XXVI. Der kleine Töffel. In einem großen Dorf, das ... ... sprach er, kann ich nicht ein Jahr wo anders leben? Immittelst ändert sich's, und man verkennet mich. Gleich gieng er hin, und ward ein ...
XXVIII. Liebe und Gegenliebe. Vom schweren Dienst der Eitelkeit, Von theuren Freunden voller Neid, Den Henkern unsrer Lebenszeit, Eil' ich ... ... würde, deine Geliebte, als jenes Mannes Königinn zu seyn. Heloisa in Epist. I ad Abaelardum.
... und schenk ihm ein; da! trink er und reit er! Wohl mag's ihm bekommen: »Noch eins!« spricht der Kerl; während die Schüsse schon ... ... »Na!« sagt er, indem er in seinen Stiefel greift: »so soll's ihm Gott lohnen«, und holt, aus dem Stiefel, einen ...
Die Abenteuer des Prinzen Ahmad und der Fee Peri-Banu In alten ... ... nach seiner Schwester Peri-Banu und machte sie unter dem Namen Schahr-Banu, d.i. Stadtherrin, zur Königin. Und nach einiger Zeit nahm er Abschied von ihr ...
... glauben, daß dieß nicht mit ihrer Base geschah; bei Ninon war's.« »Desto schlimmer für Sie, sagte ich, meine Base ist tausendmal mehr ... ... er seiner Gattin machte, verbot er ihr mich zu sehen; sie meldete mir's und daß mit ein wenig Geduld alles ...
XXXIV. Das Zeichen in den Augen. Hippokrates, der Denker, ... ... lächelte dem Lacher, sah ihn an, Und sagte: Schlimmer Mann, Wenn sie's in unsern Augen lesen, Dann ist ein Schlimmrer nie gewesen. Gleim. ...
... Rock herumzottelte. So habe sie sich umgedreht und gesagt: »Wird's bald ein Ende nehmen?!« »Aber da ist ja schon alles sonnenklar ... ... Loch einfädeln können.« »Ja, siehst du, mein Kind, wenn du's auch so gemacht hättest, dann hätte dir der Edelmann ...
... »Nein, mein Herr, erwiederte sie, Sie sind's, von dem ich's erfuhr; nicht, als ob die häufigen Besuche, ... ... Gräfin von Fiesque noch mit andern davon sprach, sey's, daß sie's selbst sagte, zwei Tage berhernach wußte Jedermann, daß ...
Die Geschichte des Lastträgers und der drei Damen von Bagdad Einst lebte ... ... und ihre Brauen waren gewölbt wie Bogen, und ihre Gestalt war aufrecht wie ein I, und ihr Gesicht beschämte den Glanz der Mittagssonne. Und die dritte Dame stand ...
... denn in seine Luft, und ob sich's auch jetzt nicht anders machen will, so komme ich doch wohl wieder.« ... ... Graf von Werdenberg, und mein Erretter, den sollt Ihr nehmen und mag ich's an Eurer Gnade und an ihm gehaben, so gebet mir zum Gedächtnis ...
... , denn bei dem ewigen Verhängnis, das über uns waltet, schwör' ich's, ich spiele heut zum letzten mal! – Sei ruhig, mein holdes ... ... . Das Spiel war geendet, mit einem höhnischen: ›Nun, wie wird's weiter?‹ trat der Obrist hin vor den Chevalier. ...
Betrachtungen über Sünde, Leid, Hoffnung und den wahren Weg 1. Der wahre ... ... besser untätig im bloßen Anstaunen des ungeheuerlichen Komplexes und nehme nur die Stärkung, die e contrario dieser Anblick gibt, mit nach Hause. 32. Die Krähen behaupten, ...
... Söhnchen, aber ernsterer, tiefsinnigerer Natur. – Du scheinst mir, nimm's nicht übel, ein kleiner Springinsfeld zu sein. – Nun, das gibt ... ... bis ein Uhr; dann kommt Durand!‹ – Sie können sich's vorstellen, wie ich schon andern Tages um die ...
... daß dieß Ihnen gleichgültig sey.« »Und wenn's so wäre, sagte sie, glaubten Sie deßwegen glücklicher zu seyn?« »Ich ... ... Bemühungen für Frau von Precy sehr mittelmäßig waren, ich lebte jedoch auf's beste von der Welt mit ihr, und meine geringe Bewerbung stimmte ...
XXII. Der Hänfling des Pabstes Johannes XXIII. Zwey Dinge haben ... ... überliefre sich nur ihren keuschen Händen! Wenn sie, nichts ist so leicht, mir's wieder geben kann; Doch uneröffnet, merkt dies an! So bin ich ...
... Dahlsjön leise ins Ohr, »ach, Herr, dem armen Jungen hat's der böse Torbern angetan!« – »Glaubt,« erwiderte Pehrson Dahlsjö, » ... ... , das ist alles. Laßt nur erst die Hochzeit vorüber sein, dann wird's sich schon geben mit den Trappgängen und Schätzen ...
II. Dionysius der Tyrann und Aristipp der Weise. Zu Aristipp ... ... siehet man Bey Reichen nur, die Reichen nicht bey Weisen! Er sprach's, und sah dabey – sein Fürstliches Geblüt War aufgewallet – starr den großen ...
... diese Weise bestätigte sich das, was mir Doktor S** in B*** gesagt hatte. Er riet mir nämlich, als er meinen ... ... priesterlicher Salbung gesprochen, schwieg jetzt und hob den verklärten Blick gen Himmel. War's denn anders möglich, mußte mir nicht ganz unheimlich zumute werden? ... ... tiefern Motiven er geschichtliche Begebenheiten entwickelte. Nahm ich's mir zuweilen heraus, so sehr mich auch der Scharfsinn ...
... aus jenem Mantel etwas Regenwasser drücken und ihr zu trinken geben. Ich versprach's, sie sollte nur etwas warten. Sie sagte in wirklicher Fieberfantasie, eine ... ... nicht übermorgen zwanzig Jahr?« fuhr sie fort. Ich gestand, daß ich's in diesem Jahre fast vergessen, wann mein Geburtstag. »Nun ...
[Die ästhetische Teegesellschaft] »Der Zufall«, begann Ottmar, »oder vielmehr ... ... doch Spötter Hamm, der spricht: »Nein, guter Humm, gelesen hab' ich's nicht!« –‹ Alles lachte sehr, aber die Dame vom Hause rief mir ...
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Nach einem schmalen Band, den die Droste 1838 mit mäßigem Erfolg herausgab, erscheint 1844 bei Cotta ihre zweite und weit bedeutendere Lyrikausgabe. Die Ausgabe enthält ihre Heidebilder mit dem berühmten »Knaben im Moor«, die Balladen, darunter »Die Vergeltung« und neben vielen anderen die Gedichte »Am Turme« und »Das Spiegelbild«. Von dem Honorar für diese Ausgabe erwarb die Autorin ein idyllisches Weinbergshaus in Meersburg am Bodensee, wo sie vier Jahre später verstarb.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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