... mir vor, bis ich's auswendig kann; läßt's Gedächtnis nach, ist der Dienst verloren. ... ... da?« fragt ich. »Trottelheim. Der reiche Schröpf läßt's bau'n, der Klügste im ganzen Dorf ... ... dieser. »Man weiß, wie's war, also weiß man, wie's kommt. Was sagt Ihr ...
... bequem und gemüthlich. Es war an einem Sonnabend; 's ist mir g'rad noch, als wär's heute! Zum Sonntage wird alle ... ... in der Stube war, aber gefühlt hatte ich's beim Rekognosziren, wie's die Soldaten nennen, und an dem eigenthümlich ...
... erfriert ja beinah. Wenn Du's dem gnädigen Fräulein befiehlst, wird sie's ja wohl thun – mir ... ... die herrlichsten Pläne geschmiedet hatte! »Na, wird's bald? Hast Du kein Geld? Oder versteckst ... ... ein paar armselige Zopfbänder, Schulhefte, Bleistifte und Federn dazu, da ergriff sie's plötzlich mit heißer Reue, daß sie die Stellung in dem Konfektionsgeschäft nicht ...
... 'n und zu wisch'n, die Bett'n zu mach'n, einzufeuern und Kartoffel zu ... ... auch schon ist, und da mag's lieg'n bis zum jüngst'n Tag oder bis 'mal Aaner kommt, der's mit den heilg'n zehn Gebot'n net genau nimmt. ...
... ! Du bists selber gewesen; Du hast mit 'n Löffel an den Topp gekratzt.« »Aber ich traute doch dem Landfrieden ... ... wollte ich aber anfagotten!« »Ein Wechsel auf lumpige acht hundert Thaler ist's; ich habe schon einige Male um Nachsicht gebeten; er aber ... ... suchen und herumzustöbern?« »Hm,« sage ich' »'s hat sich sein Stöbern gehabt, da drin!« » ...
... was ich gethan und gesehen hatte. Ich verglich Soberano's und Bernardillo's Reden mit einander und erkannte, den ärgsten Fehltritt gethan ... ... und meiner Mutter, Donna Mencia's, der frömmsten und achtbarsten Frau Estremadura's, erzogen worden. O, ... ... . Wenn ich sterbe, ist's für Sie; lebe ich, so ist's um Sie zu lieben ...
... der Geld hat, verstanden? Hier sitzt's, alter Truthahn, und vor den Herren, die hier verkehren, ... ... Amsenhändler.« »Gut! Sagt Er die Wahrheit, so ist's gut; macht Er mir aber Lügen, so ist Ihm Sein Brod gebacken ... ... als er das Dorf erreichte, hatten sie ihn beinahe eingeholt. Beim Hause Uhlmann's war der vorderste Grenadier nur noch ...
... de Klinke. Mine, ich hab se; 's is nu gut; 's setzt nischt! Matz, Matz ... ... Staar Nummer Fünf.« »Laß's schwimmen, meine gute Mine, laß's schwimmen; ziehe nur mich ... ... soll von itzt an ruhig schlafen können. Wenn's Eenem so an's Leder gegangen is, wie mir heut ...
... Fleisch, das nicht bezahlt war, und so sollen's auch einmal meine Kinder machen, nicht wahr, Krippelmacher?« »Freilich, freilich, ... ... sich ruhig schlafen.« »Jetzt geh ich ruhig schlafen ... Nachbar!... Vergelt's Gott!... Ich hab nicht viel vorwärts können mit der Red mein Lebtag, g'redt hat mein seliges Weib über alles, ich hab ...
... gekleidet entgegentrat. »Was gibt's, Minchen?« sagte sie bewegt und heftete die letzte Nadel. ... ... freundlich und sagte: »Ja gewiß, meine gnädige Frau, in N. ist einmal eine Staatslivree gewesen, da legten die Leute den Kopf beiseite ... ... deshalb stand mir auch der ›Kaufmann von Venedig‹ nicht an, da gibt's nicht den mindesten Schauer. Ich ...
... mit dem süßen Tee fehlten nicht. So war's ein schönes Schauen, und doch achteten sich alle desselben wenig; aber alle ... ... dem Loche gekommen, sondern immer darin geblieben seit so vielen hundert Jahren?« »E«, sagte die Großmutter, »es wäre besser, man schwiege von ... ... man hätte ja den ganzen Nachmittag davon geredet.« »E, Mutter«, sagte der Vetter, »laß deinen Alten ...
... erst wenn es wenigstens ›Oui‹ und ›N'est-ce pas?‹ und ›Qui est là?‹ sagen konnte ... ... Meine wird luege wo ich herkomme, die gibt mir eine Kappe, es ist e Handligi! Lebit wohl u Dank heigit u chömets cho yzieh, es wurd ...
... wir, so leben wir, so leb'n wir alle Tage.« Schnell gab er der Walze eine andere ... ... konnte es sicher nicht wieder vergessen. »Mein Gott, ist's möglich?! Durchl – – –« »Bst! Schreie Er nicht, als ... ... Lieblingsmarsch der Preußen »So leben wir, so leben wir, so leb'n wir alle Tage« hinein. Im ...
... der Gesellschaft abwendig zu machen, nach einem Gasthof, wo ein großes Männersoup é e stattfinden sollte. – Der erste Seefisch war angekommen. – Die Damen ... ... können. – Sie ward still, sagte dann aber weichmüthig: »Soll ich's denn dem armen Malchen erst recht fühlbar machen ...
... seligen Bäuerin sagte es geradeheraus: »Da siecht ma 's wieder, was s' eahm golten hat, mei arme Schwester! Grad ... ... nutz, die Schratzen? Gar nix. Grad daß s' der Verwandtschaft 's Erbteil wegfressen. – Herrvergeltsgott, daß amal für ... ... fünf, sechs Fuada Woaz hoambringen, bal's Wetter aushalt't.« Damit steht er langsam auf ...
... denn doch über die Hutschnur. Draußen im Walde hat mich's schon öfter's im Kreise herumgeführt, aber mit einem Schlittengeschirr und auf ... ... wenn die neun Tage um sind, werdet Ihr's erfahren.« »Hat Dir's 'was gethan?« »Bewahre, im Gegentheile ...
... Bauch aufschlitzen wer'! Nee Duchen! Weißt du, was du bist? 'n Aff' bist du!« Der kleine Jonathan trocknete sich noch immer mit ... ... großen, strubbligen Besen, der auf einen roten Birkenpfahl gespießt war. »Will'n ji rin un stoppen Strümp?!« Die kleinen ...
... , ein Paar zerrissene Reiterstiefeln, und sorgfältig eingewickelt, hahaha! ja nun kommt's, Herr Magister, sorgfältig eingewickelt – das ... ... »Schöne Herrschaft, in stockpechrabenschwarzer Nacht auf den Beinen und so'n Gebrüll wie'n preußischer Kanonier!« »Kennt Sie denn den Lehmann nicht ... ... , die Potsdamer Wachtparade! Für diesen Winter, für immer, will's Gott, wird er uns in Ruhe ...
... schwach im Magen, und dem Glasfabrikanten ist's, als ob er einen Bienenstock im Kopfe habe. Glücklicherweise ruft die Glocke ... ... Sie bleiben miteinander an Deck, bis die Sterne plötzlich verschwinden und der Kapt'n meldet, daß wahrscheinlich eine leichte Bö im Anzuge sei; da ziehen sie ...
... – »Geld vom Simon? Wirf's fort, fort! – Nein, gib's den Armen. Doch, nein, behalt's,« flüsterte sie kaum hörbar; ... ... so behelfen.« – »Gott's Lohn!« versetzte der Fremde; »ich bin's wohl schlechter gewohnt.« – ...
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