... Fall in Ton, Farbe, Größe, Geräusch, Schnelligkeit u.s.w. stets einen analogen Eindruck dessen beim Leser hervorzurufen, was ... ... noch aus Vorsicht vor Diebstahl, Überfall, Brandlegung, Männer – Neugier u.s.w. Aus Mitteilungen über die Sitten in ... ... damit beleuchtet wurde, – wie der große Käs erschien u.s.w. Freilich wäre manches Neue aus ...
... und weinte. So sind alle Boxer: brutal und sentimental. Und ich bin's auch. Sadi ist ein großer Schieber. Soll ich Ihnen erzählen, wie ... ... , wer der Sieger sein wird.« »All right«, sagte der Bankier, dem's um sein Geschäft ging. Da zog Sadi den Mund breit ...
Der arme Pilmartine Schon seit Wochen hatten Plakate verkündet, der Franzose Pilmartine würde einen neuen Fallschirm vorführen. Auf der Siebenhenkerwiese war ein 30 m hoher Holzturm erbaut. Und an dem Sonntag strömten die geputzten Einwohner der kleinen ...
... »Simplicissimus spricht« zu verlesen: »O Narrenspiel der bunten Wirklichkeiten, Was menschlich ist, versinkt – –« Ein Entrüstungssturm im Publikum bricht los und schneidet dem Angeklagten L. jedes weitere Wort ab. Vorsitzender (nachdem die Ordnung wieder hergestellt ... ... Tage des Verbrechens auf?« – Herr L. versucht sein Alibi nachzuweisen, indem er aufs genaueste an ...
Blumentag in Nordfrankreich Wir vom ...ten Landsturmbataillon sind der x-ten Etappen-Inspektion zugeteilt und haben zurzeit als Garnison eine kleine Stadt in Nordfrankreich. Wir brennen Tag und Nacht Posten: auf den Bahndämmen, vorm Lazarett, unter den Brücken. Von abends Sechs bis morgens Zehn ...
... aufhielt, herbei. ›Was ist's mit dem Punsch?‹ ›'s Wasser kocht schon längst, Herr ... ... do net so! I bin a arm's Madel. Vielleicht bring' i's no dahin, daß er mi heirat ... ... 'schamig. A Bussel können S' mir schon geben. Ihre Geliebte weiß's ja net.‹ Und ...
... jenem mit Ruhm sprechen hörte, nahm sich's vor sich mit ihm zu versuchen. Als der Thüringer vor das ... ... Stunde rief der Thüringer, jenseits der Mauer: Jonas! – Nun was gibt's? antwortete dieser. Lieber Jonas, sagte der Thüringer: sei so gut ...
... Weib sein Eigen nannte. Die enthielt ihm, war's nun Laune, war's ob ihrer Hinfälligkeit, jahraus jahrein jene Freuden vor, die doch jedes Ehegelöbnis ... ... Jungfernschaften sind empfindliche Werte und gehen gar leicht drauf. Immerhin gab's einige Mägdelein, die in den Klöstern ... ... sie wie eine wilde Katze und schrie: »Ich sag's der gnädigen Frau!« Und so kam es, ...
... meine blutige Faust in die Brust meines Kindes. O Matilde! kannst du meiner blinden Wuth verzeihn? Ich ... ... , ich thu' es von ganzem Herzen, rief Matilde. Aber, o meine Mutter! Trösten Sie die, mein Vater, verstoßen Sie die nicht, ... ... du wirst statt meiner diese Mutter pflegen? Weh mir! ich bin schwach! O mein Kind, mein Kind, jammerte ...
... des Befehles sicher war, neigte er sich zu mir herab und sagte: ›O meine Herrin, sprich das Bekenntnis und bedenke, ob du noch etwas getan ... ... sie nützt uns nichts mehr.‹ Und so trat der Sklave zu mir, o Beherrscher der Gläubigen, und ich machte ...
... seiner Dame gedenke, wie nur sein Herz glühe für Freiheit und Vaterland u.s.w. Xaver erzählte mit lebendigem Feuer, er riß Hermenegilden hin, ... ... ihn Hermenegilda, indem sie rief: »O, weg mit diesen blutigen Szenen eines Schauspiels der Hölle – sage – ... ... und sprach mit bebender Stimme: »O mein Vater – Graf Stanislaus, mein geliebter Gatte, ist hinüber – ...
... ' a pensarvi usciti; Che questo è speciale, e proprio dono Fra tanti, & tanti ... ... Hang zur Liebe und Freundschaft, desto größer sein Mistrauen, seine Eigenliebe u.s.w. Er kann keinen Geschmack mehr an den ... ... , tutto infocato nel viso, tra per la fatica durata; e per l' ira havuta della tornata ...
... Erziehung der Moahi Tertius e coelo cecidit Cato – Juvenal Die Moahi, ... ... kann man da auf den Einfall kommen, unnütze Geldverschwendungen anzufangen!« – »O unglückliche Moahi!« rief Amur-see und wollte sein Amt niederlegen, welchem Beispiele ...
... Schwertträger gewesen und schuldete mir eine Dankesschuld), rief er: ›O mein Herr, was kann ich tun, da ... ... hätte, daß es war wie eine Walnuß ohne Kern. Da sprach er: ›O mein Sohn, besser das Auge verloren als das Leben!‹ Jetzt aber ...
... und sagte zu mir: ›O Jüngling, setze dich auf den Boden und frage nicht nach uns und ... ... erzählte ihnen bis weit in die Nacht hinein. Da sagten die Jünglinge: ›O unser Schaikh, willst du uns nicht unser Nachtmahl geben? Die Zeit ist ... ... und legten andere und saubere Gewänder an. Als ich nun dies sah, o meine Herrin, verließ mich ...
... Und er war sprachlos vor Staunen und sagte zu seinem Eunuchen: ›O Mukbil, gehe zu deiner Herrin, zu Sitt al-Husn 4 ... ... zurück, die mich kaum sah, so verhüllte sie das Gesicht und sagte: ›O mein Vater! hast du jeden Sinn für die Ehre ...
... denn du bist gesund und wohlauf und munter.‹ ›Bei deinem Leben, o mein Freund,‹ versetzte er, ›morgen wirst du mich verlieren und ... ... ging zu dem König und sprach zu ihm: ›O mein Herr, weshalb begrabt ihr die Lebendigen mit den Toten? ...
... klagen. Da sprach mich einer der Städter an und sagte: ›O mein Herr, mir scheint, du bist ein Fremdling in diesen Landen?‹ ... ... , mit denen ich die Nacht im Boote verbrachte, fragte mich: ›O mein Herr, du bist offenbar ein Fremdling in diesen Landen; kennst ...
... Reise Sindbads des Seefahrers Wisse, o mein Bruder, wie ich euch gestern berichtet habe, lebte ich in aller ... ... in Freude und Heiterheit, da hub ihr Gastgeber an und sprach: ›Höret, o meine Brüder, was ich euch jetzt erzählen will, denn es ist noch ...
... deiner Gesellschaft.‹ ›Bei Allah, o mein Herr,‹ erwiderte ich, ›du hast mich mit deiner Huld ... ... einer Antwort. Die Gabe entspricht Deiner Würde nicht, doch wir bitten Dich, o unser Bruder, nimm sie huldreich an, und Friede sei ... ... kämen, und ich sprach zu ihm: ›Bei Allah, o Beherrscher der Gläubigen, ich weiß weder ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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