aber fuhr fort: »Ist's also ein Männchen, so nimm die Schere oder den Dolch deines Liebsten, ... ... aber als die Hose, die gar erschrecklich klaffte, ausgepackt wurde, da gab's ein arges Gekreisch, als würde ...
... Steige in des Himmels Kraft.« Mit dem Degen, der's durchdrungen, Drückt er auf das Herz den Kranz, Scheinet von ... ... ; Wie weit, wie weit bringt Frühlingstag Das weite Land, wie's keiner vermag. Er lernet der Sprachen Mannigfalt, ...
Die Quelle Leuconia Wanderer . Laß mich ruhen in Deinem süßen ... ... tief in meinem Innern sich der Empfindung glühende Fülle, aber fester Ensschluß war's in mir, sie nicht an das Eine zu verschwenden, was oft die ...
... der Anbetung zu errichten. Und indem ich's dachte, durchdrang mich glühend die Ueberzeugung, wie beneidenswerth das Loos seyn muß ... ... zarten Busen bewegt.« »Was sagen Sie, Doctor!« rief die Baronin auf's tiefste erschüttert, indem sie, unfähig sich aufrecht zu erhalten, sich in ...
... ob Du mir befiehlst zu gehen in ein Feuer, ich vollbrächt's. Wie willst Du mich töten mit Worten, während Du mir das Leben ... ... lieb habe; eben so leicht mag die Sonne von ihrem Umlauf ablassen. Ist's, daß hohes Gebirge des Schnees, das Meer der Fische, und der ...
... . So begab es sich, das Hartwig R ........, ein sehr reicher, und unter dem Adel des Landes in hohem ... ... Last, und der Familie zur Schande gereicht? Nein – so lange der Name R ........ unter dem Adel des Landes prangt, hat noch keine seiner Töchter ...
Die neuen Amazonen »Ich kann mir die Götter, wie sie auf ... ... saß dieser Herr bei mir, sieht er nicht recht frisch aus? Doch das war's nicht; er erzählte mir frisch fort seine seltsamsten Abenteuer, allen Skandal in seiner ...
VII. Der Adel. Im Dunkeln jener Zeit, von der ... ... geweihter Lippen Spruch, Doch wahrer sprach von ihm gepreßter Layen Fluch; Wo Bau'r und Excellenz der Thaten Lohn empfinden, Mußt' er, zum schlechten Trost, ...
... innig bewegenden Bilder sie versetzte, regte sich's von Neuem im Spiegel, und mit Erstaunen, das bald bis zum Entsetzen ... ... Welten schafft und zertrümmert, sie für die Ewigkeit gegründet. Da regte sich's in der Ferne, und im traulichen Wechselgespräch kam ein liebendes Paar heran ...
... . Bald sah man Wallenstein, bald die Piccolomini's im ritterlichen Schmucke, bald den Sterndeuter Semi in düsterer schwarzer Hülle, bald ... ... ? Schon lange wart' ich auf ein Wort von Euch, Könnt Ihr's ertragen in so langer Zeit Nicht einmal seinen Namen auszusprechen? ... ... mir einflößt – kurz, daß ich nicht für's Theater geschaffen bin, und daß es gewiß eine Ahnung ...
... uns nicht gegenseitig in frommer Selbstbeschauung zu stören, mögen unsere Pfade fortan durch's Leben gehen: wissen wir doch, daß sie einst sich wieder vereinigen werden ... ... ob wir vereinigt bleiben, oder uns trennen sollen. Er ging hierauf in's Kloster, und Athanasia blieb aussen an der Pforte, brünstig ...
Der Wintergarten, Taufe, Hochzeit In diesem Augenblick öffneten sich die hohen ... ... die Zeit ist aus des schönen Traums, der uns Verzweiflung hat versteckt. Kühn war's, den Riesen, des Volkes Geist, zu wecken, denn wenn er aufwacht, ...
... Frau, jemals einigen Schaden durch Ihre Schuld erduldet zu haben u.s.w. Darauf führt er sie in seinen Garten, und läßt eine Gärtnerinn ... ... hast du denn kein Brodt? Versetzte sie. Gleich geht er aufzusuchen u.s.w. das ist zu kläglich beym ersten Empfang für ...
Gürdenhall und Mis Elma. Gürdenhall der Wohnsitz einer alten Familie, liegt ... ... war nur Ihre Magd. Ihre Mutter! – die wird Trost geniessen – die verdient's. Theurer Sir! bleiben Sie jetzo bey Ihrer Mutter! – Doktor! fuhr ...
... tiefsten Zufriedenheit aufscheuchte. Sobald der Sultan durch seine Kundschafter Abaza's Abreise vernommen hatte, begab er sich sogleich nach dessen Wohnung, um sich ... ... vernichtet durch den edlen Stolz, der, mit der bescheidensten Demuth verbunden, Adalisca's Anstand beseelte, und wie eine unübersteigliche Kluft ihn von der Erfüllung seines ...
IV. Der Schiffer. Nix Bodenstrom, ein Schiffer, nahm – ... ... nun! Das nehmliche wird Euer Weibchen thun – Denn, Herr, was braucht's dazu für Zeit? – Indeß ihr auf der Börse seyd. Lessing. ...
... die Stirn, schüttelten die Köpfe und sprachen von hartnäckigem Ableugnen u.s.w., was dem ehrlichen Max nicht wohlgefiel. Der General sprach dagegen: ... ... Goldstoffne lispelte: »Aber Maxens Prozeß, Verehrter?« – »›Indessen nimm mir's nicht übel,‹ sprach der General,« (so fuhr Willibald fort) ...
Der schwermüthige Jüngling Eduard Rose, ein liebenswürdiger junger Mensch, einziger Sohn ... ... und andre Gegenstände mehr würken sollten. Der Vater that es, und führte ihn nach H. – Es schien Eduarden zu gefallen: da ließ er ihn bey seinem Freund ...
Buchempfehlung
Die vordergründig glückliche Ehe von Albertine und Fridolin verbirgt die ungestillten erotischen Begierden der beiden Partner, die sich in nächtlichen Eskapaden entladen. Schnitzlers Ergriffenheit von der Triebnatur des Menschen begleitet ihn seit seiner frühen Bekanntschaft mit Sigmund Freud, dessen Lehre er in seinem Werk literarisch spiegelt. Die Traumnovelle wurde 1999 unter dem Titel »Eyes Wide Shut« von Stanley Kubrick verfilmt.
64 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro