... wo Ihr selbst Augenzeuge des weitern Vorgangs war't.« »Nichtswürdige Nation!« brummte der Onkel, indem er sich einige wenige ... ... er an einem Triumphbogen anhielt und fragte, was denn das S.P.Q.R. zu bedeuten hätte? »Das ist eine Satyre«, antwortete Ironius, »auf ...
... Die Worte verstand ich nicht, aber jede Strophe schloß mit rai-rai-rah-r-a-h. Das klang einsam und traurig in die Sommernacht hinaus. Ich ... ... mich von der fernen Stimme im Park in den Schlaf singen: rai-rai-r-a-h. – Ich hatte den Tisch an das ...
... denkt unterdem, daß s' ihra Mäu halt't! Nix Gscheit's gwiß net!« Ja, ja. Er ist nicht zufrieden ... ... net gfressn, dees wo eah' d' Bäuerin eine hat.« »Dees R ...« Er sagts nicht aus, was er auf der Zung hat. ...
... V‹, ›F‹ und ›E‹ und nahm die 6 für eine 9 und die 3 für ... ... in die Hand nehmen und sogleich würde er lärmen, wenn man ein ›t‹ umgekehrt stellte. Denn nie ... ... schreiben kann, das große ›O‹ und das kleine ›t‹. Das große ›T‹ und das kleine ›o‹ könnte er schon ...
... Was hilft mich das Grasen, Wenn d' Sichel nicht schneid't? Was hilft mich ein Schätzle, Wenn's nicht ... ... da haben wir alle zusammengelacht; Alleweil e Bisle lustig Und alleweil e Bisle froh,« so schloß Agnes ...
... Was hast du mit ihm gered't?« »Was man eben so red't.« »Ich will aber, du sollst kein Wörtle zu ihm sagen.« ... ... Tonele. Dieses schrie laut auf am Halse seiner Gespielin: »Ich bin verschänd't für mein Lebtag.« Auf vieles ...
... derselben kam ein schwarz gesiegelter Brief, von fremder Hand überschrieben. Der Doktor R... meldete dem Rat, daß Angela an den Folgen einer Erkältung im Theater ... ... singen.‹ – ›Nein‹, sprach der Rat andern Tages zum Doktor R..., ›als während des Gesanges ihre Röte sich zusammenzog in ...
... Formicas Spiel, plötzlich ernsthaft und sprach feierlich: »Scherza coi fanti e lascia star i santi!« – Das kam daher, weil Signor Formica außer ... ... – Nein, Antonio, laßt uns zur List unsre Zuflucht nehmen. Con arte e con inganno si vive mezzo l' anno, con inganno e ...
... ab. Endlich zu Moritz: »Rittmeister von R., Sie wissen, wie hoch ich Sie achte, keinen liebern ... ... kündigte sich mir der Ältere als den Chevalier von T. an, in dessen Schloß ich mich befände. Auf einer Reise begriffen, ... ... es vorstelle. Er versicherte, es sei des Chevaliers Nichte, die Marquise von T., und das Bild habe immer da gehangen, nur sei ...
... zu fragen, wer das sein sollte. »R!« rief die kleine Schwester, die auf dem Ofenmäuerlein saß und ihren Finger ... ... nichts Geringeres stand, als der folgende Bericht: » Igaik Schul kun e lesen un schreim a.« (In unserer umständlichen Alltagssprache heißt das: ...
Wilhelm Jensen Gradiva Ein pompejanischen Phantasiestück Beim Besuche einer der großen Antikensammlungen Roms ... ... . Darin trat plötzlich ein wenig abwärts von rechts her aus der Casa di Castore e Polluce etwas hervor, und über die Lavatrittsteine, die vor dem Hause zur anderen ...
Theodor Storm Renate In einiger Entfernung von meiner Vaterstadt, doch so, daß ... ... an meine Arbeit und brachte aber nichts zu Stande, als daß ich den Buchstaben R wohl hundertmal in meine Hefte malte, gleichsam als hätt ich's wegen dieses ...
Lord Er war kein englischer Minister und auch kein Grand von irgendeinem ... ... selber anfeiln derf i 'hn eahm halt net. – Weil er sonst nix biat't und nix zahlt dafür!« – Freilich! Wenn du von einem Bauern ein ...
Eduard Mörike Der Schatz Novelle Im ersten Gasthofe des Bades zu K* ... ... für sondere Fäll in Handel und Wandel; wahrhaftig abgefasset von Dorothea Sophia von R. Ich meinerseits war freilich insgeheim in meiner Hoffnung ein wenig getäuscht; die ...
Schauer Der Franzensimmer legt die letzte Mahd um. Dann nimmt er ... ... hernieder und tut rasche Arbeit auf Feld und Wiesen. »Bals heunt no aushalt't, 's Wetta, nachha bring ma leicht a fünf, a sechs Fuda hoam ...
... »De Gewaltsbengel, wenn he um 't Boot fragt, so hett he 't ock all losknütt; de Antwoort givt he sick ... ... Bursche. Und der Gefragte raunte ihm ins Ohr: »Buten na 't Brutlock! He will sick versupen!« »Ah, Snack! Versupen? ...
... witsch Rose, witsch Nelke und weg bist'e! – an sonnigen Sommertagen von Blume zu Blume huschen. Zuerst mal ... ... die beiderseitigen Nasen, und die Töne, die sie dabei ausstießen, lauteten a! e! i! o! u! Im Wipfel saß ein liebendes Taubenpärchen. ...
Arthur Schnitzler Exzentrik Gestern nacht sitz' ich im Kaffeehaus, da sagt plötzlich ... ... pas mal, c'est la troisième fois.‹ – ›Et la dernière, je t'assure‹, sagte ich in einem Ton, den sie gewiß noch nie von einem ...
Hermann Essig Der Wetterfrosch Einen Fuchssprung vom Dorfe stand eine Erlengruppe um einen ... ... sie war eine Falsche! »Deine Schlittschuhe blitzen im hellen Morgen schein Silbe r! .... sie sind Silber« hielt es ihn an ... er taumelte zu Schick ...
... stand die Großmutter, ihren Liebling erwartend. »Minsche, wo swart sühst e ut!« rief sie bei seinem Anblick erschrocken. Eilig führte sie ihn ... ... geschwind. Dann klappte er entschieden sein Messer zu. »Wo vele hast e denn all bipacket in der Wisch?« fragte sorglich die Großmutter ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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