... einen neuen Feldzug, für die Oeffentlichkeit, d.h. für den Verkauf auf dem Markt zustutzte. Er färbte die Haare über ... ... sah er seinen Bruder halb mitleidig, halb höhnisch an, denn er dachte: »O du armer Schelm! Schlägst Stein' von morgens bis Abends um fünfzehn Kreuzer ...
... dem Verdecke vorsingt: Das Lied von der Jugend O Jugend, wie gleichst du dem schimmernden Traume ... ... Die ging ihm schon unter, verflogener Traum! O kehre mir wieder, o Jugend im Traum nur! O klinget mir wieder ihr Waffen im Ohre ...
... Boden, der dich aufwachsen sah. O glaube, mein Wohlheim! er ist ein Paradieß für deine Emilie. ... ... , und mit Spinnen und Staub gedeckt, Wohlheims Herz wurde ohnendlich gepreßt: O meine Emilie! wo habe ich dich hingeführt? – Vergieb ... ... Mann mit Thränen um den Hals, und küßte ihn. O mein ehrwürdiger väterlicher Freund! Gott sey ...
... Er streckt frohlockend aus die hoffnungsreiche Hand. Wiewohl, o harter Zwang! Glück voller Unbestand! Halt, ... ... Feet: You'll pardon me: – Ay now I see't: And pray, Sir, when came Yon from Hell? ... ... . le Comte de Gabalis p. 264. in der Bibliotheque de Campagne T. 2.
... Unglück und Krankheiten, als Hülfsmittel und Trost ansehen würden? u.s.w. Elise war ganz vortreflich, um einen edlen Geschmack des Geists und ... ... hat mich ja sorgfältig vor Ihnen verborgen. – »Freundschaft – Elise! O wie konnte dieses seyn, da Sie doch wissen ...
... Blicken, und der Akziseinnehmer rief tragisch: ›O Gott, wie alteriert mich das!‹ – Alle meine Schüchternheit hatte mich ... ... würde. – Das Ernste, Tragische sei doch nun einmal mein Fach u.s.w. – Lauretta meinte dagegen, schade sei es, wenn ich nicht meinem ...
... . »Jetzt kömmt der König – sie spielen den Marsch – o paukt, paukt nur zu! – 's ist recht munter! ja, ... ... hängen. – Richtig, zum zwölftenmal! und immer auf die Dominante hinausgeschlagen. – O ihr ewigen Mächte, das endet nimmer! Jetzt ...
... wiewohl unverständlichen Redensarten vorzuziehen getrachtet; jedoch solle er den Titel als Fürstlich ....r Kapellmeister beibehalten, ja sogar zurückkehren dürfen, wenn er gewisse Eigenheiten und lächerliche Vorurteile, z.B. daß die wahre italienische Musik verschwunden sei u.s.w. gänzlich abgelegt, und an die Vortrefflichkeit des Hofpoeten, der ...
... zeigte, war immer sein erster Gedanke: »O, wär' ich doch, wo mich meine Kiste hinweist!« Er ... ... ruht jetzt deine gute Mutter aus!« sagte die Frau. »O, die hat immer an dich geglaubt. Es ist gut, daß sie schläft; wir müssen's ihr morgen früh leise beibringen. O, die wird neu aufleben.« ...
... ein anderer Sinn aufgegangen, Farben erkennen, Metalle unterscheiden, lesen u.s.w. sobald es nur Alban verlange; ja oft gebietet er mir, mein ... ... erzählt, und das tut meinem Herzen wohl. Beiliegende Zeilen für Hypolit u.s.w. Fragment von Albans Brief an Theobald ...
... wie Sie es verlangen.« »O Himmel,« fuhr der Fremde fort, »o Himmel, wie ungleich würde der ... ... Vertua, hob ihn auf, faßte ihn in die Arme und rief: ›O mein Vater – mein Vater – ich hörte – ich weiß alles ... ... und Gut, wird Angela Euch nicht nähren, pflegen? – O Vater, erniedrigt Euch nicht länger vor diesem ...
