XXXIV. Das Zeichen in den Augen. Hippokrates, der Denker, ... ... lächelte dem Lacher, sah ihn an, Und sagte: Schlimmer Mann, Wenn sie's in unsern Augen lesen, Dann ist ein Schlimmrer nie gewesen. Gleim. ...
... Rock herumzottelte. So habe sie sich umgedreht und gesagt: »Wird's bald ein Ende nehmen?!« »Aber da ist ja schon alles sonnenklar ... ... Loch einfädeln können.« »Ja, siehst du, mein Kind, wenn du's auch so gemacht hättest, dann hätte dir der Edelmann ...
... »Nein, mein Herr, erwiederte sie, Sie sind's, von dem ich's erfuhr; nicht, als ob die häufigen Besuche, ... ... Gräfin von Fiesque noch mit andern davon sprach, sey's, daß sie's selbst sagte, zwei Tage berhernach wußte Jedermann, daß ...
... Talents. Man lernt Musik als Knabe, weil's Papa und Mama so haben wollen; nun wird darauf los ... ... , folterten mich tausend Schmerzen und Ängste! Nacht war's, und mich schreckten die grinsenden Larven der Ungeheuer, welche auf mich einstürmten ... ... »Im öden Raume, hier, in Berlin?« »Ja, öde ist's um mich her, denn kein verwandter Geist tritt auf ...
III. Kreisleriana Nr. 1–6 Wo ist er her? – ... ... Eigenheiten und lächerliche Vorurteile, z.B. daß die wahre italienische Musik verschwunden sei u.s.w. gänzlich abgelegt, und an die Vortrefflichkeit des Hofpoeten, der allgemein für ...
I. Jaques Callot Warum kann ich mich an deinen sonderbaren phantastischen ... ... selbst in seinen aus dem Leben genommenen Darstellungen in seinen Aufzügen, seinen Bataillen u.s.w. ist es eine lebensvolle Physiognomie ganz eigner Art, die seinen Figuren, ...
... denn in seine Luft, und ob sich's auch jetzt nicht anders machen will, so komme ich doch wohl wieder.« ... ... Graf von Werdenberg, und mein Erretter, den sollt Ihr nehmen und mag ich's an Eurer Gnade und an ihm gehaben, so gebet mir zum Gedächtnis ...
... , denn bei dem ewigen Verhängnis, das über uns waltet, schwör' ich's, ich spiele heut zum letzten mal! – Sei ruhig, mein holdes ... ... . Das Spiel war geendet, mit einem höhnischen: ›Nun, wie wird's weiter?‹ trat der Obrist hin vor den Chevalier. ...
... Söhnchen, aber ernsterer, tiefsinnigerer Natur. – Du scheinst mir, nimm's nicht übel, ein kleiner Springinsfeld zu sein. – Nun, das gibt ... ... bis ein Uhr; dann kommt Durand!‹ – Sie können sich's vorstellen, wie ich schon andern Tages um die ...
... daß dieß Ihnen gleichgültig sey.« »Und wenn's so wäre, sagte sie, glaubten Sie deßwegen glücklicher zu seyn?« »Ich ... ... Bemühungen für Frau von Precy sehr mittelmäßig waren, ich lebte jedoch auf's beste von der Welt mit ihr, und meine geringe Bewerbung stimmte ...
... Meister des Gesanges? – Nun, zuzeiten mag ich's wohl sein, aber mit Lehrstunden kann ich mich ganz und gar nicht ... ... und rief mit wehmütiger Stimme: »Ach du Gott im Himmel, wißt Ihr's denn nicht, lieber Herr, daß es Meister Klingsohr mit bösen ... ... , aber die Fläche der Hand quer durchschneiden u.s.w.‹« »Allerliebst,« rief Lothar, »du ...
XXII. Der Hänfling des Pabstes Johannes XXIII. Zwey Dinge haben ... ... überliefre sich nur ihren keuschen Händen! Wenn sie, nichts ist so leicht, mir's wieder geben kann; Doch uneröffnet, merkt dies an! So bin ich ...
... Dahlsjön leise ins Ohr, »ach, Herr, dem armen Jungen hat's der böse Torbern angetan!« – »Glaubt,« erwiderte Pehrson Dahlsjö, » ... ... , das ist alles. Laßt nur erst die Hochzeit vorüber sein, dann wird's sich schon geben mit den Trappgängen und Schätzen ...
II. Dionysius der Tyrann und Aristipp der Weise. Zu Aristipp ... ... siehet man Bey Reichen nur, die Reichen nicht bey Weisen! Er sprach's, und sah dabey – sein Fürstliches Geblüt War aufgewallet – starr den großen ...
... aber sie dachte: »Glaubt's mir denn einer, und werd' ich nicht obendrein tüchtig ausgelacht?« – ... ... Aber ihr Schmerz war auch gerecht, denn nicht glauben magst du's, meine aufmerksame Zuhörerin Marie, was für ganz allerliebste Figürchen, aus Zucker ... ... enthalten, sie lächelte aber doch bald wieder, denn sie dachte: »Was tut's, ist doch Nußknacker gerettet.« Der ...
... beleidigt. Nicht verhehlen wollt' ich's dir, daß ich auf dich zornig war wegen der Liebelei mit meiner ... ... Angst überfiel mich stärker, sooft ich die Arbeit beginnen wollte, da unterließ ich's ganz. Jetzt ist es mir, als wenn ich der ... ... ? – was habt Ihr mit dem?« – »Dacht' ich's doch,« sprach Miossens lächelnd weiter, » ...
[Die ästhetische Teegesellschaft] »Der Zufall«, begann Ottmar, »oder vielmehr ... ... doch Spötter Hamm, der spricht: »Nein, guter Humm, gelesen hab' ich's nicht!« –‹ Alles lachte sehr, aber die Dame vom Hause rief mir ...
... unerachtet ich über deinen Ehestand so gelacht, Alexander, weil du mir, nimm's nicht übel, als Paterfamilias gar zu schnakisch vorkommst, so hoffe ich doch ... ... in sieben Papiere gewickelt, auf dem Herzen trägt u.s.w. Das heißt, ich fing, wie es jener allemal ...
... aber ein garstiger Gelehrter werden kann, u.s.w. dasselbe Pferdlein Kapriolen macht, das der würdige Lothar ritt, als ... ... Hexengeschichten. Hier tritt das wirkliche Leben ein mit allen seinen Schrecken. Mir war's, als ich von der Hinrichtung der Barbara Roloffin las, als säh' ...
... , wird dir allemal eine angenehme Unterhaltung gewähren, sobald du dir's gefallen lassen willst, in der Mitte ... ... den kurzen Bescheid: »Ich will's versuchen, steht es mir, so ist's gut, steht's mir nicht, so lass' ich's bleiben und kleide mich nach meinem ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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