... der Herr a und dann der Herr b und dann der Herr b und drauf der Herr a, ... ... dabei ausstießen, lauteten a! e! i! o! u! Im Wipfel saß ein liebendes Taubenpärchen ... ... b–b–bin ja gar nicht so übel! Ich b–b–b–bin ja gar nicht so übel!« »Also auch ...
... Dat löw eck woll«, meinte er, »hat gistern use Grotmeuhme all'e knicket.« Aber Gretliesche, ganz leise leise, krabbelte weiter im Haar. ... ... Tür stand die Großmutter, ihren Liebling erwartend. »Minsche, wo swart sühst e ut!« rief sie bei seinem Anblick erschrocken. ...
... mit liebenswürdiger Sicherheit die artigsten Complimente über die unartigsten Dinge sagen, z.B. über Gesangsvorträge ohne Stimme, über mißrathene Toiletten und Reden. Sie lernte ... ... durfte leeres Zeug reden und reüssirte. Sie erschien in der extravagantesten Toilette, z.B. schwarze Wolle, tief ausgeschnitten, mit einem ...
... Waberl. »Die hat doch alleweil g'arbeit't!« sagte sie; »die hat doch grad verdeant und ... ... nicht aufgerufen! »Herr Amtsg'richt, i g'hör fei aa dazua! – I bin d' Sixin von Aach ... ... Gottesnamen nieder!« »Aha! – wenn i moan! – I moan scho net lang, – ...
... Wein getrunken, und ich hab' ihr die Haar' gestreichelt und hab' ihr g'sagt: »Na, siehst du, Marie, wie's den Leuten g ... ... hinten bei der Latern' is er g'standen,‹ hab' ich ihr g'sagt, ›und hat sich großartig ...
... an. »Der Kaschberl sagt ... von achtzehnhundert hat er g'red't ...« »Wenn's g'langt«, erwidert bedachtsam der Alt'; »wenn's nur g'langt. I bin no net ganz firti ... ... insan geistlinga Herr Vetter aufg'hebt g'habt. Aber indem daß i in Sinn hab', daß i ...
... Griff von meinem Säbel hält? Er red't ja zu mir! Was red't er denn? »Herr Leutnant, ... ... Was hat er g'sagt? Mir scheint, ich träum'! Red't er wirklich zu mir? ... ... so wie wir alle im Weingartl g'sessen sind, noch am Abend nach dem Tag, wo sie den ...
... – morgn da, – heunt verschwind't er, – und morgn meld't er si wieder, – ... ... !« Und der Girgl plärrt: »I kriag 'hn aber! – I derwisch 'hn! – Dees woaß ... ... – Den kriagn ma scho. – I trau mir!« »Und i aa!« hat der Gustl plärrt. ...
... an die Kammertür geworfen. »Mein Ruah, sag i! – I brauch koa Predi' in der mittinga Nacht!« ... ... I hab mi meiner Lebtag nach'm Gebetlaitn gricht't, – und i tua 's heunt no. ... ... net mehra! – Und jetz will i mein Ruah – sinst wer i grob.« Worauf er ...
... der Gesellschaft abwendig zu machen, nach einem Gasthof, wo ein großes Männersoup é e stattfinden sollte. – Der erste Seefisch war angekommen. – Die Damen ... ... oder eine kalte Hausherrin, wie Frau v. Golder. Malchen hat wol gefehlt, wie die meisten Frauen fehlen mögen ... ... Tagen das Glück: Mistress of the man I love zu sein, durch jedes Opfer erkauft hätte? ...
... die Afra. »Aber grad b'sunders viel san net zum Beichten ganga«, entgegnet ihr die Lisl, ... ... Alte zieht an den Zipfeln ihres Kopftuches. »I sag gar nix. I sag grad so viel und net mehra als: i gib nix her von dem Sach. Weil i net hab'n will, ...
... che fatte all' amore, Non lasciate, che passi l'età che passi l'età, che passi l'età! Se nel seno vi bulica il ... ... es der Erläuterung. So z.B., ›der keinen untätigen Bogen führet‹, hieße natürlich schlechtweg: der allezeit einer ...
... ist? Bei den Nachforschungen im Hause der Frau L'Espanaye waren die Beamten G.s entmutigt und verzweifelt wegen eben ... ... . Aber der ›Moniteur‹ geht in seinem Bemühen, die allgemeine Annahme von ›L'Etoile‹ durch Zitierung einzelner ... ... anzugeben vermöchte. Der Herausgeber des ›L'Etoile‹ hatte kein Recht, über Herrn Beauvais' unbegründete Überzeugung beleidigt ...
... klar gemacht, wie bei dem Annexionsversuch, Tante?« fragte sie hastig. »I nun freilich. Ich habe ihm erklärt, der Pavillon stünde ganz gut an ... ... vor allem wissen, daß ich ganz und gar nicht tapfer bin, und z.B. ein entsetzliches Grauen vor allen Fehlbitten habe ... Es ist ...
... kopfschüttelnd, – »was kann au i dafür, daß i im Bäregäßle gebore bin?« Das Bärengäßle ... ... du bist e kluges Dingele, und wenn i du wär, i tät zu ihm gehe und sage: ... ... i hätt mei Lebtag nit g'loge.« »I mein, i komm ums Leben,« ächzte die ...
... Schwester, die in der Froschgasse wohnte, und sagte: »Gang 'nuf, i glaub', es ischt ihm et reacht«; und dann arbeitete ein jeder von ... ... neuer König in Aegypten,« diesen Vers im zweiten Buch Moses, Kap. 1, V. 8, konnten die Leute im Dorf auf eine eigene ...
... Your Feet: You'll pardon me: – Ay now I see't: And pray, Sir, when came Yon from ... ... tresors, des minieres & des pierreries. Ceux-ci sont ingenieux, amis de l'homme, & faciles à commander. Ils fournissent aux enfans des Sages ...
... Blitz in den Turm der Dominikanerkirche zu G. einschlug. Mein Freund war entzückt über den herrlichen Anblick der ... ... traf. Es begab sich, daß ich während meines Aufenthalts in B., durch ein nahegelegenes Wäldchen lustwandelnd, auf eine Anzahl Bauern stieß, die ... ... man mir, der Mann sei niemand anders gewesen als der Baron von R., einer der wunderlichsten Kauze, der ...
... drei- und vierfach im Walde widerhallte. »Geh', mach' keine G'schichta net!« brummte der Hans, »von wegen ema Fröschle da! Wenn ... ... , wenn die Wittib morga ufschaut und meint, das ganze Korn wär' ihr g'stohla«. Um drei Uhr waren wir fertig ...
... Das Maidl reckte sich und sagte sehr selbstbewußt: »I. – I arbat's Haus und an Stall!« »Aha.« ... ... meinte: »Laß's nur stehn! Dees kann i scho alloans! Dees mach i alleweil alloans!« Damit holte sie mehrere ...
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Jean Pauls - in der ihm eigenen Metaphorik verfasste - Poetologie widmet sich unter anderem seinen zwei Kernthemen, dem literarischen Humor und der Romantheorie. Der Autor betont den propädeutischen Charakter seines Textes, in dem er schreibt: »Wollte ich denn in der Vorschule etwas anderes sein als ein ästhetischer Vorschulmeister, welcher die Kunstjünger leidlich einübt und schulet für die eigentlichen Geschmacklehrer selber?«
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