... »Soo, – was hat ma na zerscht glait't? « »Vo mir aus d' Metten!« ... ... wo brinnt habn!...« »Oder mir hat der Muatta an Tag o'glait't!« sagt der Einöder spöttelnd; »'s O'blasen und 's O'singa kaam jetz z'teur!« Die Alte ...
... schön finden würden.« Irene erwiderte eifrig: »O, ich gewiß, denn ich liebe ihre Kompositionen außerordentlich und habe mir ein ... ... darin beistimmen, Christiane Alexandrowna, und Sie haben wohl Ihre Söhne ebenso erzogen? O, ist dies Sergei?« rief sie dem Eintretenden vom Lehnstuhl ... ... laut genug, um von allen gehört zu werden. »O Tante, ich bin Ihnen böse,« rief ...
... gerader auf und sprach mit eisiger Miene und Stimme: »Fürstin T. war meine Tochter. Sie ist tot.« – Ihre Tochter!... Teufel ... ... ...« Sie brach ab, eine peinliche Erinnerung schien in ihr aufzuleben. – »O Herr Professor! Sie war ihres Vaters Glück und Stolz ...
... daß ihm das Blut aus den Wangen wich. »O, wäre ich daheim geblieben! Ich wußte, daß der fremde Schleicher in ... ... Papetee; sie hat geweint, als ich ging, ein ganzes Meer von Thränen. O, meine süße Manina, heut siehst Du mich wieder und wir ... ... der Nähe des Altares stand. »Sei gegrüßt, o Potomba, Du Vater meines Weibes! Sie ist, als ...
... sie, und die Thränen stockten in ihrem freundlichen Auge; eingegangen? O mein Gott, Heinrich, Du bist grausam! wenn der Gärtner ein ... ... in ihr geistiges Grabtuch. Mattigkeit, Unterwerfung, Arbeit und Ausruhen, augenblickliches Wohlbehagen – o Gott! ein armes, armes Leben, in dem die Pflichterfüllung das Triebwerk ...
... welche beide die verschlungene Chiffre M und W trugen, und sagte dann lachend: »Ja, aber wo bleibt ... ... die Braut, das ist denn doch die Hauptsache?« »O, mein Herr, die Braut ist hier. Hören sie nur: Nancy kam ... ... gar nicht gesehen, seit Sie hier sind? Sind Sie von Sinnen?« »O, keineswegs, ich wollte nur das ...
... Glauben an ihn, da überfiel ihn eine peinvolle Reue und er rief: »O, ich Elender, was habe ich getan? Einem armen Mädchen den Himmel ... ... einer Schwäche, die mich Schlimmeres tun läßt, als ein Bösewicht tun würde. O, ich richte mich selbst und verurteile mich härter, ...
... sie eine noble, in feinem Tuch gekleidete Seele? O Pfui der Schande! O Dreck und Miserabilität! Wenn irgend eine brave, ... ... – Besitzt Du vielleicht selbst Leser solche Umhüllungen für Deine Seele? O, dann schmeiß dieses Buch in die Ecke, wenn Du ein Mann ...
... Vorsatz machen. Ich habe Dich, d.h. unser gemeinsames Heim, vor vier Wochen verlassen, um hier in der ... ... hatte ich gestohlen, oder die Kostbarkeiten beschädigt, deren Hüter sie waren? O nein, nichts von alledem. Ich hatte einige graue Haare bekommen, und ...
... der Jude ihm gefolgt, immer schreiend: »O weh mir! Warum hab' ich nicht gehört auf vernünftige ... ... ein gellender Schrei und ganz deutlich die Worte: »O weh, meine arme Seele!« hoch von oben herab. Der eine wollte ... ... So wären wir alle zusammen verlorn: Das Heil ist unser aller. O du mein liebster Jesu Christ, Der du als ...
