... . Laßt nur erst die Hochzeit vorüber sein, dann wird's sich schon geben mit den Trappgängen und Schätzen und dem ganzen unterirdischen Paradiese ... ... und mit dem herzzerschneidendsten Ton der tiefsten Klage rief: »O Elis Fröbom – o mein Elis – mein süßer Bräutigam!« Und damit ...
... , schwieg jetzt und hob den verklärten Blick gen Himmel. War's denn anders möglich, mußte mir nicht ganz unheimlich zumute werden? – Ein ... ... atmete, in mir die tiefste Rührung. Ich gedachte jener schmerzlichen Worte Opheliens: ›O welch ein edler Geist ist hier zerstört! Des Hofmanns Auge, des ...
... rief sie nun mit von Tränen halb erstickter Stimme, »o der Kränkung, o der tiefen Beschämung! Muß mir das noch ... ... ; den Vater! dieses Mädchen!« – »O!« fuhr la Regnie fort, »o! denkt doch nur an die Brinvillier ... ... . Nicht verhehlen wollt' ich's dir, daß ich auf dich zornig war wegen der Liebelei mit meiner ...
... aber bin ich denn schuld?- O Viktorine, Viktorine! O Unglücks – Seize! – Furientanz, der ... ... vier blutjunge Fräuleins mit einer Stimme: »O graulich! nur recht graulich, o was ich mich gar zu gern ... ... Handschrift – ich lese – es ist ein Tagebuch – o Himmel – o all ihr Götter! jeder Tag gibt mir einen ...
... mißlingen, und unsere »Waisenhäuser«, »Augenärzte« u.s.w. gehen gewiß bald der Vergessenheit entgegen. So war auch nichts erbärmlicher ... ... oft, wenigstens im Akkompagnement, das Girren des Täubchens, das schäumende Meer u.s.w. vor. Ferdinand . Sollen wir uns aber ... ... Gebenedeit«, rief Lothar, »sei unser Wiederfinden! – O der herrlichen Serapionsverwandtschaft, die uns mit einem ewigen Band ...
... die Hände über den Kopf zusammen: »O Himmel erbarme dich, da du mich an einen Ort gerettet, ... ... Sehnsucht hat es hergeschickt, Die Sehnsucht hat es fortgetrieben, O Liebe willst du dich denn eines reichen Armen Und freien Sklaven nicht ... ... Wohl und Weh bist Du, Dir will ich ew'gen Frieden schwören, O süßer letzter Augenblick, da darf ...
... Die Natur den Menschen würdigt!‹ ›O herrlich, göttlich, mein lieber Ottmar, und so tief gefühlt, so empfunden ... ... Spötter Hamm, der spricht: »Nein, guter Humm, gelesen hab' ich's nicht!« –‹ Alles lachte sehr, aber die Dame vom Hause rief ...
... lang ohnmächtig zu Boden sinken, von mitleidigen Bürgersleuten herausgetragen werden u.s.w. Von diesen Ideen ganz erfüllt, ganz wahnsinnig, lief ich eines ... ... konnte. Das war die fatale Nachricht, die mir Tränen auspreßte. Ich mocht's dem Vater gar nicht merken lassen, aber er wußte den Grund ...
... ein Mal übers andere rief: »Gewonnen, gewonnen – er ist's wieder, der Starke! – ja, gegen den kommt niemand ... ... Ihr habt Euch tapfer gehalten auf der Wiese, so kann ich's wohl leiden an meinen Gesellen, so ... ... , daß eben an dem Bilde gemalt worden. »O Rosa – Rosa – o du Herr des Himmels,« seufzte Friedrich, da ...
... sollen, nicht zu vertilgen vermögen.« »O du aller weisen Kritiker allerweisester,« rief Lothar, »der du ... ... das wirkliche Leben ein mit allen seinen Schrecken. Mir war's, als ich von der Hinrichtung der Barbara Roloffin las, als säh' ... ... mit dem Ausdruck der schmerzlichsten Wehmut gen Himmel und sprach dann tief aufseufzend: ›O heilige Jungfrau, hast du denn ...
... nun alles vorbereitet war, ging ich hinüber, um die Liese zu holen. O du unvergeßliche Stunde! Sachte öffnete ich die Türe, steckte erst nur ... ... Glauben, um sein Weib werden zu können.« Das ist lange her, o wie lange! Die kleine Rahel ist heute eine schöne junge ...
... Jammer maßloser Liebe über den Leichnam hin. »O du Verruchter!« rief sie dann, wieder aufspringend, drang furienhaft wütend auf ... ... ich nach dem, was geschah, ihren Beteuerungen nie geglaubt haben würde.« »O verzeih mir – stöhnte die Frau – und töte mich, wenn du ...
... die silberne Pforte dieser Schläfe aufgestoßen hätte. O Gott. Und die Stille ließ das Blut in seinem Kopfe brausen, ... ... hatte ihn schwach gemacht, er hatte plötzlich gewußt, daß er sie liebte. O mein Herrgott, das war das Furchtbarste, diese verzweifelten Kämpfe, die damals ...
Der Irre Der Wärter gab ihm seine Sachen, der Kassierer händigte ... ... Die uns jetzt hat betroffen. Der alt-böse Feind, Mit Ernst er's jetzt meint, Groß Macht und viel List Sein grausam Rüstung ist, ...
Jonathan Der kleine Jonathan lag schon den dritten Tag in der entsetzlichen ... ... einmal sprechen«, sagte der kleine Jonathan. »Wollen wir uns öfter einmal unterhalten?« »O gewiß. Ich werde es dem Arzt sagen, ich werde die Schwester bitten, ...
... meiner Mutter rief, so schrie ich jetzt immer: »Ich sag's der Käthe, die ist etwas, die hat einen Fe – –«, den ... ... sprach, lag ich auf der Lauer, denn ich dachte: Einmal sagt er's doch, das von dem Federhut. Und richtig, eines ...
... verstummten. »Tausend und tausendmal vergelt's Gott!« Ein stämmiges Weib rief das dem Fremden zu, ... ... ja! Der arme Wurm da, ganz allein! – Hat's alleweil geschlafen? – Ich dank Ihnen tausend und tausendmal! – Mitrennen mit mir hat's nicht können, es ist zu ...
Anton Pavlovič Čechov Gram (Toska) Abenddämmerung. Große, nasse Schneeflocken wirbeln träge ... ... fragt Jona. »Gewiß will ich trinken ...« »So ... Wohl bekomm's ... Mir ist aber, mein Lieber, mein Sohn gestorben ... Hast du es ...
... Lesen kann ich nicht; meine Frau sagt's mir vor, bis ich's auswendig kann; läßt's Gedächtnis nach, ist der Dienst verloren. ... ... ich zum Doktor Schnorz in die Stadt. Der versteht's. Da heißt's ritschratsch! und damit gut. Ich bringe ...
... ‹ schrie eine Stimme durch das Fenster der Kapelle; ich schrie: ›O Jesus, mein Bruder, mein armer Bruder Ludewig erschossen!‹ »Allmächtiger ... ... , machte auch mir eher den Eindruck eines Geliebten als eines Bruders.« »O mein Herr,« erwiderte die Fremde, »dies eben ...
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