Das Wachsfigurenkabinett »Es war ein guter Gedanke von dir, Melchior ... ... »Iiii ha – ejheeh – hahehaa – he eiije – hee – e jiii hu ji.« – – – – – – – – – ...
Die Flucht des Prinzen Karl Als Gott die Hochländer verließ, die ... ... 1 Vergl. des Knaben Wunderhorn, herausgegeben von mir und Brentano, II. B. S. 14. 2 Ein schottisches Lied von ähnlichem Durchklang ...
Honni soit, qui mal y pense »Du, ... ... weiß, wen Sie meinen, – die kleine Chinesin, nicht wahr, neben dem Professor R. mit dem schlecht rasierten Kopf? – Das ist ein Fräulein von Chün-lün ...
Ein Vorschlag zur Güte das heißt zur Schlechtigkeit Mit dem größten Befremden ... ... Sie haben den ewigen Frieden propagiert und haben den ewigen Krieg geerntet. Wir vom B.d.B. (Bund der Bösen) propagieren den ewigen Krieg: Krieg muß sein den ganzen ...
XXVIII. Liebe und Gegenliebe. Vom schweren Dienst der Eitelkeit, Von theuren Freunden voller Neid, Den Henkern unsrer Lebenszeit, Eil' ich ... ... würde, deine Geliebte, als jenes Mannes Königinn zu seyn. Heloisa in Epist. I ad Abaelardum.
Tut sich – macht sich – Prinzeß »Guten Morgen,« sagte ... ... so was Verrücktes! Ekstase! Ich bitt' Sie, Ekstase! – Sowas! Ein gutes G'selchtes mit Kraut und Knödeln und ein paar Glas Pilsner ist die beste Ekstase ...
Tschitrakarna, das vornehme Kamel »Bitt' Sie, was ist das ... ... sehr modern, seit sich die slawische Hochflut im Rinnstein verlaufen hat. Da ist z.B. Tschitrakarna – –« »Wer ist Tschitrakarna?« »Was, Sie haben ...
Die Abenteuer des Prinzen Ahmad und der Fee Peri-Banu In alten ... ... nach seiner Schwester Peri-Banu und machte sie unter dem Namen Schahr-Banu, d.i. Stadtherrin, zur Königin. Und nach einiger Zeit nahm er Abschied von ihr ...
... finstrer Nacht vor dem Pavillon einher »Notte e giorno faticar«. – Also italienisch? – Hier am deutschen Orte italienisch? ... ... Das Finale war in frevelnder Lustigkeit angegangen: »Gia la mensa è preparata!« – Don Juan saß kosend zwischen zwei Mädchen und lüftete einen ...
Als ich – Einst war in der Waldheimat ein alter Knecht, ... ... tun wirst und was lassen – und sie brennen fort, bis zum Jüngsten Gericht t« Die Worte waren ruhig, fast leise gesprochen, und doch war mir, ...
... sangen gottlose Lieder: »I pfeif' auf die Lotosblum', i pfeif' auf mein Leb'n, – i pfeif' auf mein Leb'n, – i pfeif' auf mein Leb'n ...« Da glitzerte es in ...
... weiß ich die Worte des Anfangs: ›Sento l'amica speme.‹ – Mir schnürte es die Brust zusammen, nie hatte ... ... Geheimnis des Gesanges – so glaubte ich – denn ich sang vortrefflich ›sento l'amica speme‹. – Den andern Morgen hatte der Onkel alles, was nur ...
Der Artushof Gewiß hast du, günstiger Leser, schon recht viel von ... ... den berühmtesten niederländischen Malern gemalt zu sein schienen. Mehrenteils Szenen aus dem Leben, z.B. eine Gesellschaft, die von der Jagd zurückkehrt, die sich mit Gesang und ...
Die Geschichte des Lastträgers und der drei Damen von Bagdad Einst lebte ... ... und ihre Brauen waren gewölbt wie Bogen, und ihre Gestalt war aufrecht wie ein I, und ihr Gesicht beschämte den Glanz der Mittagssonne. Und die dritte Dame stand ...
... ihrem Irrtume zurück, was schadet's? – L'admiration du moment – der erste Taumel des Beifalls ist doch meine. ... ... . Die Madam Pompadour nennt mit ihrer gewöhnlichen Freimütigkeit die Künste der großen Welt l'art de tromper; wenn sie diesen Namen verdienen, so schließt er eine ...
... , »ist bloß geschimpft worden, heut' wird g'rauft !« »Ah, so ist die G'schicht,« sagte nun unser Florl, »na, da müssen wir ... ... 's her!« rief eine klagende Mädchenstimme. »Ins G'red' und in die Schand kommt man, von ...
... Herzog stellte sich aber freundlich gegen Clisson und nötigte ihn in sein Schloß L'Hermine, das er eben gebauet hatte. Er führte ihn nebst den Herren ... ... er ihm seinen Sohn als Geisel schickte, eingedenk seiner Gefangennehmung auf dem Schlosse L'Hermine. Dieser Brief wurde gleich gesiegelt und mit demselben Diener ...
Das fremde Kind Der Herr von Brakel auf Brakelheim Es war ... ... alberne pumphosichte Junge mitsamt seiner bebänderten Schwester Großes mitgebracht haben? Was die Wissenschaften betrifft, i nun, die plappert er gut genug weg, aber erst schwatzt er von Löw ...
Weg nach Mariazell. Mein Vater hatte elf Saatfelder, die wir ... ... , wie ich gestern erzählt hab', ich hätt' mein Lebtag keine Pfeifen im Maul g'habt. Jetzt beim Beten ist's mir eingefallen, wie ich dort den Holzapfelbaum ...
... nicht so gut sein wollt' und meine G'schriften nach Graz mitnehmen und in die Zeitung tragen?« »Warum denn ... ... mir das Zeug halt zusammenrichten.« Der arglose Mann! Als er meine »G'schriften« sah, schlug er die Hände zusammen und rief: »Jesses, ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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