... eben mein Maestro und Compositore werden wirst. – Nimm mir's nicht übel! Alle deine zierlichen Kanzonetten und Arien sind ... ... übertragen würde. – Das Ernste, Tragische sei doch nun einmal mein Fach u.s.w. – Lauretta meinte dagegen, schade sei es, wenn ich ...
... Freudenmädchen, Professoren, Putzmacherinnen, Tänzer, Offiziere u.s.w. durch die Linden nach dem Tiergarten ziehen. ... ... grau oder grün waren, über den geschlossenen Handelsstaat und böse Groschen u.s.w., bis alles in ... ... mit goldnen Aufschriften: »Orfeo«, »Armida«, »Alceste«, »Iphigenia« u.s.w., kurz, Glucks Meisterwerke sah ...
III. Kreisleriana Nr. 1–6 Wo ist er her? – ... ... gewisse Eigenheiten und lächerliche Vorurteile, z.B. daß die wahre italienische Musik verschwunden sei u.s.w. gänzlich abgelegt, und an die Vortrefflichkeit des Hofpoeten, der allgemein für ...
... wohl artige Kinder, die nie einen Talgfleck ins Sonntagsröckchen bringen, besitzen u.s.w. Dem Traugott schnürte das die Brust zu, und er ... ... ließ, Gardinen eigenhändig fältelte, dem messingnen Geschirr den letzten Glanz gab u.s.w. Im dicksten Gewühl der Fremden im Artushof hörte ...
... »Nein, aber ich sag's nicht!« »So thu's oder ich werde wild.« ... ... das Lied zu singen: I g'sieh kein Rab, i g'sieh kein Vogel – ... ... ich muß fort, ich muß! B'hüt's Gott! B'hüt's Gott, Mutter!« Er sprang auf ...
... Geliebte die Namen der Sänger mit untermischten Oh dio's und ah cielo's, der Liebhaber die Namen der Sängerinnen auf dieselbe ... ... Begeisterung faßte einer des andern Sinn und Gedanken; alle Gänge, Imitationen u.s.w., wie sie in derlei Kompositionen vorzukommen pflegen, wurden auf ...
... zu geben, ihr süßes Stimmchen zu hören – ei, das ist's doch eigentlich, warum man sein Leben aufs Spiel setzt. – Nun – weil Ihr's seid, Herr Antonio, mag's darum sein.« Beide warfen schnell die ... ... als in dem eiskalten Schoß der Gattin da unten, aber schön ist's zu schiffen auf dem Meer ...
... , daß seine junge Jahre von dem Gr-f Fr..d.r.ch v-n St-d..n, einem der ... ... Als Herr Felsen bemerkte, wie sehr alles dieß in Sir Weldon's Seele gedrungen war, so führte er ihn noch zu dem vortreflichen jungen ...
... und rief mit wehmütiger Stimme: »Ach du Gott im Himmel, wißt Ihr's denn nicht, lieber Herr, daß es Meister ... ... Daumen beschreiben, geschieht es nicht, aber die Fläche der Hand quer durchschneiden u.s.w.‹« »Allerliebst,« rief Lothar, »du statuiertest also ...
... – Iffland, der gar zu gern seinen Geheimenräten, seinen Sekretarien u.s.w. den nach seiner Art zugeschnittenen tragischen Kothurn angezogen hätte ... ... , daß er nicht einmal Christusflämmchen in der Luft aufleuchten lassen könne u.s.w. Doch kein Wort mehr! – Theodor soll nun die ...
... selbst ziemlich trotzig mit la Feuillade, der, sei's, daß er glaubte, sein Nebenbuhler würde geliebt, und er deßhalb in seinem Unternehmen scheitern, sei's, daß seine werdende Liebe ihm seine ganze Klugheit ließ, es für passend ... ... Cardinal dazu eingewilligt hatte, ließ Abbé Fouquet die Herzogin von Chastillon z u Marlou ergreifen, und mit ...
... eine Stunde früher? – ha, seht ihr's? – seht ihr's? – da steht es dicht vor mir ... ... hin, dann schlüpft sie verstohlen hinein und heraus – ißt ebenso heimlich u.s.w. Kann ein Zustand qualvoller sein? – Der Obrist, ...
... nicht einen schönen Halsschmuck machen für meine Braut – Armbänder für mein Mädchen u.s.w.« dann stand er plötzlich still, blitzte den an mit seinen ... ... ich die Arbeit beginnen wollte, da unterließ ich's ganz. Jetzt ist es mir, als wenn ich der Tugend ...
... und Haltung voneinander abweichende Kyrie, Gloria u.s.w. Man vergleiche nur z.B. die beiden ... ... schmiegt, vorherrschen und sich durch das Miserere, Gloria, Qui tollis u.s.w. nicht zum bunten ... ... der guten Chöre, das von mancher kirchlichen Einrichtung (Aufhebung der Klöster u.s.w.) herrührte, gleichen Schritt hielt ...
... versteckten Hinterhalten von Batterien – vom Debouchieren und Entwickeln der Kavalleriemassen u.s.w. sprach, sondern vielmehr ... ... ohnmächtig zu Boden sinken, von mitleidigen Bürgersleuten herausgetragen werden u.s.w. Von diesen Ideen ganz erfüllt, ganz wahnsinnig, ... ... Geliebten entfiel, in sieben Papiere gewickelt, auf dem Herzen trägt u.s.w. Das heißt, ...
... Gesellen irgendwo wißt, den ihr unter euch leiden möchtet, so sagt's nur, ich schaff' ihn her und sollt' ... ... Meister Martin lachte hell auf und rief: »Nun Konrad! – nun ist's klar, daß Ihr der allernärrischste Kauz seid, der jemals ein Schurzfell ...
... nicht ein schöner glauer Ratsherr, wohl aber ein garstiger Gelehrter werden kann, u.s.w. dasselbe Pferdlein Kapriolen macht, das der würdige Lothar ritt, als ... ... Hexengeschichten. Hier tritt das wirkliche Leben ein mit allen seinen Schrecken. Mir war's, als ich von der Hinrichtung der Barbara Roloffin ...
... sie liebte noch einen andern – ich liebte sie, sie war's würdig – o gute Mutter, auch die liebte mich – ich bin ... ... und wenn er nicht schlafen könne, sich mit Gott zu unterhalten. Er versprach's und tat es so die folgende Nacht; die Mägde ...
... er die Straße entlang, doch war's ihm, als tue er's in einem Traum. Darin ... ... zum Aufgehen gebracht. Ein Gewoge dichtzusammengedrängter Blüten war's, oder so erschien's, obwohl sie in Wirklichkeit ... ... eine derartige Bewandtnis damit haben müsse. Als du's gestern sagtest, kam's mir nur zu unerwartet, und ich ...
Friedrich Hebbel Anna »Himmel blau und milde die Luft, Blumen voll ... ... von ferne angesehen hatte, an ihr vorbei, grüßte sie und fragte hämisch, wie's ihr gehe. »Oh, oh!« stöhnte sie, krampfhaft zusammenzuckend, sprang auf und ...
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Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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