... dem Liede begeistert, vor dem der Böse gewichen. »O,« sprach Mathilde, »o mein Geliebter, laß es dir nur sagen, ... ... zu ihm hinein und rief freudig: »O mein edler, würdiger Herr, wie habt Ihr mit Eurer hohen ... ... herum, laut auflachend, und sprach dann, einen feierlichen Ton annehmend: »Widerstehe, o mein Cyprianus, tapfer dem bösen Dichterhochmutsteufel, ...
... seinen Geheimenräten, seinen Sekretarien u.s.w. den nach seiner Art zugeschnittenen tragischen Kothurn angezogen hätte – Iffland ... ... daß er nicht einmal Christusflämmchen in der Luft aufleuchten lassen könne u.s.w. Doch kein Wort mehr! – Theodor soll ... ... ihm der Wahnsinn Wohlsein und Gedeihen gewährt.« »O,« rief Sylvester, »o, ich bitte dich, Theodor! nicht weiter, ...
... zu Füßen und schluchzte: ›O mein armer unglücklicher königlicher Gemahl! – o welchen Schmerz mußten Sie dulden! ... ... Mausekönig und wälzt sich in seinem Blute! – Wollet, o Dame, die Zeichen des Sieges aus der Hand Eures Euch bis in ... ... Gewogenheit hätten, mir nur ein paar Schrittchen zu folgen! – O, tun Sie es – tun Sie es ...
... rief sie nun mit von Tränen halb erstickter Stimme, »o der Kränkung, o der tiefen Beschämung! Muß mir das noch ... ... ; den Vater! dieses Mädchen!« – »O!« fuhr la Regnie fort, »o! denkt doch nur an die Brinvillier ... ... Lande bei irgendeiner Muhme Cardillacs damals sich aufhielt. Endlich kam sie. O du ewige Macht des Himmels, ...
... durch das Miserere, Gloria, Qui tollis u.s.w. nicht zum bunten Gemisch des herzzerschneidendsten Jammers der zerknirschten Seele mit jubilierendem ... ... Geheimnis verschlossen, konnte schon der antiken Welt nur nach seiner eigentümlichsten Bestimmung, d.h. zum religiösen Kultus dienen. Denn nichts anders als dieser waren ... ... mancher kirchlichen Einrichtung (Aufhebung der Klöster u.s.w.) herrührte, gleichen Schritt hielt; daß es unmöglich ist ...
... vergoß bittre Tränen und schlug die Hände über den Kopf zusammen: »O Himmel erbarme dich, da du mich an einen Ort gerettet, wo mich ... ... blieben, Die Sehnsucht hat es hergeschickt, Die Sehnsucht hat es fortgetrieben, O Liebe willst du dich denn eines reichen Armen ...
... Batterien – vom Debouchieren und Entwickeln der Kavalleriemassen u.s.w. sprach, sondern vielmehr all die kleinen, Herz und Gemüt ergreifenden Einzelnheiten, ... ... Länge lang ohnmächtig zu Boden sinken, von mitleidigen Bürgersleuten herausgetragen werden u.s.w. Von diesen Ideen ganz erfüllt, ganz wahnsinnig, lief ich eines Tages ...
... sollen, nicht zu vertilgen vermögen.« »O du aller weisen Kritiker allerweisester,« rief Lothar, »der du ... ... mit dem tiefsten Entsetzen erfüllte! – Während meines Aufenthalts in W. besuchte ich das reizende Lustschloß L., von dem es irgendwo mit Recht ... ... mit dem Ausdruck der schmerzlichsten Wehmut gen Himmel und sprach dann tief aufseufzend: ›O heilige Jungfrau, hast du denn ...
... noch einen andern – ich liebte sie, sie war's würdig – o gute Mutter, auch die liebte mich – ich bin euer Mörder!« Oberlin ... ... sagte er »Ja, Herr Pfarrer, sehen Sie, die Langeweile! die Langeweile! o, so langweilig! Ich weiß gar nicht mehr, ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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