... Welt mich hierher rettete –« »O schelten Sie doch nicht diese Welt, sie ist so schön –« ... ... zusammen. »Reine? Was ist rein?« »Alles.« »O, dieser blaue Jugendenthusiasmus!« »Wie, Jugendenthusiasmus? Fanden Sie ... ... Sie,« sagte Franz, »Sie haben alle Ursache dazu.« »O Gott ja, mir kommts beinahe selbst ...
... durch, wie er kann! – Juli. O Gemeinheit! O Niederträchtigkeit! O Schande und Kot! O Menschenknochen und Hundegestank! Mist und Morast, ihr ... ... ist reine Willkür und Verstellungswut. – O elende Menschenrace, schau Dich um einen andern Geschichtschreiber um; der Hund ...
... kämpfte, wurde der Roman zurückgewiesen. Anständige, d.h. kluge Leute haben keine Anfechtungen, entschied der Chefredakteur; denn wenn ... ... das Stehen wurde ihr unbequem. Später hörte sie eine pipsende Stimme jammern: »O Gott, mein armer Mann, mein armer Mann! Was wird ... ... wenn das Essen um Eins nicht fertig ist; o ich muss nach Hause!« ... Man hörte allerlei ...
Kleine Wanderung 1. Ein rotbärtiger Bezirksfeldwebel erteilt mir höflich einen dreimonatlichen ... ... vom Balkon. Oder aus dem Fenster. Er sang mehr als er sprach: viele O- und R-Laute. Es war ein Ungar. Der Bäckergeselle fuhr später, von der ...
... weet wat, se will Geld vun mi, se het mi 't seggt, as ick gistern t'rügg kamen bin! Ick mut weg, un ick kann ... ... .« »Ick find di! Hein! Hein! harst du 't doch nich dahn.« »He sleit ...
... dann zu heiraten, wenn die Schwaben klug werden, d.h. im vierzigsten? Wer kann dich berechnen, verschwören, o Liebe? Du tauchst nieder aus dem Auge der Geliebten und ... ... zu trinken getraue, wenn es recht ernstlich zuginge. ›O Herr und König‹, antwortete er, ›so ernstlich ...
... »Ich bin die Mutter verheirateter Kinder.« »O Gott!« Er sprang auf. »Das glaubst du, wolle ich von dir ... ... schlug die Augen auf. »An was dachtest du, Frau?« »O nichts,« stammelte sie. »Maris Magdolna, du dachtest an ... ... besudelt? ... Warum, warum? .... O jetzt, auch wenn es nicht der Herr selbst, ...
... Sie holte tief, tief Atem: »Also doch! Trotz meines schlechten R.'s, trotz meines wilden krampfigen Spiels, trotz der älteren Rivalin, die ... ... – Die Junisonne schien auf zwei Glückliche mehr in der Welt. O du reiche, genügsame, süße grüne Jugend!
... schnippisch, »da spar ick tein Penn op't Pund; kumm, Lise!« – Eine blaß und kränklich aussehende Person, ... ... groote Springbrunnens un wat nich all, un giwt noch allens billiger? O ick much 17 em –« Er verstummte, es trat ...
... die Veranlassung! rief Kohlhaas. Sie werden doch irgendeine Veranlassung gehabt haben! – O allerdings, antwortete Herse, und die allergerechteste. Ich nahm, am Abend des ... ... der Summen, sowohl was den Kaufpreis selbst, als auch den Reukauf, d.h. die Leistung betreffe, zu der er sich, falls er ...
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Die vordergründig glückliche Ehe von Albertine und Fridolin verbirgt die ungestillten erotischen Begierden der beiden Partner, die sich in nächtlichen Eskapaden entladen. Schnitzlers Ergriffenheit von der Triebnatur des Menschen begleitet ihn seit seiner frühen Bekanntschaft mit Sigmund Freud, dessen Lehre er in seinem Werk literarisch spiegelt. Die Traumnovelle wurde 1999 unter dem Titel »Eyes Wide Shut« von Stanley Kubrick verfilmt.
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