Theodor Storm Draußen im Heidedorf Es war an einem Herbstabend; ich hatte in ... ... zusammen!‹ – Die Dirne glotzte ihn an mit ihren schwarzen Augen. ›Läßt d' mich schimpfen, Hinrich?‹ rief sie. Und im Handumdrehen hatte auch mein ...
Unüberwindlich Ein scharfer Oktoberwind fegte über die Stoppeln und riß an dem bunten ... ... alles zu überstauben, was in ihrem Umkreis stand oder sich bewegte. Auch den D-Zug oben auf dem Bahndamm verschonten die Staubwolken nicht; sie legten sich in ...
... zum erstenmal frei und unverschleiert – das ἀχλυς ἣ πρὶν επηεν – und der angespannte Intellekt überragt dann so sehr ... ... der großen Verkehrsader auftauchten, von der wir ausgegangen waren – der Straße des D...schen Kaffeehauses. Sie bot indessen nicht mehr denselben Anblick. Sie ... ... belebtesten Teil der volkreichen Stadt, die Straße des D...schen Kaffeehauses erreicht hatten, bot diese ein Bild von ...
Im Wasserständer Humoreske. […] K. May Na also, da legt ' ... ... .« »Feuer, Feuer; ich verbrenne, ich ersaufe, ich erfriere, ich ersticke; u – hu – hu huuuuh!« brüllte er mit eener solchen Löwenstimme, daß droben ...
Ada Christen Nachbar Krippelmacher Es steht nichts mehr dort als ein kahler ... ... Gott!... Ich hab nicht viel vorwärts können mit der Red mein Lebtag, g'redt hat mein seliges Weib über alles, ich hab halt nur gearbeitet« ...
Ein Prairiebrand Den nordwestlichen Teil der Vereinigten Staaten Nordamerikas nehmen die unendlichen Prairien ein ... ... anderen Erscheinung erreicht wird. Hören wir den Bericht eines Augenzeugen. Der Amerikaner J.T. Irving hatte sich auf einem Jagdzuge durch die Prairie beim Verfolgen von Truthühnern, ...
Adalbert Stifter Nachkommenschaften So bin ich unversehens ein Landschaftsmaler geworden. Es ist entsetzlich ... ... ab und ging auf den Bauplatz, um zu schauen oder drein zu reden. Der H err Roderer erschien auch zuweilen, stand freundlich da, schaute zu, und war ...
François René de Chateaubriand René Als René bei den Natsches ankam, war er ... ... ungewissen Loos und dem geringen Werth dieses Lebens? Du erinnerst Dich doch des jungen M........, welcher bei Isle-de-France Schiffbruch litt? – Als wir seinen letzten Brief ...
Im Mistake-Cannon »So, jetzt befinden wir uns an der richtigen Stelle. ... ... ein Virtuos im Spüren war. Im Mistake-Cannon. Originalzeichnung von G. Montbard. Es verstand sich ganz von selbst, daß jeder neben ...
Ludwig Tieck Die Gemälde »Treten Sie nur indes hier in den Bildersaal«, ... ... glänzenden Geistes verschlossen, so wandre er nur nach Mantua, um dort in dem Palast T kennenzulernen, was Erd und Himmel, möcht ich fast sagen, Herrliches in sich ...
Die Rache des Ehri Ein Abenteuer aus dem südöstlichen Polynesien von Emma Pollmer ... ... steht, wie z.B. Kirche, Prediger, Altar, Predigt, selig, heilig, fromm u.s.w. immer nur mitonare genannt wird. »Ist's möglich, Potai?« ...
... dir. Paß auf: die erscht is d' Noimerzenz vo Kreiz. A weng bollisch und zwider. Aber ... ... Indessen fährt die Urschl fort: »Und da is no d' Wimmerlies vo Haslach. Bildsauber, brav und riegelsam. Kennst es ja selm ... ... Dreißgtausad. Und die Alt im Austrag. Aha. – Wie alt is jetzt d' Schneiderin? – Bald siebazg, ...
... Loche gekommen, sondern immer darin geblieben seit so vielen hundert Jahren?« »E«, sagte die Großmutter, »es wäre besser, man schwiege von der ganzen Sache, man hätte ja den ganzen Nachmittag davon geredet.« »E, Mutter«, sagte der Vetter, »laß deinen Alten reden, er hat ...
... der gnä' Herr? Es ist doch nix g'schehn? Warten S', Fräulein, – i zünd' nur die Latern' ... ... Sie Leute.« »Ja, Fräul'n, ich glaub' schier, es ist g'scheiter, ich bleib mit Ihnen da – es kann ja nicht so ...
... Diable n'ose pas refuser un jeu d'écarté.« Aber die Chancen – die Chancen. Wahrlich ... ... 'il n'eut été De l'Omelette, il n'aurait point d'objection d'être le Diable.« 1 ... ... de fièvre ou de podagre ou d'autre chose, mais qui'l entende que ce fut de l'Andromaque ...
Der erste Schultag I Der Herr Rektor Borchert saß auf ... ... Tschullu schäumte! Links aus dem Cagliostrotheater setzte eben die Blechmusik ein. M-ta, m-ta, m-tata, M-ta, m-ta, m-tata, Bum, bum, bum! Mardochai saß oben auf seiner Zuckerkiste ...
Theodor Storm Zur Chronik von Grieshuus Zu meinen Jugendfreuden in der Heimat, wo ... ... Red nur! Drunten in dem Heidloch haben sie den herzoglichen Rat erschlagen! Es schad't uns nichts; nun ist der Junker Hinrich unser Herr!« – – Aber ...
Louise von François Der Posten der Frau Es war am Spätnachmittag des dreißigsten ... ... Preußen! in meinem Angesichte brachen sie ihr Lager ab; wie eine Theaterdekoration, parole d'honneur! Das versteht sie, die Potsdamer Wachtparade! Für diesen Winter, für immer ...
Marie von Ebner-Eschenbach Der gute Mond Vor vierzehn Tagen haben wir ihn ... ... sich aus der Verlegenheit helfen und ihrer eigenen Empfindung ein X für ein U vormachen. Aber froh war ich, von der Gnädigsten und ihrem Anhang das Absolutorium ...
Therese Huber Geschichte eines armen Juden Ich möchte gern etwas Fröhliches erzählen; da ... ... und aßen ein Paar Tage Wurzeln und Beeren, bis sie in die Franche Comt é kamen, die keinen Theil an der elsasser Unmenschlichkeit gegen ihr Volk genommen hatte ...
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Anatol, ein »Hypochonder der Liebe«, diskutiert mit seinem Freund Max die Probleme mit seinen jeweiligen Liebschaften. Ist sie treu? Ist es wahre Liebe? Wer trägt Schuld an dem Scheitern? Max rät ihm zu einem Experiment unter Hypnose. »Anatols Größenwahn« ist eine später angehängte Schlußszene.
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