... Abscheu und Verachtung geladenes: »S-o?« ertönen, und Frau Riesel erschrak. O Gott, nur dieses Thema nicht ... ... welken Blumen entfernt, die Schößlinge abgeschnitten. O schrecklich! – jetzt hat er sich vergriffen, hat eine ... ... »Nun, durch Mama.« »Ja so-o, ja so-o, durch die Mama ...« Er überwand die kleine Enttäuschung ...
... nicht?« »Nun, Du denkst wohl gar nicht an den Proceß!« »O doch; aber der Uhlewald ist ein gewaltig kluger Kopf, der schon Manches ... ... die dünnen schlichten Haare und klagte mit trübseligem Gesichte: »Souffleur, Souffleur, o du jammervolles Individuum! Ich habe im Kasten gesteckt, so ...
... weiß er auch ein Mittel dagegen.« – »O«, sprach Braka, »die Pest habe ich oft schon kuriert, ich lege ... ... Höh Mit Ach und Weh: Wollet ihr das Singen nennen? O Schmerz wie soll ich dich singen, Du bist mir zu schwer ...
Klare Rechnung »Wenn du stiehlst, mein Sohn, stiehl mit Bedacht. Es ... ... giebt's kein Mittel, um Blut von einem abzuwaschen?« Die Alte sagte: »O mein Heiland!« und dann ließ sie sich auf das Bänkchen nieder und stützte ...
... Neuvermählten zurückgezogen hatten, folgenden Brief. Lieber, alter Tieffurt! O Du Weltweiser, Patriarch und Prophete! Deine Weissagungen von damals haben sich erfüllt ... ... auf einer kleinen Station Halt, und liessen uns im Gasthaus eine Stube geben. O welche Erwartungen hatte ich an diese Stunden ...
... Stehen wurde ihr unbequem. Später hörte sie eine pipsende Stimme jammern: »O Gott, mein armer Mann, mein armer Mann! Was wird er bloss sagen, wenn das Essen um Eins nicht fertig ist; o ich muss nach Hause!« ... Man hörte allerlei rauschen, dann Wassergeriesel ...
Der Findling Antonio Piachi , ein wohlhabender Güterhändler in Rom, war ... ... wollte? Der Junge, sobald er den Alten nur verstanden hatte, nickte und sprach: o ja! sehr gern; und da die Vorsteher des Krankenhauses, auf die Frage ...
... vor dem Teufel von Mostar bewahre uns, o Herr!« Wo hätte sie, das arme Judenkind, Hilfe oder Schutz ... ... Nacht ... glauben ...« Da schreit sie auf. Diese Nacht – glauben! O Gott! Wenn er es nicht thut, ... wenn nicht, daran hat ...
Franz Kafka Der Kübelreiter Verbraucht alle Kohle; leer der Kübel; sinnlos die ... ... ruhig aus – und einatmend über den Stricknadeln, wohlig im Rücken gewärmt. »O ja«, rufe ich, »ich bin es; eine alte Kundschaft; treu ergeben; ...
... .h. im vierzigsten? Wer kann dich berechnen, verschwören, o Liebe? Du tauchst nieder aus dem Auge der Geliebten und schlüpfst durch ... ... wieviel er sich wohl zu trinken getraue, wenn es recht ernstlich zuginge. ›O Herr und König‹, antwortete er, ›so ... ... der Herr, so den Hahnen im Hirnkasten hatte, für Bedingnisse?« »O Herr!« stöhnte der alte Kellermeister ...
... über ihren entseelten Bruder, um ihn wieder ins Leben zurückzurufen. »O sei verflucht!« rief Frau Helena, da der Kämmerer wieder die Augen aufschlug ... ... Leiche einer, in der Sakristei, unter der Einkleidung, verschiedenen Nonne! – »O Gott, der Allmächtige!« rief Herr Friedrich, ihre Knie umfassend: »habe ...
... Sie verderben unwiederbringlich die weibliche Schönheit.« »O, da sind ja Trederns!« rief Graf Willestad, der Vera zuerst erblickt ... ... der Zeit überhaupt noch viel Wert haben wird,« meinte Jack geringschätzig. »O, Jack, wie häßlich von Ihnen, solche Möglichkeiten überhaupt zu erwähnen, Sie ...
Edgar Allan Poe Das Manuskript in der Flasche Von meiner ... ... Segeln ganz bepackt sind, wird das Schiff zuweilen geradezu in die Luft gehoben! O Grauen über Grauen! – Die Eismauern rechts und links hören plötzlich auf, ... ... und mitten im Donnergeheul von Meer und Sturm erbebt das Schiff, wankt und – o Gott! – versinkt!
... »Derselben. Sie ist meine Verlobte.« »O herrlich!« rief jetzt der weltkluge Ascanio, und: »Erfreulich!« fiel Germano ... ... . »Deiner Herrlichkeit allein wird gehorcht«, sprach er und entfernte sich. »O Mönch, Mönch«, rief Ascanio, »der die Barmherzigkeit in eine ... ... es noch. Du hast keinen treuern.« »O trenne mich nicht von ihr!« flehte jetzt der Mönch ...
... der Studienpräfekt zurückkäme, in die Rhetorik des Père Amiel geführt. O Gott! o Gott!‹ Die Gräfin hielt sich den wackelnden Bauch. ›Hab ich ... ... die Aufrichtigkeit, er ist ein Heuchler und Gleisner. Hat's geschmerzt? O die zarte Haut! Ein Herrensöhnchen, wie? ...
Detlev von Liliencron Unter flatternden Fahnen Seit den ersten Morgenstunden waren wir auf ... ... einem Geländebuckel ein kleines Dorf. Ein rasendes Feuer wird von dort auf mich gerichtet. O, du böser Wind! Als ich mich nach rückwärts umschaue, sehe ich, in ...
Joseph von Eichendorff Auch ich war in Arkadien Da säß ich denn glücklich ... ... der Professor. – »Zu spät!« entgegneten jene, »sie sind alle schon betrunken. O unsere Reputation! Was wird die öffentliche Meinung sagen? wir kommen um ein Dezennium ...
Michael Kohlhaas Aus einer alten Chronik An den Ufern der Havel lebte, ... ... Aber die Veranlassung! rief Kohlhaas. Sie werden doch irgendeine Veranlassung gehabt haben! – O allerdings, antwortete Herse, und die allergerechteste. Ich nahm, am Abend des zweiten ...
Edgar Allan Poe Der Doppelmord in der Rue Morgue Was für ein ... ... mehr als vier oder fünf Jahre alt sein. Haben Sie ihn hier?« »O nein, hier hatten wir keinen passenden Raum, in dem wir ihn hätten unterbringen ...
... sagte er mit leiser, bebender Stimme: »Verzeiht, o Herr – seid Ihr wirklich der Maler, der hier kopiert oder« – ... ... bot ich ihr die geweihte Gabe dar. Sie sah zu mir auf – o Herr! mit einem Blick, der mich im Innersten erbeben machte ... ... faßte mich gewaltsam und erwiderte gleichgültig: »O, es war bloße Neugierde, weil ich Sie so ...
Buchempfehlung
Das chinesische Lebensbuch über das Geheimnis der Goldenen Blüte wird seit dem achten Jahrhundert mündlich überliefert. Diese Ausgabe folgt der Übersetzung von Richard Wilhelm.
50 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro