... Dromadaire. Séracs. (S. 270) Der dritte Weg führt direct zum Gipfel des ... ... möchte mir nur die Frage erlauben, wo wir wieder hinabsteigen sollen? – O, mein Herr, bei der Rückkehr werden wir einen andern Weg einschlagen«, ... ... Gipfel des Mont-Blanc. (S. 272.) atmosphärischen Verhältnisse nicht dieselben blieben; die Sonne ...
... Der Schlangenmensch. Neuntes Bild. Denjenigen drei Kameraden, die's probieren und ooch fertig bringen, schtifte ich zum nächsten Sylvesterabend eene eminente ... ... zu zerreiben, wie sie fangen und bezahlen können. Nach den Beenen geht's über die Hüften und das Kreuz. Während ...
... Burg. So standen sie, ehe sie's dachten, vor dem Tor. Die gespenstischen Reitergestalten waren ... ... einmal wahrhaft jung gewesen, der bleibt's zeitlebens. Denn das Leben ist ja doch nur ein wechselndes Morgenrot, ... ... schwang sich auf das andere, und, eh ich mich's versah, ging's pfeilschnell in die weite Nacht hinaus. Draußen klang ...
Boschel Kennen Sie Boschel? Boschel ist ein komischer Kauz. Sie werden ... ... auf der Straße. Sie grüßen ihn: »Guten Tag, Herr Boschel, wie geht's?« Und Boschel, unter schwarzem Kalabreser wankend, gibt Ihnen freundlich Bescheid. Am nächsten ...
... und weinte. So sind alle Boxer: brutal und sentimental. Und ich bin's auch. Sadi ist ein großer Schieber. Soll ich Ihnen erzählen, wie ... ... , wer der Sieger sein wird.« »All right«, sagte der Bankier, dem's um sein Geschäft ging. Da zog Sadi den Mund breit ...
Das schlagende Wetter Alle Welt kennt E.T.A. Hoffmanns Leben, schätzt seine Werke. Niemand ... ... sondern sogar auf Gegendruck. Er erbleichte für einen Moment. Dann hatte er's. »Mein Bruder! – das Luder!« rief er aus, ohne ... ... chinesischen Tempel und in einer Hamburger Bedürfnisanstalt wurde gleichzeitig je ein verkohlter Nachkomme E.T.A. Hoffmanns gefunden.
... invincibilis dux – oder wie hast du heut gesungen?« »O Herr, o Vizibilidux! heißt es«, rief Johannes eifrig, und lachend ... ... Dir klag ich, leuchtende Heide weit, Ich klage dir's, o blühender Klee, Ich klag dir, Wald, ich klag ...
... : »Simplicissimus spricht« zu verlesen: »O Narrenspiel der bunten Wirklichkeiten, Was menschlich ist, versinkt ... ... inkriminierte Humoreske ›Das Jüngste Gericht‹ bei F. Gräfin R. für Nr. 41 Ihres Blattes zwecks Veröffentlichung bestellt zu haben?« – ... ... zu, durch Veröffentlichung des ›Jüngsten Gerichts‹ in idealer Konkurrenz mit der Gräfin R. ein erschwertes Verbrechen gegen die Religion, im Zusammenflusse mit ...
... aufhielt, herbei. ›Was ist's mit dem Punsch?‹ ›'s Wasser kocht schon längst, Herr ... ... do net so! I bin a arm's Madel. Vielleicht bring' i's no dahin, daß er mi heirat ... ... 'schamig. A Bussel können S' mir schon geben. Ihre Geliebte weiß's ja net.‹ Und ...
... ihre Lippen kaum zu trennen. So ineinander verbrannt waren sie. Hauptmann R. machte Namur und Charleroi mit. Er wurde in den Straßenkämpfen schwer verwundet ... ... Schrift unter der Briefmarke verborgen. Die Feldpostkarte langte eines Samstagabends an. »O,« sagte Annette bedauernd, »er ist leicht verwundet. Aber ...
... jenem mit Ruhm sprechen hörte, nahm sich's vor sich mit ihm zu versuchen. Als der Thüringer vor das ... ... Stunde rief der Thüringer, jenseits der Mauer: Jonas! – Nun was gibt's? antwortete dieser. Lieber Jonas, sagte der Thüringer: sei so gut ...
... Weib sein Eigen nannte. Die enthielt ihm, war's nun Laune, war's ob ihrer Hinfälligkeit, jahraus jahrein jene Freuden vor, die doch jedes Ehegelöbnis ... ... Jungfernschaften sind empfindliche Werte und gehen gar leicht drauf. Immerhin gab's einige Mägdelein, die in den Klöstern ... ... sie wie eine wilde Katze und schrie: »Ich sag's der gnädigen Frau!« Und so kam es, ...
... meine blutige Faust in die Brust meines Kindes. O Matilde! kannst du meiner blinden Wuth verzeihn? Ich ... ... , ich thu' es von ganzem Herzen, rief Matilde. Aber, o meine Mutter! Trösten Sie die, mein Vater, verstoßen Sie die nicht, ... ... du wirst statt meiner diese Mutter pflegen? Weh mir! ich bin schwach! O mein Kind, mein Kind, jammerte ...
... des Befehles sicher war, neigte er sich zu mir herab und sagte: ›O meine Herrin, sprich das Bekenntnis und bedenke, ob du noch etwas getan ... ... sie nützt uns nichts mehr.‹ Und so trat der Sklave zu mir, o Beherrscher der Gläubigen, und ich machte ...
... , du phantasierst mit lauter Stimme! – Tu's bei Tage, wenn's möglich ist, aber zur Nachtzeit ... ... ältesten Sohn des Freiherrn Roderich von R. auf R..sitten, vollständig legitimiert habe. Außerdem wurden noch ... ... und nach das Schloß verließen zur großen Zufriedenheit V-s, der von R..sitten nicht scheiden wollte, ohne den jungen ...
... So spricht Amynt, verbirgt, indem er's spricht, In ihrer Brust sein glühendes Gesicht, Und fühlt ... ... leicht von Füßen war, Entschlüpft, und rettet sich in's Grübchen ihrer Wangen. Auch da verfolget ihn Amynt. Nun, denkt er, soll mir's doch auf ihren Lippen glücken. ...
... Schwertträger gewesen und schuldete mir eine Dankesschuld), rief er: ›O mein Herr, was kann ich tun, da ... ... hätte, daß es war wie eine Walnuß ohne Kern. Da sprach er: ›O mein Sohn, besser das Auge verloren als das Leben!‹ Jetzt aber ...
... mein Herr, als Sie mich eine untreue Ehefrau nannten.« – »O der empfindlichen Reden! So quälen Sie mich doch, wenn ich wieder gesund ... ... mit ausbrechendem Lachen ins Wort. »Man muß die Gelegenheit nützen.« – »O Gott! Ich werde sterben und –« ...
... und sagte zu mir: ›O Jüngling, setze dich auf den Boden und frage nicht nach uns und ... ... erzählte ihnen bis weit in die Nacht hinein. Da sagten die Jünglinge: ›O unser Schaikh, willst du uns nicht unser Nachtmahl geben? Die Zeit ist ... ... und legten andere und saubere Gewänder an. Als ich nun dies sah, o meine Herrin, verließ mich ...
... Und er war sprachlos vor Staunen und sagte zu seinem Eunuchen: ›O Mukbil, gehe zu deiner Herrin, zu Sitt al-Husn 4 ... ... zurück, die mich kaum sah, so verhüllte sie das Gesicht und sagte: ›O mein Vater! hast du jeden Sinn für die Ehre ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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